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Illustration: © Nicolas Mahler
Liebe Leserinnen und Leser,

in Folge 5 unserer Reihe Ethik des Impfens zeigt der in China lehrende Philosoph Alexis Lavis einen zentralen Unterschied im Umgang mit dem Virus zwischen Europa und Asien auf. Seit Mittwoch befinden wir uns im harten Lockdown. Angesichts derart akuter Bedrängnis empfahl Friedrich Nietzsche in Ecce homo: Gar nichts mehr machen. Wie eine solche Ergebenheit ins Schicksal helfen kann, schwerste Krisen zu überwinden, erläutert unsere Redakteurin Theresa Schouwink. In unseren Lösungswegen geben wir Ihnen die Antworten dreier Geistesgrößen zur Frage an die Hand: Müssen wir Ordnung halten? Und in seinem Essay erläutert Peter Neumann, warum das fortschrittliche Geschichtsverständnis Georg Wilhelm Friedrich Hegels trotz Coronakrise immer noch von Bedeutung ist.

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht

Ihr Dominik Erhard
(Redakteur)

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Bild: Zhou Xuan (Unsplash)

  Ethik des Impfens  


„Der Geist der Fürsorge steht der Mentalität der Kontrolle gegenüber“

Die baldige Verfügbarkeit von Covid-19-Impfstoffen wirft moralische Fragen auf: Wer kommt zuerst dran? Bis wohin reicht die körperliche Selbstbestimmung? Ist es auch legitim, sich nicht impfen zu lassen? In unserer Reihe fragen wir Philosophinnen und Philosophen nach ihrer Position. In Folge 5 erklärt der in China lehrende Philosoph Alexis Lavis einen zentralen Unterschied zwischen Europa und Asien

Eyes as Big as Plates # Ron (Outer Hebrides 2019) © Karoline Hjorth and Riitta Ikonen

  Essay  


Wille zum Winterschlaf

Einfach gar nichts mehr machen. Das empfiehlt Friedrich Nietzsche in seiner Schrift Ecce homo durch das Bild eines schlafenden Soldaten im Schnee. Wie aber kann eine solche Ergebenheit ins Schicksal helfen, schwerste Krisen zu überwinden?

Bild © Norman Konrad

  Lösungswege  


Müssen wir Ordnung halten?

Selbst wenn es dieses Jahr keine großen Familienfeiern gibt, soll es Zuhause ordentlich sein. Aber warum überhaupt? Drei Positionen zum Putzen, Wischen und Umsortieren.

Bild © akg-images

  Klassiker  


Hegel und der Fortschritt

Für Hegel, dessen 250. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, schritt die Geschichte unaufhaltsam ihrem Idealzustand entgegen. Die These wurde kritisiert, aktualisiert und erneut revidiert. Seit Beginn der Corona-Zeitrechnung scheint es, als könne das „Ende der Geschichte“ nur eines mit Schrecken sein. Oder drückt der fortschrittsbesessene Weltgeist noch mal ein Auge zu? Ein Essay von Peter Neumann.

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