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Ausgabe April 2021

Vom Vorstandsvorsitzenden

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,

ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.
Diesen Monat haben wir unsere Mitgliederversammlung im Umlaufverfahren mit der Neuwahl des Vorstandes, sowie des Aufsichtsrates, erfolgreich durchgeführt. 
Entsprechend dürfen wir unserem langjährigen Vorstandsmitglied, Bülent Göktekin zur Wahl zum Vorsitzenden von NETU Berlin e.V. und seinem jungen, dynamischen Team gratulieren. Ich bin überzeugt, dass Herr Göktekin und die Vorstandsmitglieder alles in ihrer Kraft stehende tun werden, um NETU Berlin in der gesamtgesellschaftlichen Rolle weiter zu stärken und noch größeren wirtschaftspolitischen Kreisen zugänglich zu machen. Darüber hinaus wird die NETU Akademie in naher Zukunft mit zertifizierten Maßnahmen in den Bereichen Existenzgründung, Arbeitsplatzsicherung und Heranführung an den Arbeitsmarkt, beginnen.
In Zuversicht, dass Sie alle diese herausfordernden Zeiten wirtschaftlich und insbesondere gesundheitlich mit ihren Familien und Nächsten bestens überstehen, wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre.

Ihr Veli Karakaya

NACHRICHTEN

Neuer Vorsitzender von NETU Berlin: Bülent Göktekin 

Bülent Göktekin wurde 1972 in Berlin geboren. Er hat das Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität abgeschlossen. Auch sein darauffolgendes Referendariat absolvierte er in der Hauptstadt. Seit 2000 ist Bülent Göktekin als selbstständiger Rechtsanwalt tätig. Herr Göktekin ist seit 2005 aktives Vorstandsmitglied bei NETU und war Leiter diverser Kommissionen. Außerdem ist er seit Jahren in diversen Vereinen und Verbänden ehrenamtlich tätig. Bülent Göktekin ist verheiratet und Vater von drei Kindern. 

In seiner Rede bedankte sich Herr Göktekin für das in ihn und seinem Team gesetzte Vertrauen und betonte die Beiträge und Relevanz von NETU  für unsere Volkswirtschaft. Im Hinblick auf die Nachfolgerschaft als Vorstandsvorsitzender betonte er das Ziel NETU Berlins, das Gute zu bewahren und noch mehr Gutes aufzubauen. So bemerkte er: 
“Verehrte Mitglieder, liebe Freunde,
wir leben in einer dynamischen Welt mit ständig neuen Herausforderungen. Daher bedarf es auch neuer Perspektiven und zukunftsträchtigen Lösungen. Vor diesem Hintergrund werden wir die 
Schwerpunkte unserer Verbandstätigkeiten rund um die Themen des Fachkräftemangels der Digitalisierung und der Aus-, und Weiterbildung setzen. Deswegen haben wir die NETU Akademie als offiziellen Bildungsträger zertifizieren lassen. Auch junge StartUps und Existenzgründer werden wir in der Akademie mit Rat und Tat unterstützen. Die Verbesserung der Erwerbs-, und Bildungssituation wird dabei auch weiterhin unser primäres Ziel sein. Das ist nämlich unausweichlich, wenn wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Frieden bewahren wollen. Denn die Diversität unserer Gesellschaft ist zweifelsfrei eine Bereicherung für unsere Wirtschaft, unsere Politik und unsere Gesellschaft.”

Weitere Vorstandsmitglieder sind: 

Fatih Akan

Ertuğrul Balkan

Murat Buldu

Esat Bulut

Mahmut Nedim Erul

Levent Göktekin

Dilhan Görgün

Sinan Ilhan

Mücahit Uyar

Die NETU App: Ihr alltäglicher, digitaler Begleiter

Die NETU App steht Ihnen ab sofort im Google Playstore und im Apple Appstore zum Download zur Verfügung.

