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Newsletter 27.2.2021
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Als Tabellenzweiter in die Playoffs

SWD Powervolleys siegen auch in Haching 3:0

Die SWD Powervolleys haben beim Auswärtsspiel in Unterhaching am Samstagnachmittag ihre beiden Ziele erreicht. Sie setzten sich beim Außenseiter mit dem siebten 3:0-Sieg in Folge durch und holten damit die noch fehlenden Punkte, um den zweiten Tabellenplatz endgültig abzusichern. Allerdings war das letzte Spiel der Hauptrunde vor allem im ersten Satz noch ein hartes Stück Arbeit.
Die Hachinger gingen das Spiel offensiv an und erspielten sich zu Beginn eine 6:2-Führung. Die SWD Powervolleys, bei denen Michael Andrei erstmals nach seiner Verletzungspause wieder im Einsatz war, blieben ruhig und schafften schnell den 6:6-Ausgleich. Doch auch im weiteren Verlauf des ersten Satzes machte der Außenseiter, bei dem der junge Diagonalangreifer Juro Petrusic zum erfolgreichsten Punktesammler wurde, dem klaren Favoriten das Leben schwer. Düren musste einen 13:16 Rückstand aufholen und Trainer Rafał Murczkiewicz versuchte mit einigen Wechseln das Spiel in den Griff zu bekommen. Spätestens beim Stand von 22:24 drohte der erste Satzverlust seit Mitte Januar. Sebastian Gevert brachte die SWD Powervolleys mit einem Ass zum 24:24 in die Verlängerung, die anschließend noch lange umkämpft war. Erst die verletzungsbedingte Auswechslung von Mittelblocker Paul Gehringer brachte die Bayern aus dem Takt und Düren rettete mit den folgenden zwei Punkten zum 34:32 den Satzgewinn.
Der TSV Unterhaching gab sich noch nicht geschlagen und hielt das Spiel im zweiten Satz zunächst bis zum 6:6 offen, bevor sich die SWD Powervolleys beim 12:8 erstmals einen größeren Vorsprung verschaffen konnten. Die Gastgeber blieben in ihrem letzten Saisonspiel mutig und schafften beim 14:14 nochmal den Ausgleich. Die Drei-Punkte-Serie zum 21:17 verschaffte den Dürener dann den nötigen Vorsprung. Das 25:19 bescherte Düren mindestens einen Punkt aus dieser Partie, womit der zweite Tabellenplatz zu diesem Zeitpunkt gesichert war.
Dennoch ließen es die Gäste im dritten Satz nicht locker angehen. Der Widerstand des Gegners war spätestens bei der Dürener 14:6-Führung gebrochen. Die Hachinger zeigten sich nun zunehmend frustriert angesichts ihrer Chancenlosigkeit, was in einer roten Karte für Roy Friedrich gipfelte, der verärgert gegen den Schiedsrichterstuhl trat. Nach der zweiten technischen Auszeit gab es das letzte Aufbäumen des Tabellenletzten mit drei Punkten in Folge von 9:17 auf 12:17 aus ihrer Sicht. Dann spielte unsere Mannschaft die Partie souverän zu Ende. 25:18 endete der letzte Satz der Hauptrunde. Kapitän Michael Andrei wurde als MVP ausgezeichnet.
Mit diesem Sieg schließen die SWD Powervolleys die Hauptrunde definitiv auf dem zweiten Tabellenplatz ab, da sie momentan sechs Punkte Vorsprung auf die Berlin Recycling Volleys haben. Die Berliner haben nur noch ein Spiel (am nächsten Samstag gegen Herrsching) offen, können also nicht mehr vorbeiziehen. Als Tabellenzweiter hat Düren bei den beginnenden Playoffs im Viertelfinale und im eventuellen Halbfinale jeweils im möglichen Entscheidungsspiel Heimrecht. Die genauen Termine sind ebenso noch offen wie der Dürener Gegner im Viertelfinale. Da es im Mittelfeld der Tabelle seit Wochen sehr eng zugeht und für jede der Mannschaften noch ein oder zwei Spiele zu absolvieren sind, ist noch unklar, wer am Ende Tabellensiebter wird. Nach aktuellem Stand wären es die Netzhoppers KW-Bestensee, die am morgigen Sonntag im DVV-Pokalfinale gegen Frankfurt antreten.
Auf jeden Fall können wir auf eine sehr erfolgreiche Hauptrunde zurückblicken, in der die SWD Powervolleys nur vier von zwanzig Spielen verloren: drei davon gegen die Topkonkurrenten Berlin und Friedrichshafen, das vierte unter sehr unglücklichen Umständen (ohne gelernten Libero) auswärts gegen Giesen. Es gab zwei große Siegesserien mit den neun Erfolgen nacheinander in der Hinrunde und nun sieben Mal 3:0 in Folge. Die Playoffs werden sehr spannend.

 
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