das Jahr neue Jahr schreitet mit großen Schritten voran. Und wir begrüßen euch zu unserer Frühlingsausgabe des Newsletters. Dieses Jahr wird ein aufregendes politisches Jahr mit drei Wahlen am 26. September für alle Berliner*innen. Und damit stehen viele Veränderungen an, auch in Treptow-Köpenick. Bei uns im Zentrum für Demokratie gibt es ebenso viel frischen Wind, denn unser Team wird sich verändern aber auch erweitern: Unsere liebe Kollegin Clara des Projektes aras* hat zwar unser Team verlassen, aber ist uns zum Glück im Bezirk erhalten geblieben. Als unsere neuen Kolleg*innen begrüßen wir ganz herzlich Mio und Anna! In diesem Newsletter werden Sie sich euch ein wenig vorstellen.
Außerdem werden wir ab Mitte des Jahres noch zwei weitere neue Kolleg*innen ins Team aufnehmen. Diese beiden werden demokratiefördernd in Altglienicke aktiv sein: die Partnerschaft für Demokratie Altglienicke und das Projekt „Dialog im Kosmos“. Wir werden euch darüber auf dem Laufenden halten.
Bis dahin freuen wir uns, dass sich wieder über 20 Projekte auf unsere Projektgelder der Partnerschaften für Demokratie beworben haben, um neue Ideen in den Bezirk zu tragen. Und falls ihr schon immer mal ganz kurz erklärt bekommen wolltet, was denn eigentlich diese Partnerschaften für Demokratie machen, dann gibt es jetzt endlich einen Erklärfilm.
Leider hat sich aber eine Sache noch nicht wirklich verändert, nämlich die pandemische Lage. Wir wollen aber natürlich trotzdem gerne mit euch im Austausch bleiben und haben uns einige Veranstaltungen und Formate für dieses Jahr ausgedacht: digital und analog. Denn uns ist es wichtig zu zeigen, dass wir als Demokratie-Projekte nicht im Lockdown sind. Ganz im Gegenteil. Wir versuchen flexibel auf die jeweilige Situation zu reagieren: mit Live-Screenings, Podcast-Formaten, Audiowalks, digitalen Podiumsdiskussionen und und und. In unserem Newsletter findet ihr unsere geplanten Veranstaltungen und die von unserem Partnerprojekt „Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus“ (TKVA).
Vielleicht habt ihr ja bei der einen oder anderen Veranstaltung etwas gesehen, was ihr in eurem Lieblingsbezirk vermisst. Dann schreibt uns gerne. Wir freuen uns über euer Feedback!
Viel Freude mit unserem Newsletter, bleibt gesund und stabil!
Euer Team vom Zentrum für Demokratie
Überblick über unsere Themen:
Unsere neuen Kolleginnen von aras* stellen sich vor
Auswertung Register zur Erfassung extrem rechter und diskriminierender Vorfälle 2021
Unsere Veranstaltungsreihe "Von der Geschichte zur Gegenwart" geht auch 2021 weiter
Partnerschaften für Demokratie ganz einfach erklärt - ein Erklärfilm
Ohne Moos viel los: viele Projekte im Rahmen der Partnerschaften können bereits starten - Aktionsfonds fast ausgeschöpft
Stolpersteinwanderungen durch Treptow-Köpenick
1700 Jahre jüdisches Leben in Berlin - Das Partnerprojekt TKVA lädt zu zahlreichen Veranstaltungen ein
Positionspapier #Berlinspieltbunt
Nachgefragt-Reihe mit eigener Internetpräsenz
ZfD-Veranstaltungstipps
1. Unsere neuen Kolleginnen von aras* stellen sich vor
Pia "Mio" Pröpper ist seit März 2021 Projektkoordinatorin bei aras*. Sie hat Theater- und Erziehungswissenschaften sowie Women‘s and Genderstudies in Leipzig und New York City studiert. Schon lange engagiert sie sich in der politischen Bildungsarbeit in verschiedenen Vereinen, Netzwerken und Initiativen.