Download-Links

Apple: https://apps.apple.com/de/app/netu-e-v/id1512498363#?platform=iphone
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=netu.de.app

Eine einfache Anleitung zum Gebrauch der App finden Sie unter:
https://www.ne-tu.de/component/k2/item/286-netu-app-kurzanleitung.html

Fachkräftemangel: Mehr Zuwanderung - höheres Rentenalter

In Deutschland droht in den nächsten Jahrzehnten eine weitere Verschärfung des Fachkräftemangels. Laut einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) könnten die Unternehmen bis 2040 ohne gezielte Zuwanderung und ein höheres Rentenalter jede achte Fachkraft verlieren. Dabei seien die Auswirkungen der Coronapandemie noch nicht berücksichtigt, hieß es.  
Die Forscher haben drei Szenarien zu den Folgen des bevorstehenden Ausscheidens der Babyboomer-Generation aus dem Arbeitsleben untersucht: 

  • Bleibe es bei der aktuellen Rentenregelung und falle die Zuwanderung gering aus, werde die Zahl der Fachkräfte im schlimmsten Fall bis 2040 um 4,2 Millionen oder 12 Prozent auf 31,2 Millionen schrumpfen.
  • Wahrscheinlicher sei ein mittleres Szenario, in dem die Zahl der Fachkräfte um 3,1 Millionen oder 8,8 Prozent sinke.
  • Mit einer gezielten Weiterentwicklung der Zuwanderungsregelungen und einem späteren Renteneintritt könne die Zahl der am Arbeitsmarkt aktiven Fachkräfte zwischen 20 und 69 Jahren in den kommenden Jahrzehnten auch nahezu konstant gehalten werden.

Das Fachkräfteangebot werde sich in den kommenden Jahrzehnten strukturell stark verändern. Während die Zahl der beruflich qualifizierten Fachkräfte sinke, werde die Zahl der Akademiker in den nächsten zwei Jahrzehnten steigen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oekonomen-fordern-mehr-zuwanderung-und-hoeheres-rentenalter-a-991f79fc-c024-43f2-a162-0387c533fc04

Studie: Firmen bieten weniger Fortbildungen an

Mittelständische Firmen haben die Weiterbildungsangebote für ihre Beschäftigten in der Coronakrise einer Studie zufolge zusammengestrichen. Nach der aktuellen Analyse der staatlichen Förderbank KfW lag die Weiterqualifizierung bei der Hälfte aller Mittelständler – das waren rund 1,89 Millionen Unternehmen – im vergangenen Jahr auf Eis. 
»Die betriebliche Weiterbildung wurde im Jahr 2020 durch die Coronakrise hart ausgebremst, weil es vielen Unternehmen an Geld, Zeit und Planungssicherheit mangelt«, erläuterte KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib. So reduzierten 38 Prozent der kleinen und mittleren Firmen die Weiterbildungsaktivitäten für ihre Belegschaft, gut jedes zweite davon (20 Prozent) auf null, wie aus der Befragung im Rahmen des KfW-Mittelstandspanels hervorgeht. Weitere 29 Prozent der Mittelständler führten unverändert gar keine Fortbildung durch. 
Köhler-Geib fürchtet angesichts der Entwicklung um die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes, der als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt. »Fehlende Kompetenzen der Beschäftigten sind eine der größten Hürden der Digitalisierung im Mittelstand.« Schon vor der Krise habe ein Drittel der Unternehmen Engpässe bei Digitalkompetenzen gehabt. Auch die Unternehmen selbst sehen den Angaben zufolge Weiterbildungsbedarf, besonders bei Digitalkompetenzen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link: 
https://www.spiegel.de/wirtschaft/coronakrise-mittelstand-streicht-mitarbeiter-fortbildung-zusammen-a-85080d37-faa4-4864-b300-d49599d980e6

