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Vom Vorstandsvorsitzenden
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Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,
ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters und hoffe, dass Sie das Vorjahr gesund und munter überstanden haben. Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen und Ihren Liebsten viel Gesundheit, Zuversicht und weiterhin viel Erfolg.
Das letzte Jahr hat uns alle auf eine harte Probe gestellt. Als NETU haben wir im Rahmen der Pandemie weite Bereiche unserer Vereinsaktivitäten digitalisiert und zukunftsträchtig ausgerichtet. Wir haben bilinguale CORONA-Beratungs-, und Unterstützungsprogramme ins Leben gerufen, landes-, und bundesweite Online Konferenzen veranstaltet, unsere digitale Wirtschaftsplattform „NETU App“ entwickelt und zahlreiche Online-Seminare durchgeführt. Auch unsere gesamtgesellschaftlichen Kooperationen konnten in dieser Zeit erfolgreich fortgeführt werden. Wir haben zudem an der Erweiterung des NETU-Netzwerks in Deutschland und Europa weitergearbeitet. Mit Freude, dass immer mehr Unternehmen von der NETU Mitgliedschaft profitieren, durften wir Ihnen dann die Eröffnung neuer NETU Standorte in NRW und im Rhein-Main Gebiet verkünden. Zusammenfassend können wir trotz der schwierigen Zeit auf ein erfolgreiches Jahr zurückschauen. Und gemeinsam möchten wir diese Erfolgsgeschichte auch im Jahr 2021 mit Ihnen fortführen.
In diesem Sinne wünsche ich eine angenehme Lektüre
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Ihr Veli Karakaya
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Die NETU App: Ihr alltäglicher, digitaler Begleiter
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Zuversichtliche Entwicklung in der deutschen Wirtschaft
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Die deutsche Wirtschaft beweist nach Einschätzung der Bundesbank auch im verschärften Lockdown ihre Widerstandsfähigkeit. Es gebe »ermutigenden Signale«, die darauf hoffen ließen, »dass auch die zu Beginn des neuen Jahres verlängerten und noch weiter verschärften Einschränkungen die wirtschaftliche Erholung nicht allzu weit zurückwerfen«, schreibt die Notenbank in ihrem Monatsbericht Januar.
Ihre Zuversicht begründen die Volkswirte der Bundesbank mit der Entwicklung im Schlussquartal 2020.
Dass es zu keinem größeren konjunkturellen Rückschlag kam, liege unter anderem daran, dass einige nicht unmittelbar durch die Maßnahmen betroffene Wirtschaftsbereiche sich weiter erholten, erklärte die Bundesbank. Dabei sei vor allem die Industrie zu nennen. Nach den bis November vorliegenden Zahlen sei dort die Produktion stark angestiegen. Auch die Baubranche habe kräftig zugelegt. Und selbst im Einzelhandel gab es vor der Schließung vieler Geschäfte im Dezember noch steigende Umsätze.
Im Gesamtjahr 2020 brach die Wirtschaftsleistung Deutschlands einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes zufolge um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein. Nach dieser tiefen Rezession sagen etliche Ökonomen Europas größter Volkswirtschaft im laufenden Jahr ein starkes Comeback voraus.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesbank-deutsche-wirtschaft-verkraftet-shutdown-recht-gut-a-d0b5493d-e071-4f84-9236-7927f5194d2b
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Fachkräftemangel bleibt weiterhin bestehen
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Trotz Coronakrise belastet der Fachkräftemangel noch immer die deutsche Wirtschaft. 54 Prozent der Unternehmen rechneten 2021 mit Engpässen, heißt es im aktuellen Fachkräftemigrationsmonitor der Bertelsmann Stiftung.
Wie auch 2020 wurden bei der Umfrage Entscheider aus unterschiedlich großen Unternehmen in Deutschland befragt. Im Vorjahr gaben 55 Prozent an, über weniger Fachkräfte als benötigt zu verfügen. An der Spitze der gesuchten Fachkräfte steht die Gruppe mit abgeschlossener Berufsausbildung (37 Prozent) vor Akademikern (27).