Auch neu angefangen bei aras* hat Anna Blume Böttcher. Sie hat Soziale Arbeit mit einem Schwerpunkt auf extreme Rechte/Ideologien der Ungleichwertigkeit an der ASH in Berlin studiert. Während des Studiums und danach war sie zu unterschiedlichen Themenfeldern in der politischen Bildungsarbeit tätig. Zur Zeit studiert sie im Master Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik.
Gemeinsam bilden Pia "Mio"Pröpper und Anna Blume Böttcher das neue aras* Team im Zentrum für Demokratie. Ihr erreicht sie am besten unter aras@offensiv91.de.
2. Auswertung Register zur Erfassung extrem rechter und diskriminierender Vorfälle 2021
Die Auswertung für das Jahr 2020 ist da!
Im Jahr 2020 wurden 329 Vorfälle dokumentiert (2019: 324). Damit wurde nahezu dasselbe Niveau wie im Vorjahr erreicht. Allerdings gibt es eine leichte Verschiebung innerhalb der Vorfallarten. So nahmen Angriffe und massive Bedrohungen, sowie Beleidigungen/ Bedrohungen/ Pöbeleien ab und Propaganda zu.
Die Angriffe sind 2020 um sechs Vorfälle zurückgegangen und nähern sich mit einem Stand von 27 wieder den Jahren 2018 (30) und 2017 (22) an. Auch die Beleidigungen/Bedrohungen/ Pöbeleien sind rückläufig (- 15). Dies lässt sich bei genauerer Betrachtung der Vorfälle auf einen Rückgang insbesondere in den Abend- und Nachtstunden zurückführen, der durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie erklärbar ist. Insbesondere durch die Schließung von Kneipen und das Verbot von Veranstaltungen kam es in dieser Zeit zu weniger Kontakten im öffentlichen Raum. Im gesamten Vorfallbereich kam es zu einer erneuten Steigerung des Motivs Rassismus. 69 % aller Übergriffe waren rassistisch motiviert (2019: 64 %, 2018: 51 %).
Die meisten Übergriffe wurden in Niederschöneweide (9) gefolgt von Köpenick-Mitte (6) und Alt-Treptow (6) dokumentiert.
Ein Anstieg der Vorfälle zeigt sich bei der Propaganda (+ 39). Damit liegt sie im Mittel der Vorjahre. Allerdings gab es eine starke Verschiebung der Inhalte. Dabei gab es einen Rückgang der rassistischen Propaganda (- 26) und gleichzeitig einen starken Anstieg im Bereich NS-Verherrlichung/ -Verharmlosung (+ 59). Hier waren es insbesondere Vorfälle mit neonazistischen Zahlencodes (‚18‘ / ‚88‘), die zugenommen haben (+ 43), aber auch Hakenkreuze (+ 19). Die Veranstaltungen sind auf Grund der Corona-Maßnahmen im Bezirk zurückgegangen (- 13). Bei Demonstrationen bleibt der Trend der Vorjahre bestehen, diese zentral in der Innenstadt durchzuführen.
Auf die Verteilung der inhaltlichen Zuordnung der Vorfälle hat der Anstieg von NS-verherrlichender/ -verharmlosender Propaganda einen starken Effekt. So liegt dieser Motivbereich nun bei 31 % der gesamten Vorfälle. Gleichzeitig ist der Anteil von rassistischen Vorfällen an der Gesamtzahl auf 40 % gefallen, allerdings gilt dies nicht für die Übergriffe. Hier ist Rassismus mit 69 % weiterhin das häufigste Motiv. Ein leichter Anstieg ist in den Bereichen Antisemitismus (+ 5) und politische Gegner*innen (+ 7) zu erkennen, jedoch liegen diese in den Schwankungen der letzten Jahre.
