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JOBinklusive

Hallo <<Vorname>>,


keine Sorge: dieser Newsletter ist trotz der anhaltenden Corona-Pandemie auch mit positiven (also nicht "Corona-positiv-getestet", also ihr wisst schon) Nachrichten gespickt. 

Auch im neuen Jahr bleiben wir am Ball. Wir freuen uns, dass wir in letzter Zeit viele verschiedene Akteur*innen miteinander vernetzen konnten. Durch diesen Austausch lernen wir immer mehr. Unter anderem hatten wir eine sehr interessantes virtuelles Vernetzungstreffen mit verschiedenen Projekten, die Alternativen zur Behindertenwerkstatt für Menschen mit Lernschwierigkeiten anbieten. Auch die Europaabgeordnete Katrin Langensiepen war dabei - ein vielversprechender Austausch. Ein Video mit den Highlights des Treffens wird gerade noch untertitelt und dann online zur Verfügung gestellt, damit noch viel mehr Menschen von diesen Alternativen erfahren. 

Die anhaltenden Auswirkungen der derzeitigen Situation auf die (Arbeits-)Welt sind nicht zu leugnen. Die berufliche Inklusion wird durch die Pandemie zurückgeworfen, diese Entwicklung betrachten wir mit großer Sorge. So beleuchtet einer der ausgewählten Artikel zum Beispiel den neuen Negativrekord der arbeitslosen Menschen mit schweren Behinderungen. 

Aber wir wollen auch nach vorne blicken und haben einige positive Beispiele und gute Nachrichten zusammengesucht, die Mut machen. Drei verschiedene Artikel erzählen zum Beispiel von drei Frauen, die unbeirrt ihren Weg gehen und damit Erfolg haben. Auch die angekündigte Verdopplung der Ausgleichsabgabe für einige Betriebe werten wir als Schritt in die richtige Richtung. Dazu haben wir auch einen Artikel verlinkt. Allerdings wies der Deutsche Behindertenrat kürzlich darauf hin, dass die versprochene Erhöhung vorerst doch nicht kommen wird. Wir werden die Entwicklungen weiterhin kritisch beobachten.

Artikel, die es sich zu lesen lohnt: 

 

7 Tipps: So finden Unternehmen Bewerber*innen mit Behinderung

JOBinklusive

Ein junger Mann in Kochuniform steht vor einem Restaurant
Deutschlands Arbeitsmarkt hat ein großes Problem. Es fehlen die Minderheiten. Das ist unternehmerisch nicht schlau. Hier sind sieben Tipps, wie Unternehmen Bewerber*innen mit Behinderung finden. Ein inklusiver Anfang muss nicht schwer sein.  (Foto: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de)


Nachhaltigkeit: Warum Unternehmen gerade jetzt an Inklusion und Barrierefreiheit denken sollten

JOBinklusive

Eine Frau im Rollstuhl zeigt einer Kollegin etwas auf einem Bildschirm in einem Büro
Gerade jetzt ist die Förderung von Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte und Menschen mit Behinderung besonders wichtig, um soziale Ungleichheiten nicht zu vergrößern und um Unternehmen für die aktuellen Herausforderungen stark zu machen. (Foto: Andi Weiland | Boehringer Ingelheim, Gesellschaftsbilder.de)
 

Wie Unternehmen Autist*innen eine barrierefreie Bewerbung ermöglichen können

JOBinklusive

Ein Mann mit Brille und blauen Hemd sitzt in seinem Rollstuhl an einem Tisch und guckt in die Kamera
Barrierefreiheit ist ein im Zuge von Inklusion und Diversität oft genutzter Begriff, der in der Regel verknüpft wird mit Aufzügen am Bahnsteig, rollstuhlgerechten Rampen oder leicht lesbaren Homepages. Was aber bedeutet Barrierefreiheit für nicht sichtbare Behinderungen, wie Autismus? (Foto: Anna Spindelndreier | Gesellschaftsbilder.de)

 

