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Illustration: © Nicolas Mahler

Liebe Leserinnen und Leser,

ich hoffe, Sie hatten eine geruhsame Weihnachtszeit
. Auf philomag.de präsentieren wir Ihnen bis zum Ende des Jahres noch einmal unsere besten und meistgelesenen Texte aus 2020. 

Lesen Sie heute ein Plädoyer der Philosophin Eva von Redecker, die Care Arbeit ins Zentrum unserer Gesellschaftsordnung zu stellen. Im Dialog sprechen Giulia Enders und Gernot Böhme über die Intelligenz des Darmes und Leibsein als Aufgabe. Auch wenn Joe Biden eine zweite Amtszeit Präsident Trumps verhindern konnte, sei der eigentliche Feind der Demokratie noch immer enorm einflussreich, erläutert Seyla Benhabib im Interview. Nils Markwardt geht in seinem Essay der Faszination des Meeres nach und zeigt, dass die See nicht nur Erholung verspricht, sondern sich in ihr auch die menschliche Existenz spiegelt. Und in unserem Klassikerdossier beschäftigt sich Marianna Lieder mit Susan Sontags Text Anmerkungen zu „Camp“, der die Denkerin 1964 zum intellektuellen Star machte.

Einen guten Rutsch wünscht Ihnen

Ihr Dominik Erhard
(Redakteur)

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Bild: © Picture of Urban, Swedish Dads. Copyright Johan Bävman

 Essay  


Es lebe die Reproduktion!

Sorgen, Kümmern, Pflegen: Durch die Coronakrise wird die Arbeit für das Leben als systemrelevant erkannt. Das reicht aber noch nicht. Wir müssen sie zum Ausgangspunkt einer neuen Gesellschaft erklären. Ein Essay von Eva von Redecker.

Bild: © Julia Sellmann

  Dialog  


Dialog: Die Lehren des Leibes

Dass wir einen Körper haben, wird uns meist erst bewusst, wenn er schmerzt. Dabei ist er es, der die Antworten auf die großen Fragen der Existenz tief in sich trägt: Giulia Enders und Gernot Böhme über die Intelligenz des Darmes und Leibsein als Aufgabe.

Bild: Gage Skidmore (CC BY-SA 3.0)

  Interview  


„Der eigentliche Machiavelli ist noch an der Macht“

Viele begrüßen, dass Joe Biden eine zweite Amtszeit Präsident Trumps verhindern konnte. Eine verfrühte Freude, wie die Philosophin Seyla Benhabib erläutert, da der eigentliche Feind der Demokratie noch immer enorm einflussreich sei.

Bild: © Thomas Vimare (Unsplash)

  Essay  


Meer denken

Auch in Zeiten der Pandemie zieht es Millionen von Menschen zum Urlaub an die Küsten. Denn die See verspricht nicht nur Erholung, sondern in ihr spiegelt sich auch die menschliche Existenz. Eine kleine Philosophie des Meeres. Von Nils Markwardt.

Bild: 1987 The Peter Hujar Archive LLC; Courtesy Pace Gallery, New York and Fraenkel Gallery, San Francisco 
 

  Klassiker  


Susan Sontag und der Stil

Stil ist alles, schrieb Susan Sontag in ihren Anmerkungen zu „Camp“. Darin huldigt sie dem modernen Dandy als radikalem Ästheten und Zeitgenossen. Sein Blick auf die Welt und die neue Massenkultur ist so naiv wie ironisch, demokratisch und versnobt zugleich. 1964 brach der Camp-Essay mit reichlichen Tabus und machte Sontag zum intellektuellen Star. Wie weit kommt man damit heute?

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