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EIN JAHR REMOTE – DIE REVUE

SEIT MEHR ALS 12 MONATEN IST VIELES ANDERS, ABER MITTLERWEILE AUCH DAS VIELZITIERTE »NEUE NORMAL«. WAS WIR AUF DIESEM WEG ERLEBT HABEN UND WELCHE AUFGABEN NOCH ZU BEWÄLTIGEN SIND, ERZÄHLEN WIR IN 12 SNIPPETS ZUM THEMA.

REMOTE BÜROKULTUR



»Das Büro« ist vor allem zuhause – Privileg und Herausforderung zugleich. Treffen wir uns nicht in Meetings oder Teamrunden per Video, ist jede:r für sich. Damit verschwindet ein wichtiger Teil der Bürokultur wie wir sie kannten: in den Küchen, auf dem Hof, beim gemeinsamen Frühstück/Mittagessen, all die Zurufe, Gestiken und Mimiken – das spontane Feierabendgetränk. 
So weit, so (vielen von euch mehr als gut) bekannt. Wir haben uns auf die Suche nach Lösungen gemacht…

  • Wie entwickeln wir eine nachhaltige Haltung uns selbst gegenüber, um auch ortsunabhängig einander Halt zu geben?
  • Wie können wir in einer derart flexiblen Organisation, auch ohne physische Nähe, mehr emotionale Energie freisetzen, als wir verbrauchen?
  • Wie lassen sich fluide Arbeitszeit- und Arbeitsortmodelle mit den Alltagsrealitäten unserer Kund:innen und den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Mitarbeiter:innen verbinden?

Teilweise haben wir diese Lösungen gefunden, teilweise feilen wir noch daran. Ein beispielhafter Prozess unserer evolutionären Grundhaltung. Das Ergebnis wird dann unser neues Normal. Bis zur nächsten Wendung. 

REMOTE SOUNDS



Wie klingt eigentlich Home Office? So vielleicht.

REMOTE EINARBEITUNG



Judith Rohrer ist seit 01. Februar 21 als Entwicklerin im Team. Wie fühlt sich das an, im Home Office Teil eines Büros zu werden?

»Mit einer Einarbeitungs-Patin war es ein super freundlicher und unkomplizierter Start in meinen neuen Job. Mittlerweile werde ich immer beweglicher in den Workflows und finde Gehör, wenn mir hier und da Optimierungspotenzial auffällt. Henkelhiedl ist auf jeden Fall offen für Neue und Neues und das Team unterstützt mich darin, die anfängliche Unsicherheit in einem neuen Arbeitsbereich schnell zu vergessen und motiviert loszulegen. Zwischendrin gibt es ein weiteres nettes Kennenlernen der Kolleg:innen mit Kaffee bei Slack.« 

REMOTE VIDEOWEIRDNESS



Wenn der Desktop-Hintergrund mit dem Slack-Video-Telefonat-Fenster eins wird.

REMOTE PROJEKTARBEIT


Quelle: myfelt @ Instagram

Was die Beziehungen zu den Kund:­innen angeht, verlief das letzte Jahr überraschend: Aus Projekt-»Abarbeit« wurde mit der Zeit mehr Kollaboration und Partner­schaft denn je. Wir arbeiten mittlerweile ›im Schnitt‹ noch enger zusammen, beteiligen Kund:innen intensiver. Je mehr Schnitt­stellen wie Slack Connect, Miro, Jira, Teams, Google Workspace und Video­konferenzen wir ein­setzen, desto nahbarer die Zusammen­arbeit mit ihnen.

War die örtliche und physische Nähe zu ihnen/euch früher ganz weit oben auf der Liste der Auswahlkriterien für eine Agentur, und – wenn das nicht möglich war – die Reisekostenabrechnung lang und teuer, wachsen wir im neuen digitalen Selbstverständnis ALLER viel selbstverständlicher zu einem gemeinsamen Projekt-Team zusammen, sind wir echter Sparringspartner und nicht bloß die Agentur im Email-Postfach.

»Die Zusammenarbeit mit HENKELHIEDL klappt auch digital ausgezeichnet, obwohl wir uns in Berlin vor Ort treffen könnten. Und mit ausgezeichneter Zusammenarbeit meine ich nicht nur das Projektergebnis, sondern auch den Weg dorthin, so dass sich die transparente, digitale Kommunikation bereits wie ein Erfolg anfühlt.« – Aaron Freitag, myfelt GmbH

REMOTE WORKSHOPS



Post-its, die nicht länger als 4 Stunden an der Wand halten, sind Probleme von gestern. Wir können nicht nur alles, was wir sonst analog machen, dank Tools wie Miro ins Digitale übertragen, sondern die Projekte anschließend im Board immer weiterentwickeln. Zwischenstände und Ergebnisse sind dadurch super nachvollziehbar. Klarer Vorteil also, denn das geben selbst unsere Werkstatt-Wände nicht her.

REMOTE WORK



Die praktische Arbeit hat nicht unter der Gesamtsituation gelitten. Das zeigen die Projekte, welche – neben den vielen dauerhaften Tätigkeiten für DB Schenker, DB Cargo, Rittal & Co – im Laufe der letzten Monate entstanden sind.

Beispielhaft:

REMOTE PRAKTIKA



Alicia Zimmermann hat im Spätsommer 2020 ein Praktikum im Designteam bei uns begonnen. Hier erzählt sie, wie sich das für sie angefühlt hat. 