In den meisten Ortsteilen gab es einen Rückgang der Vorfälle, diesem Trend stehen vor allem Alt-Treptow (+ 27) und Niederschöneweide (+ 8) entgegen. Niederschöneweide ist damit weiterhin der Ortsteil mit den meisten Vorfällen. Dies spiegelt sich sowohl in der Anzahl der Propaganda (48) aber auch in den Übergriffen (Angriffe und Beleidigungen/ Bedrohungen/ Pöbeleien) (9) wider. In beiden Arten steht der Ortsteil an der ersten Stelle. In Alt-Treptow lässt sich der starke Anstieg auf Propagandavorfälle zurückführen, jedoch gab es auch in diesem Ortsteil schon in der Vergangenheit vergleichsweise viele Übergriffe (2019: 8, 2020: 6). Hier fanden auch die meisten Angriffe (4) im Jahr 2020 statt.
3. Tabellarische Übersicht der dokumentierten Vorfälle 2016 - 2020
4. Diagramme und Bewertungen
Art der Vorfälle
Inhaltliche Zuordnung der Vorfälle
Zuordnung der Vorfälle nach Ortsteilen
5. Schwerpunktthemen
Auswirkungen der Corona-Pandemie
Anstieg der NS-Verharmlosung/ -Verherrlichung
6. Zusammenfassung und Ausblick
7. Kurz-Dokumentation aller Vorfälle 2020
3. Unsere Veranstaltungsreihe "Von der Geschichte zur Gegenwart" geht auch 2021 weiter
Auch in diesem Jahr laden wir euch zu unserer historisch-politischen Veranstaltungsreihe ein: Die Veranstaltungsreihe soll über die geschichtlichen Dokumente von Diskriminierung, Menschenverachtung und Diktatur aufzeigen, warum Bürgerbeteiligung, Partizipation und gesellschaftliches Engagement so wichtig sind.
Hier findet ihr mehr Informationen zu den geplanten Veranstaltungen.
4. Partnerschaften für Demokratie ganz einfach erklärt - ein Erklärfilm
5. Leerer Projekte-Pott? Fast! Projekte im Rahmen der Partnerschaften können bereits starten - Aktionsfonds fast ausgeschöpft
2021 startete schon im Januar mit einer doch eher frühzeitigen Antragsrunde für die beiden Partnerschaften für Demokratie im Bezirk. Die beiden Begleitausschüsse ließen die Köpfe heiß laufen und beratschlagten sich intensiv über die vielen spannenden Projektvorhaben im Bezirk. In jeweils zwei Treffen im Januar und Februar wurden schließlich insgesamt 20 Projektvorhaben für eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" empfohlen.
Wir halten fest: Von den ursprünglich jeweils 51.000,- Euro pro Partnerschaft ist nicht mehr viel übrig. Der Topf des Aktionsfonds ist in Schönweide nun schon komplett ausgeschöpft.
Die Projekte haben damit die Chance, schon ein bisschen früher als im letzten Jahr ihre Ideen umzusetzen. Auf unserer Homepage werden wir Euch alle Projekte vorstellen.
Zur Unterstützung bei organisatorischen Fragen und amtlichen Deadlines veranstalteten wir als Koordinierungsstellen am 25.02.2021 auch den online-Workshop „How-to-Projekt“ mit zahlreichen Teilnehmer*innen.
Für Projektwillige gibt es aber noch ein Fünckchen Hoffnung in 2021: Der Feuerwehrtopf für kleinere Vorhaben steht noch bereit (Informationen siehe unten) und aus dem Topf in Treptow-Köpenick kann in der 2. Antragsrunde im August (24. August) noch eine kleine Summe ergattert werden: fürVereine, Initiativen, Stiftungen und Privatpersonen stehen noch ca. 4.006,- Euro in diesem Jahr zur Verfügung. Also her mit euren Ideen! Claudia Max von der externen Koordinierungsstelle berät Euch gern bei der Projektkonzeption und Antragsstellung. Mehr Informationen zu den Anträgen und unseren Leitzielen findet ihr hier auf unserer Seite.
