Copy
DENKANSTÖßE
Ein Newsletter des
Im Browser anzeigen ⎈
Illustration: © Nicolas Mahler

Liebe Leserinnen und Leser,

auch heute präsentieren wir Ihnen wieder unsere wichtigsten Denkanstöße der ersten Wochenhälfte. Doch zunächst möchte ich Sie gerne auf unseren Adventskalender aufmerksam machen. Bis Heiligabend empfiehlt das Team vom Philosophie Magazin jeden Tag ein Buch zum Verschenken oder Selberlesen. Im heutigen Türchen Nummer 2 rät unsere Schlussredakteurin Sandra Schnädelbach zu Deniz Ohdes Streulicht.

Seit dem Beginn der Pandemie sind viele Alltagssituationen auf Effizienz getrimmt: Markierungen auf dem Fußboden weisen den Weg, der Aufenthalt in Räumen soll aufs Nötigste beschränkt werden. Das ist vernünftig, schreibt Theresa Schouwink, doch auf Dauer brächte solch eine Durchreglementierung auch Nachteile – selbst für die Effizienz. Der Klimawandel bedroht uns alle, dennoch fällt es uns schwer, langfristig zu denken und zu handeln. Warum ist das so? In seinem Essay aus unserer aktuellen Sonderausgabe gibt Philipp Hübl ernüchternde Antworten. Beim Thema Corona lassen sich viele Menschen nicht von Zahlen, Statistiken und Fakten beeindrucken. Eine Erklärung dafür lieferte der Philosoph Charles S. Peirce bereits Anfang des 20. Jahrhunderts. Wie können wir uns in einer unsicheren Gegenwart richtig entscheiden? Der Psychologe und Risikoforscher Gerd Gigerenzer spricht im Interview über gelingende Kontingenzbewältigung und die Kraft der Intuition. Spazieren zu gehen, ist in den letzten Monaten zum neuen Volkssport avanciert. Lucius Burckhardt erhob das Flanieren einst zur Wissenschaftsdisziplin: die Promenadologie. Ihr Ziel: eine entschleunigte Wahrnehmung des Raumes.

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht

Ihr Nils Markwardt
(Chefredakteur Online)

Anzeige
Bild: Kevin Grieve (Unsplash)

  Impuls  


Das Leben als Brettspiel

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie sind viele Situationen im Alltag auf Effizienz getrimmt: Markierungen auf dem Fußboden weisen den Weg, der Aufenthalt in öffentlichen Räumen soll aufs Nötigste beschränkt werden. Das ist vernünftig, wird damit doch das Virus eingedämmt. Auf Dauer brächte solch eine Durchreglementierung jedoch auch Nachteile – selbst für die Effizienz. Von Theresa Schouwink.

Bild: Markus Spiske ( Unsplash)

  Essay  


Wo das Rettende wächst

Der Klimawandel bedroht uns alle, dennoch fällt es uns schwer, langfristig zu denken und zu handeln. Warum ist das so? Die Psychologie gibt ernüchternde Antworten. Ein Essay von Philipp Hübl.

Bild: Brian McGowan (Unsplash)

  Impuls  


Logik braucht Ethik

Im Zuge der Corona-Pandemie lassen sich viele Menschen nicht von Zahlen, Statistiken und wissenschaftlichen Fakten beeindrucken. Eine Erklärung dafür lieferte der Philosoph Charles S. Peirce bereits Anfang des 20. Jahrhunderts. Demnach setzt nämlich nicht die Ethik die Logik voraus, sondern es ist vielmehr umgekehrt: Logik benötigt ethische Aufrichtigkeit. Von Matthias Warkus.

Bild: Bruce Gilden / MagnumPhotos / AgenturFocus

  Interview  


„Wir sollten die Illusion der Gewissheit verlernen“

Wie können wir uns in einer unsicheren Gegenwart richtig entscheiden? Der Psychologe und Risikoforscher Gerd Gigerenzer über gelingende Kontingenzbewältigung und die Kraft der Intuition.

Bild: Dewang Gupta (Unsplash)

  Schwerpunkt Spazieren  


Promenadologie: Die Spaziergangswissenschaft

Irgendwo zwischen Stadtplanung, Soziologie und Aktionskunst steht die von Begründer Lucius Burckhardt mit ironischer Geste zur eigenen Wissenschaftsdisziplin erhobene Promenadologie. In ihrem Zentrum: die Forderung nach einer durch das Tempo des Selbstgehens entschleunigten Wahrnehmung des Raumes.
 Von Jule Hoffmann.

Sichern Sie sich hier Ihr Probeabo!
3 Ausgaben für 18 € statt für 23,70 €


Inklusive PhiloMag+ Digitalzugang
und PhiloMag Webkiosk zum Kennenlernen!

 
Teilen Teilen
Tweeten Tweeten
An Freunde schicken An Freunde schicken
✉︎  Verwalten:
 •  Adresse ändern
 •  Newsletter abbestellen
 • Warum bekomme ich diese Mail?
Philomagazin Verlag GmbH 2020
Hinweise zum Datenschutz: Wir haben u.a. Ihren Namen und Ihre Adresse gespeichert, weil wir die Daten zur Erfüllung des bestehenden Newsletter-Abonnementauftrags benötigen. Ihre E-Mail Adresse haben wir verwendet aufgrund Ihrer Einwilligung, Informationen des Verlags zu neuen Produkten und neuen Themen zu erhalten.
➤ Unsere Datenschutzerklärung.