»Klar, ich hatte am Anfang Zweifel, ob es die beste Idee ist, aktuell ein Praktikum anzufangen, aber ich würde es genauso wieder machen. Zu Beginn waren noch einige mehr im Büro und ich konnte einige Gesichter dort noch das erste Mal treffen. Dann waren alle im Home Office und das spontane Kennenlernen am Kaffeeautomaten fiel damit aus. Es brauchte also mehr Eigeninitiative. 

Super hilfreich fand ich die Montags- und Mittwochsrunden, bei denen das ganze Team dabei ist. So bekomme ich viel mehr von den Personen mit, mit denen ich gerade nicht zusammen an einem Projekt arbeite. Ich bin gespannt darauf, irgendwann nochmal etwas mehr von dem früheren ›Alltag‹ kennenzulernen und bin auch deswegen sehr froh, dass ich Henkelhiedl erhalten bleibe.«




»Mein Praktikum hier hat im April begonnen, komplett im Home Office«, berichtet Sarah Kiss, die aktuell ein Praktikum im Design-Team absolviert. »Ich war – wie Alicia – unsicher, wie sich sowas unter den jetzigen Umständen gestaltet. Vor Beginn hatte ich ein Gespräch mit ihr als vorhergehende Praktikantin, in dem sie mir von ihren Erfahrungen und der Situation hier erzählt hat. Das hat mir ungemein bei der Entscheidung für das Praktikum bei Henkelhiedl geholfen. Ihrem positiven Ton kann ich mich nur anschließen. 

Die meisten Gesichter kenne ich bisher nur über einen Bildschirm, und ja, der persönliche Kontakt ist schwerer herzustellen, aber alle sind offen, freundlich und hilfsbereit und ich freue mich umso mehr über die netten Gesichter, denen ich ›in echt‹ im Büro begegne.« 





Übrigens: Alicia hat kurz vor dem Praktikumsende nicht nur zwei coole Microsites (Islands Of Time & Humanletter) für die Miller-Zillmer Stiftung gestaltet und in Webflow auch technisch umgesetzt, sondern sich tollerweise dafür entschieden, uns auch nach ihrem Praktikum erhalten zu bleiben. No pressure, Sarah! ;)

REMOTE IN SUBTITLES





Wenn die wöchentliche Büro-Videorunde mal etwas zäh sein sollte: Einfach bei Meet die Live-Untertitel einschalten und zusehen, wie Google mit der Echtzeitübersetzung von DEU nach ENG überfordert ist. 2021, part of the future, ey. Immerhin: funny.

REMOTE STIMMUNGSBILD 2020



Schon im Juni 2020 haben wir eine Umfrage gestartet, wie viele der Kolleg:innen sich Home Office als festen Bestandteil des Arbeitsalltags auch abseits von Einschränkungen durch die Pandemie und gelegentlichen Sonderfällen wünschen.

REMOTE STIMMUNGSBILD 2021



Im April 2021 haben wir die Umfrage wiederholt. Es gibt kleine Veränderungen, ein größeres Team vor allem, aber Home Office als wichtiger Bestandteil der neuen DNA von HENKELHIEDL ist ganz klar bestätigt. Womit wir wieder beim Thema Bürokultur und Zusammenhalt wären. Herausforderung akzeptiert!

REMOTE FEIERABENDVIDEOBIER



VARIANTE A-Z
Ja, natürlich haben auch wir uns ab und zu im Videochat auf ein Feierabendgetränk getroffen. Gar nicht so leicht, die Runde in Schwung zu bekommen. Geholfen hat, Schlagworte von A-Z abzuklappern und erstaunt zu sein, wie viele Anekdoten dem Team zu A wie Aachen und Z wie Zoolander einfallen.

VARIANTE QUIZ
Sehr unterhaltsam war auch der Quiz-Abend rund um Büro-Trivia. Mitmachbeispiel gefällig?

1. Wie viele Nachrichten haben wir uns seit der Einführung über Slack geschrieben?
  a) 138.266?
  b) 381.266?
  c) 38.22?
  d) 83.266?

2. Die bisher witzigste, tatsächlich vorgekommene Schreibweise von HENKELHIEDL?
  a) Henkel & Hiedel
  b) Hinkelheidel
  c) Schenkel & Fiedel
  d) EnkelSchniedl

Die Lösung zu 1: Der erste Buchstaben des Namens der zuerst genannten Stadt auf dieser Seite.
Die Lösung zu 2: Der vorletzte Buchstabe des letzten Worts im letzten Satz, welcher mit »Eine Klingel...« beginnt auf dieser Seite.


VARIANTE WHAT'S COOKIN'?
Zu Weihnachten haben wir allen ein Kochbuch geschenkt. Als (schwacher) Ersatz dafür, dass wir nicht mehr gemeinsam zu Mittag essen. Aber nicht alle haben das gleiche bekommen.
Was das Team noch nicht weiß: Demnächst starten wir gemeinsame Kochrunden. Alle (die wollen und Zeit haben) kochen dasselbe Gericht und essen dann gemeinsam. Rezepte tauschen wir vorher aus. So dass wir auch von jenen Büchern Inspirationen einsammeln, welche die jeweilige Person nicht bekommen hat.
(Mal schauen, wer von uns intern diesen Newsletter aufmerksam liest und als Erste:r be- oder entgeistert reagiert, denn das Team weiß noch von nichts. Remote Bekanntmachungen 2.0.)

Guten Appetit, bleibt gesund und: auf bald!

PS: JOBS? 

Webdesign! Development! Content-Management! Konzeption!

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