Treptow-Köpenick:
Für den gesamten Bezirk wurden nun bereits 10 Projekte empfohlen – darunter auch der Feuerwehrtopf. Hier eine Übersicht:
Schlaglicht e.V. | Wir leben auch hier! Unsere Ideen für eine bessere Stadt
Sozialfabrik e.V. | Ehrenamt als Chance für Geflüchtete
Schöneweide:
Auch in Schöneweide wurden 10 Projekte vom Begleitausschuss empfohlen – der Aktionsfonds 2021 ist nun bereits ausgeschöpft. Hier eine Übersicht:
Sozialfabrik e.V./ Gleichberechtigte Teilhabe von benachteiligten Menschen stärken
Jazzkeller 69 e.V.: Jazz am Kaisersteg/ Berliner Szene Jazz - draußen & gratis
6. Stolpersteinwanderungen durch Treptow-Köpenick
Seit 1996 werden in Berlin Stolpersteine für Opfer der NS-Diktatur an ihrem letzten selbstgewählten Wohnort verlegt. Mehrheitlich geht es dabei um jüdische Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam wollen wir die Geschichten hinter Namen und Ziffern auf den Stolpersteinen (wieder-)entdecken. Nach dem Prinzip „Jeder Mensch hat einen Namen“, werden wir an die Menschen erinnern.
Die Auseinandersetzung mit den Biographien der Menschen, für die Stolpersteine verlegt wurden, steht im Mittelpunkt der Spaziergänge. Der Schwerpunkt liegt bei der Beschäftigung mit der Geschichte jüdischer Menschen in Treptow-Köpenick. Aber auch die Schicksale anderer Opfergruppen und die NS-Vergangenheit des eigenen Ortsteils sollen sichtbar gemacht werden.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe finden Stolperstein-Spaziergänge in den Ortsteilen Baumschulenweg, Adlershof und Friedrichshagen statt. Dazu laden wir alle Engagierten und Interessierten zu einem Vernetzungstreffen ein, bei dem wir über die Zukunft der Stolperstein-Arbeit im Bezirk diskutieren wollen.
Wir freuen uns besonders auf Menschen aus allen Ortsteilen des Bezirks, die sich aktiv für die Verlegung von neuen Stolpersteinen einsetzen wollen.
Die Termine sind im Moment noch vorläufig, wir informieren auf der Homepage des Zentrums für Demokratie je nach Pandemie-Entwicklung über den aktuellen Stand!
7. 1700 Jahre jüdisches Leben in Berlin - 1 Jahr TKVA. Das Partnerprojekt TKVA lädt zu zahlreichen Veranstaltungen ein
Seit einem Jahr gibt es in Treptow-Köpenick die Fachstelle TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus, in der Trägerschaft von pad gGmbH. Leitziele von TKVA sind die Sensibilisierung für die Erscheinungsformen von Antisemitismus einerseits und die Sichtbarmachung der Diversität jüdischen Lebens gestern und heute andererseits.
Hierzu wurde ein Netzwerk erarbeitet, um Begegnungs- und Fortbildungsformate zusammen mit Bildungsakeur:innen, wie das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST), oder die MBR anzubieten. Um die jüdische Diversität erfahrbar zu machen, aber auch um Jüdinnen:Juden im Bezirk ein Gefühl der Repräsentanz zu geben, werden an jüdischen Festen und mit jüdischen Akteur:innen Aktionen und Veranstaltungen gemacht. So wie am Sukkot/Laubhüttenfest und Chanukka im Jahr 2020, wird das Pessach-Fest dieses Jahr in Kooperation mit Lokalen Organisationen öffentlich erfahrbar gemacht.
Pessach
"Große Freude! Der Frühling ist gekommen, Pessach ist da!" so heißt es in einem beliebten hebräischen Kinderlied.
Von Samstag, den 27. März, bis zum Sonntag, den 4. April, feiern Jüdinnen:Juden das Pessach-Fest. Pessach gehört zu den wichtigsten jüdischen Festen. Es erinnert an die Befreiung der Israelit:innen aus der ägyptischen Sklaverei vor über 3000 Jahren. Der Seder-Abend folgt einer genau festgelegten Ordnung („Seder“). Ein Teil des Seder-Abends ist ein festliches Mahl. Vor und während des Essens wird die Haggada, die Erzählung vom Auszug der Israelit:innen aus Ägypten, gelesen. Auf dem Tisch steht dabei der Seder-Teller, auf dem jede Speise eine symbolische Bedeutung hat. Am Seder-Abend wird die Geschichte von Pessach erfahrbar gemacht und von Generation zu Generation weitergegeben.