Blind im Freiwilligendienst – und es geht doch
JOBinklusiveEine blinde Frau mit lila Oberteil lächelt in die Kamera

Marie Lampe absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei dem Berliner Verein Sozialhelden e.V. Sie berichtet wie es dazu kam und wie es läuft. (Foto: Andi Weiland)
 

Vom Mobbingopfer zur Rechtsanwältin

Die Neue NormEine Frau schaut lächelnd in die Kamera und hat die Arme verschränkt

Mareike Drygala ist erst die zweite gehörlose Rechtsanwältin in Deutschland. Melissa Wessel von der Deutschen Gehörlosenzeitung sprach mit ihr über ihre schwierigen Erfahrungen in ihrer Jugend, ihren Werdegang und warum sie sich dazu entschied, Jura zu studieren. (Foto: Lars Timpelan, timpelan-photography)
 

Keine Daten, kein Problem: Die unsichtbare Minderheit
Die Neue Norm

Ein Rollstuhlfahrer in einem Aufzug drückt auf einen Knopf
In Diversitätsdebatten und -forschung spielt Behinderung eine untergeordnete Rolle. Ob sich dieses Bild in den Diversity-Abteilungen von Unternehmen fortsetzt, untersucht Sophia Behrend. (Foto: Andi Weiland | Boehringer Ingelheim, Gesellschaftsbilder.de )
 

Gegen alle Widerstände
Deutschlandfunk

Mutmachgeschichten von Menschen mit und ohne Behinderung: Leonie Geißelhardt ist 17 und hat das Down-Syndrom. Das Arbeitsamt will sie in eine Werkstatt für behinderte Menschen unterbringen – aber sie möchte lieber in einer Bibliothek arbeiten.
 

Werkstättensystem ist eine inklusionswidrige Subkultur

Kobinet

Ulrich Scheibner von der Virtuellen Denkwerkstatt (VDW) ist es wichtig, dass das System der Werkstätten für behinderte Menschen im Lichte der UN-Behindertenrechtskonvention und des Inklusionsauftrags kritisch betrachtet und verändert wird. 
 

Werkstätten für Menschen mit Behinderung – Kein Ort für Inklusion?
SWR2

In den Behindertenwerkstätten bleiben Menschen mit Behinderung unter sich und haben kaum Kontakt zu Menschen ohne Behinderung. Welche Alternativen gibt es?

 

Ein Ende von Behindertenwerkstätten: Abstimmung im Sozialausschuss
Katrin Langensiepen

Obwohl die UN-Behindertenrechtskonvention schon vor über zehn Jahren in Kraft trat, scheitern die EU-Mitgliedstaaten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen auf den Arbeitsmarkt. Katrin Langensiepen (Abgeordnete im Europäischen Parlament) berichtet über ihre politische Arbeit. 

 

Bundesregierung will Chancen für Menschen mit Behinderungen verbessern
zeit.de

Alltagserleichterungen, mehr Schutz vor Gewalt und mehr Förderung: Mit einem Maßnahmenpaket soll die Teilhabe von Menschen mit Behinderung ausgebaut werden.
 

Minister Heil will Abgabe für Totalverweigerer verdoppeln
Spiegel.de

Null Verständnis für Nullbeschäftiger: Um die Integration von Schwerbehinderten zu stärken, will Arbeitsminister Heil die Abgabe für die Unternehmen erhöhen, die solche Mitarbeiter*innen nicht beschäftigen.

Anmerkung von JOBinklusive: 

Kürzlich wies der Deutsche Behindertenrat nach einem Gespräch mit Minister Heil daraufhin, dass die Erweiterung der Ausgleichsabgabe vorerst doch nicht kommen wird. Hier der entsprechende Tweet:
 

Wir bleiben dran. 

Schaut gerne auf unserer Facebookseite vorbei und werdet Teil der neuen Facebookgruppe, in der wir uns über Arbeit und Behinderung austauschen wollen. 

Bis bald und kommt gut durch diese virulente Zeit!
Euer JOBinklusive-Team Anne, Silke, Helge und Raul
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