Geldvermögen der Deutschen steigt

Trotz der Coronakrise sind die Deutschen in der Summe so reich wie noch nie. Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen belief sich Ende 2020 auf den Rekordwert von 6,95 Billionen Euro, wie die Deutsche Bundesbank mitteilte. Das sind 211 Milliarden Euro oder 3,1 Prozent mehr als noch im dritten Quartal 2020.  
Laut der Bundesbank legten die Menschen in der Krise Geld auf die hohe Kante, zugleich profitierten sie vom Boom an den Aktienmärkten. »Im Einzelnen standen hinter der Zunahme des Geldvermögens insbesondere der Anstieg von Bargeld und Einlagen in Höhe von insgesamt 74 Milliarden Euro sowie die Bewertungsgewinne bei den Aktien und sonstigen Anteilsrechten«, hieß es.  
Wie die fast sieben Billionen Euro genau verteilt sind, geht aus den Daten nicht hervor. Wie im Januar ein Entwurf des Berichts zu Armut und Reichtum der Bundesregierung zeigte, gibt es eine weite Kluft zwischen den Bevölkerungsgruppen. Demnach besaß ein deutscher Haushalt im Jahr 2018 zwar rechnerisch im Durchschnitt 163.000 Euro Nettovermögen, die Hälfte der Haushalte besaß jedoch nur maximal 49.000 Euro.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link: 
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegen-deutsche-haben-so-viel-geld-wie-nie-zumindest-in-summe-a-98480a97-b23c-4a44-9cbf-c43eb3f61525 

Studie: Integration gefährdet

Die Coronapandemie könnte die Integrationserfolge vieler Migrantinnen und Migranten gefährden und sich langfristig negativ auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland auswirken. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung unter der Leitung von Petra Bendel, Professorin für Politische Wissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg. Die Forscherinnen werteten hierfür verschiedene Studien aus und entwickelten Zukunftsszenarien für Deutschland. »Nahezu alle integrationspolitischen Bereiche sind von negativen Auswirkungen der Pandemie betroffen«, sagt Bendel. 
Auf dem Arbeitsmarkt hätten sich die Auswirkungen der Pandemie besonders deutlich gezeigt, heißt es in der Analyse. »Sie treffen tendenziell Arbeitnehmer/innen mit Migrationserfahrung«. Zwar sei einerseits klar geworden, dass viele von ihnen in systemrelevanten Berufen beschäftigt seien. 
Auch im Bildungsbereich hätten Zuwanderer Nachteile. Der Zugang zu Schulbildung und zu Sprach- und Integrationskursen sei durch das Homeschooling schwierig geworden.
Nötig sei »ein entschiedenes Vorgehen gegen Rassismus und Diskriminierung«. Die Suche nach »Sündenböcken« für die Ausbreitung des Virus sowie für die verschlechterte wirtschaftliche Lage mache die Nachkommen von Eingewanderten, Migrantinnen und Geflüchteten zur Zielscheibe.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/corona-koennte-die-integrationserfolge-vieler-migranten-gefaehrden-a-ed7e0d04-f41b-49d4-a2db-1937850ade03

Wirtschaft Aktuell

BÖRSEN & WÄHRUNGSKURSE

  1 EUR = 9,9066 TRY      29/04/2021
 
  1 EUR = 1,2120 USD     29/04/2021

DAX 30 Chart / 3 Monate
Quelle: Finanzen.net: DAX 30 Chart - 3 Monate. 
https://www.finanzen.net/index/dax (abgerufen am 29.04.2021).
Internationale Börsen Indizes

Grafik des Monats

Laut einer aktuellen Grafik von Statista werde die Wirtschaftsleistung dieses Jahr um 3,7 Prozent zulegen. Die Prognose liegt damit 0,6 Prozentpunkte über der des Sachverständigenrats von Mitte März 2021.

Quelle: Statista: Janson, Matthias, Gemeinschaftsdiagnose - Institute rechnen für 2021 mit 3,7% BIP-Wachstum: 15.04.2021, https://de.statista.com/infografik/24632/gemeinschaftsdiagnose-zur-entwicklung-der-konjunktur-in-deutschland/

Zitat des Monats

„Materielles nutzt sich ab, aber Wissen bleibt."

Cartoon des Monats

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