Weil die Israelit:innen damals in Eile aufbrechen mussten, hatten sie keine Zeit, ihren Brotteig zu säuern. In Erinnerung daran werden zu Pessach eine Woche lang Matzen – dünne, ungesäuerte Brotfladen – gegessen.
Doch was verbinden Jüdinnen:Juden persönlich mit Pessach? Pessach wird auch in Treptow-Köpenick gefeiert. Um für Aufklärung zu sorgen und Jüdinnen:Juden selber zu Wort kommen zu lassen, hat TKVA lokal nachgefragt und ein Video produziert: „Was ist Pessach für mich? Jüdische Stimmen von heute vor Ort“ der unter dem folgenden Link zu finden ist:
50 Tage nach Pessach wird das Schawuot-Fest gefeiert. Hierzu wird am 15. Mai im interkulturellen Garten an der Wuhle ein Konzert mit dem Yatra-Trio organisiert. Diese beiden Feste sind in Kooperation mit Welcome! Netzwerken im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree der SozDia Stiftung und dem Projekt „Ins tun kommen – Treptow-Köpenick interreligiös“ der kommunalen Ökumene realisiert.
8. Positionspapier #Berlinspieltbunt
offensiv´91 e.V. - der Trägerverein vom „Zentrum für Demokratie“ - beteiligte sich am 21. März 2021 an einem Positionspapier #Berlinspieltbunt. Zusammen mit 13 anderen Akteur*innen der Kinder- und Jugendarbeit aus dem Partner*innennetzwerk von „Berlin gegen Nazis“ spricht sich der Treptow-Köpenicker Verein für eine demokratische und menschenrechtsorientierte Gesellschaft und setzt ein klares Statement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
Am 21. März fand der „Internationale Tag gegen Rassismus“ statt. Dieser Aktionstag soll alljährlich auf rassistische Missstände aufmerksam machen und sein Ziel ist es, ein starkes Zeichen gegen Rassismus auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu setzten! Die Akteur*innen der Kinder- und Jugendarbeit aus dem Partner*innennetzwerk „Berlin gegen Nazis“ haben diesen Aktionstag genutzt, um sich in einem gemeinsamen Positionspapier klar gegen Rassismus zu stellen. Dabei betonen die beteiligten Partner*innen ihren menschenrechtsorientieren Ansatz in der eigenen Arbeit. Unter den Hashtags #Berlinspieltbunt und #noracism wurde das Positionspapier veröffentlicht. Im August 2021 planen die beteiligten Einrichtungen eine Veranstaltungswoche zu den Themen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus, die sich an Kinder, Jugendliche und alle Interessierten richtet. Alle Veranstalter*innen werden für die Bewerbung der verschiedenen Veranstaltungen die Hashtags #Berlinspieltbunt und #noracism nutzen.
Im Dezember des letzten Jahres ist die Internetseite www.nach-gefragt.org online gegangen. Dort findet ihr künftig alle neuen Nachgefragt-Interviews mit Expert*innen sowie alle 13 Interviews der letzten zwei Jahre.
In den kommenden Wochen und Monate gehen wir und unsere Projektpartner*innen wieder so einige Veranstaltungen an, die wir schon seit einiger Zeit eifrig planen.
Ein paar Schmankerl möchten wir Euch schon jetzt ankündigen:
22.04.21 / 17:00 Uhr: (Un)sichtbare Geschichte? NS-Zwangsarbeit in Unternehmensgeschichte im Rahmen der historisch-politischen Veranstaltungsreihe, organisiert vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit (https://www.ns-zwangsarbeit.de/home/
25.04. - 23.05.21: Ausstellung/ Workshops at the end of the day Aus-Atmen, organisiert von GARAGE Werkstatt für darstellende Künste e.V.