»Größere Unternehmen sind häufiger vom Fachkräftemangel betroffen als kleine«, sagt Matthias Mayer, Migrationsexperte bei der Bertelsmann Stiftung. »Besonders der Gesundheitssektor und das Bauwesen leiden unter Engpässen.«
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel setzen die Unternehmen demnach in erster Linie auf die Ausbildung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Fortbildung des vorhandenen Personals. Auch versuchen die Unternehmen, die Mitarbeiter mit einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Betrieb zu halten.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bertelsmann-stiftung-fachkraeftemangel-bleibt-trotz-corona-ein-problem-a-9fc7c5c3-f18f-48c3-b183-704839f3f8ce
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KMU: Rückgrat der türkischen Wirtschaft
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Die KMU machten 72,4 Prozent der Beschäftigungen, 51,8 Prozent der Personalkosten, 50,4 Prozent des Umsatzes, 44,1 Prozent des Produktionswerts und 44 Prozent der Wertschöpfung zu den Faktorkosten aus. Schlüsselt man das verarbeitende Gewerbe nach ihrem technologischen Niveau auf, dann arbeiten 56,9 Prozent von ihnen mit einfacher Technologie, während diese Quote in großen Unternehmen 49 Prozent betrug.
58,4 Prozent der gewerblich tätigen KMU sind exportorientiert, im industriellen Sektor sind es 37,5 Prozent. 2013 lagen die Exporte von KMU bei 46,54 Milliarden Euro. 2019 lag er bei über 53 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum fielen die Importe von 39,2 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 35,11 Milliarden Euro im Jahr 2019.
KMU machen 8,9 Millionen türkische Lira der gesamten Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahr 2019 aus. Dies entspricht 31 Prozent. KMU sorgten zudem für 1.416 Patentanmeldungen im Jahr 2019. Die meisten Patentanmeldungen hatten Kleinstunternehmern mit 491 Positionen. Mittelständische Unternehmen reichten 137 Patente ein.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.hurriyet.de/news_tuerkei-kleine-und-mittlere-unternehmen-sind-rueckgrat-der-tuerkischen-wirtschaft_143543872.html
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EU-Kommission: Stärkung des Euro als Weltwährung
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Die EU-Kommission will den Euro als Weltwährung stärken, die eigenen Finanzmärkte ausbauen und europäische Firmen besser gegen unrechtmäßige Sanktionen durch Drittstaaten schützen. Der Brexit setzt die EU unter Druck, bisher in London erbrachte spezialisierte Finanzdienstleistungen verstärkt in der EU abzuwickeln. Dafür müssen Kapazitäten aufgebaut werden, sonst wären die EU und der Euro verwundbar, sagte die für Finanzdienstleistungen zuständige Kommissarin Mairead McGuinness. Zugleich sieht die EU die Chance, eine noch prägendere Kraft auf den Finanzmärkten zu werden. Denn für die Corona-Hilfen wird die EU-Kommission erstmals in großem Stil im Namen der Gemeinschaft Schulden aufnehmen, also Anleihen ausgeben. »Mit ›Next Generation EU‹ wird die EU weltweit eine der größten Institutionen der Schuldenausgabe«, sagte Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni.
Die EU setzt auf sogenannte Sozialbonds und Grüne Bonds, also Anleihen, die bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Dies biete die Chance, die EU-Finanzmärkte zum globalen Zentrum für »grüne« Finanzprodukte zu entwickeln, sagte Gentiloni. Teil der Strategie ist auch der Schutz vor extraterritorialen Sanktionen gegen EU-Unternehmen.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eu-kommission-will-euro-als-weltwaehrung-staerken-a-c520990e-8a13-4470-8c25-b4f7a7062e86
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1 EUR = 8,9357 TRY 28/01/2021
1 EUR = 1,2129 USD 28/01/2021
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DAX 30 Chart / 3 Monate
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Quelle: Finanzen.net: DAX 30 Chart - 3 Monate.
https://www.finanzen.net/index/dax (abgerufen am 28.01.2021).
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Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Infografik - Corona-Hilfen für Unternehmen, 19.01.2021, https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Infografiken/Wirtschaft/corona-hilfen-fuer-unternehmen.html (25.01.2021)
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„Um zu bekommen, was du möchtest, musst du zuerst mit dem geduldig sein, was du hast."
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