Es ist schon etwas Besonderes, dass wir in dieser Zeit der Transformation das Fest der Geburt Christi feiern können, in einer Zeit der Wintersonnenwende und Rauhnächte. Wir feiern den Wechsel vom Dunkel zum Licht.
Mir ist in diesem Jahr bewusstgeworden, dass viele Menschen das Dunkle verhindern möchten, weil es oft mit dem Tod in Verbindung gebracht wird. Und das ist das, was wir das ganze Jahr über in Verbindung mit der sogenannten Pandemie erleben. Der Tod hat in unserer Gesellschaft keine Akzeptanz. Als langjährige Sterbebegleiterin kann ich Dir sagen, dass Licht meistens aus der Dunkelheit entsteht, denn in der Finsternis liegt das Licht verborgen. Erst, wenn wir dem Tod ins Auge schauen, können wir wirklich leben. In dieser sogenannten Pandemie haben viele Menschen genau davor Angst. Vieles lief in diesem Jahr aus dem Ruder, weil wir die Dinge nicht kontrollieren können.
Das ganze Jahr schon werden wir alle auf uns zurückgeworfen. Warum? Damit wir uns unseren alten Schmerz, unsere Trennung und unsere Einsamkeit anschauen, fühlen und uns davon für immer verabschieden.
Die Natur, doch auch Weihnachten macht uns bewusst, dass etwas vergeht und etwas Neues entsteht. Sterben und Geborenwerden sind eins, Trauer und Freude gehen ineinander über. Ohne Dunkelheit gäbe es kein Licht. Das hat sich weltweit sehr krass gezeigt. Je mehr Licht da ist, umso mehr bäumt sich das Alte, Verkrustete und Dunkele nochmal so richtig auf. Teilweise wurde es sehr laut.
ImChristus Geist unterwegs zu sein, bedeutet Menschliches und Göttliches sind eins.
Lange war es nicht so ruhig auf den Straßen wie vor diesem Weihnachtsfest. In all den Jahren vor Weihnachten waren die Einkaufsstraßen überfüllt, es gab eine Weihnachtsfeier nach der anderen, einen Termin nach dem anderen und Ablenkungen. In all den Jahren erlebte ich Hetze und Stress vor dem Weihnachtsfest. Und in diesem Jahr kehrte Ruhe ein. Wir können nicht mehr wegschauen, wir müssen uns den Dingen stellen, die gerade in unserem Leben sind. Und davon ist jeder betroffen auf der ganzen Welt.
Auch zeigen sich gerade Gegensätze von arm und reich, angenommen und abgestoßen, zugehörig und abgelehnt, Endlichkeit und Unendlichkeit. Alles wird sichtbar. Und immer mehr wird die Wahrheit aufgedeckt. Wie ich schon in einem anderen Newsletter sagte: „Wir tragen alle Masken, doch die Masken werden mehr und mehr heruntergerissen, damit Du Deine eigene Wahrheit findest“.
Finde Dich selbst
In dieser Zeit der Rauhnächte ist es wichtig, dass Alte loszulassen. Vielleicht hast auch Du die Möglichkeit, für Dich ein Ritual zu machen. Rituale sind sehr kraftvoll. Und dann kannst Du Kraft Deines Bewusstseins das Neue einladen und manifestieren. Es werden noch einige Turbulenzen auf uns zukommen. Die Gestirne zeigen uns, dass Schuldzuweisungen, Opferbewusstsein und Be -und Verurteilungen keine Macht mehr haben. Sei vorbereitet. Denn Du weißt, aus Chaos entsteht immer eine neue Ordnung. Es geht um Selbstverantwortung, immer mehr im Hier und Jetzt zu leben, Dir bewusst zu machen, dass Du die Schöpfung bist und zu fühlen, dass alles miteinander verbunden ist.
Und so können wir alle dazu beitragen, eine neue Welt kreieren. Ich wünsche Dir ganz viel Freude, innere Ruhe und die Verbundenheit mit Dir selbst in dieser ganz besonderen magischen Zeit. Denke an Dich, schau, was du für Dich jetzt benötigst und was Dir jetzt wichtig ist.
Liebe ist die Antwort auf alles. Meine Botschaft in dieser besonderen Zeit:
Wenn Wahrheit gesprochen werden kann Wenn Wahrheit ans Licht kommt
Wenn Raum für alles da ist Einfach, weil es ist
Wenn Ängste, Wut und Trauer sich zeigen dürfen Wenn sich mehr und mehr die Herzen öffnen können Wenn mehr und mehr Verletzlichkeit sich zeigt
Wenn man sich gegenseitig unterstützt Wenn wir alle die Bewertungen von richtig und falsch loslassen
Wenn Liebe trotz aller Ängste fließen kann
Wenn Bleiben nicht aushalten ist Und wir Vertrauen gewinnen Wie einfach Lieben sein kann
(Bettina Prümmer)
Fühlst Du Dich orientierungslos oder spürst gerade nicht Deine wahre Größe? Heilsame Beratung und inspirierende Ausrichtung via Skype/Zoom, Telefon oder bei Dir/bei mir, vor Ort.
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Achtsamkeit und Meditation in der Kölner Südstadt
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Termine 2021:
Wegen der gesetzlichen Maßnahmen finden Meditationen bis auf Weiteres nach persönlicher Terminabsprache sowohl am Tag als auch am Abend statt. Die Wertschätzung liegt bei 15 €.
Wir beginnen jeweils um 19 Uhr in der Veledastr. 6. Deine Wertschätzung liegt bei 15 €. Der Kreis ist offen für wirklich Interessierte. An diesen Abenden gibt es auch immer wieder eine Gelegenheit, sich im Anschluss auszutauschen und Fragen zu stellen. Eine kurze telefonische Anmeldung reicht.
Herzliche Grüße
Bettina
Ich werde oft gefragt, ob man die Texte weiter geben darf. Ja, Du kannst den Newsletter gerne im Original weiter geben.
