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Oculum-Newsletter Januar 2021
Liebe Sternfreundinnen, liebe Sternfreunde,
der Oculum-Verlag wünscht Ihnen ein glückliches neues Jahr 2021 mit vielen Sternstunden. Bleiben Sie gesund!
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Die Positionen von von Jupiter, Saturn und Merkur am 10. Januar um 17:15 Uhr, simuliert mit Stellarium. Merkur steht zu diesem Zeitpunkt 2,5 Grad, Jupiter 4,5 Grad über dem Südwesthorizont.
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Nicht verpassen:
Drei Planeten am Abendhimmel
Zwischen dem 9. und 12. geben sich die Planeten Merkur, Jupiter und Saturn ein Stelldichein in der Abenddämmerung. Klarer, wolkenfreier Himmel und freie Sicht nach Südwesten sind ein Muss, denn die Begegnung findet nur wenige Grad über dem Horizont statt. Ein Fernglas hilft bei der Suche am vom Dämmerlicht aufgehellten Himmel.
In Zahlen liest sich Merkurs größte östliche Elongation am 24. Januar nicht besonders vielversprechend: Nur 18,6 Grad trennen den Planeten maximal von der Sonne, das ist der zweitkleinste Wert in diesem Jahr. Dank der relativ steil zum Südwesthorizont stehenden Ekliptik kommt es aber dennoch zu einer Abendsichtbarkeit: Ab der Monatsmitte steht Merkur gegen 17:25 Uhr, wenn die Sonne sechs Grad unter den Horizont gesunken ist, mindestens fünf Grad hoch im Südwesten. Bereits kurz vorher begegnet er dabei den beiden Riesenplaneten, die in diesem Monat ihre Abschiedsvorstellung von der Himmelsbühne geben.
Zwischen zwei und drei Grad über dem Horizont ist es eine kleine Kunst, die Planeten auszumachen, da die Extinktion ihre scheinbare Helligkeit stark reduziert. Am einfachsten gelingt dies bei Jupiter, der mit -2,0 mag der hellste des Trios ist. Danach folgen Merkur (-0,9 mag) und Saturn (+0,6 mag). Merkur wandert während der Begegnung ostwärts, und trifft am 10. Januar zuerst Saturn (Merkur steht 1,9 Grad südöstlich), und am folgenden Abend Jupiter (1,5 Grad südlich).
Merkurs beste Zeit beginnt ein paar Tage später. Seine maximale Horizonthöhe von neun Grad bei Ende der bürgerlichen Dämmerung erreicht er am 26. Januar. Der Planet bleibt bis zum Monatsende sichtbar, seine scheinbare Helligkeit sinkt dabei von -0,9 mag am 15. auf 0,9 mag am 31. Januar. Jupiter und Saturn nähern sich hingegen ihren Konjunktionsstellungen und werden unsichtbar.
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Preisreduzierung:
Reiseführer Astronomie Deutschland
Wo kann man in Deutschland einen Blick in den Kosmos werfen? Wo gibt es die modernsten Planetarien? Und wo wird heute zwischen Aachen und Zittau astronomische Forschung betrieben?
Stefan Binnewies, Rainer Sparenberg und Wolfgang Steinicke haben sich auf die Suche gemacht. Gefunden haben sie über 300 Orte, an denen die Astronomie im Mittelpunkt steht: Astronomische Institute, Universitäts- und Volkssternwarten, Planetarien, aber auch historische Stätten wie Steinkreise oder astronomische Uhren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den vielen amateurastronomischen Einrichtungen, die von Freiwilligen betrieben werden und der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Eine Mammutaufgabe, die sich über mehrere Jahre hinweg zog und nicht allein am Schreibtisch stattfand: alle Orte wurden von den Autoren besucht und fotografiert.
Das Ergebnis dieser umfangreichen Arbeit ist dieses Buch: Die erste vollständige und aktuelle Zusammenstellung aller öffentlichen astronomischen Einrichtungen in Deutschland!
Zum Buch wird eine Übersichtskarte im Format A0 geliefert, die alle verzeichneten Orte zeigt.
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Steinicke, Binnewies, Sparenberg
Reiseführer Astronomie Deutschland
240 Seiten, 17,2cm x 24,3cm
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