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Mai 2021
Alles neu macht der Mai
Während die Natur draussen Kraft tankt und aufblüht, erfreuen wir Sie mit einem neuen Design unserer Webseite - mit aktualisierten Inhalten, überraschenden Einblicken und spannenden Reportagen. Viel Freude beim Entdecken und gute Lektüre wünscht
 
Ihre Bio Suisse

Chez Bio Suisse

Neue Webseite

Unsere Webseite begrüsst Sie nach dem Relaunch im neuen Design! Entdecken Sie interaktive Inhalte, Videos, spannende Portraits und Wissenswertes neu aufbereitet. Die Webseite richtet sich nun gezielt an Konsument*innen und lädt Sie dazu ein, tiefer in die Welt der biologischen Landwirtschaft einzutauchen. Erfahren Sie mehr über Aktuelles aus Politik und Gesellschaft und lernen Sie interessante Knospe-Produzent*innen kennen. Auf jeder Seite gibt es feine Bio-Rezepte. Lassen Sie sich überraschen!
 
Neue Webseite entdecken

Bio erleben

Hof-Office: «Bei mir gab’s Hühner unter dem Schreibtisch!»

Abwechslung gefällig? Wir haben zum Hof-Office eingeladen. Auf dem Bio-Hof am Murtensee bei den Knospe-Produzenten Stefan und Anita Krähenbühl wurden kurzerhand, zwischen Kuhweide und Hühnerauslauf, fünf inspirierende Arbeitsplätze eingerichtet. Wir nehmen Sie mit und zeigen Ihnen, wie das Arbeiten auf dem Bio-Hof war. Welche Eindrücke nehmen die Homeoffice-Müden mit und was gab es zu entdecken? Auf dem Blog gibt es Videos, Bilder und Statements der Teilnehmenden.

Behind the Scenes

Bio im Gespräch

Food Waste: Sensibilisierung und Tipps gegen Lebensmittelverschwendung

Food Waste verursacht in der Schweiz Mehrkosten in Milliardenhöhe. Das schlimmste an der Ressourcenverschwendung sind die weitreichenden Folgen für Mensch, Tier und unseren Planeten. Die Herstellung von Lebensmitteln ist aufwändig, zeitintensiv und benötigt knappe und umweltbelastende Ressourcen. In der Schweiz verursacht die Ernährung rund 30 Prozent aller Umweltbelastungen. 25 Prozent dieser Umweltbelastungen sind auf Food Waste (vermeidbare Lebensmittel­verluste) zurückzuführen. Clivia Bucher, Kampagnenleiterin von Save Food, Fight Waste, hilft, die Thematik besser zu verstehen und gibt wertvolle Tipps zur Vermeidung von Food Waste. 
 
Zum Interview

So gut schmeckt Bio

Des Bäckers Handwerk

Bio-Bäcker Patrik Hersberger beherrscht sein Handwerk bereits seit 35 Jahren. Gebäck, das jahrein, jahraus immer gleich aussieht, riecht und schmeckt, das findet man in seiner Reformbäckerei im bernischen Vechigen nicht. Hier wird das meiste in Handarbeit erledigt. Das Getreide bezieht er von fünf Knospe-Bauern aus der Region. «Mal hast du eine bessere, mal eine schlechtere Ernte. Den Bauern deswegen weniger Geld zu geben, finde ich nicht fair.» Er bezahle deshalb allen denselben Preis. Und es sei ein guter Preis. Pro Woche verbacken er und sein 9-köpfiges Team gut eine Tonne Mehl. Erfahren Sie mehr über die Reformbäckerei, Getreidequalität und die Unterschiede zu einer industriellen Grossbäckerei. 

Bäckerkunst für gutes Bio-Brot

Für Sie entdeckt

Lese-Tipp: Meine Küche im Frühling und Sommer

Lust auf Gemüse, Kräuter, Blüten und Wildpflanzen? Erfolgsautorin Meret Bissegger ist Pflanzenfachfrau und unterstützt als leidenschaftliche Köchin die Slow-Food-Bewegung. In ihrem neusten Buch gibt sie viele Anregungen zu Frühlings- und Sommergemüsesorten sowie Tipps zu deren Verarbeitung und Lagerung. 163 Rezepte inspirieren Anfänger und Fortgeschrittene gleichermassen. Reportagen über Anbau, Ernte und Verarbeitung des Gemüses geben Einblick in die Welt der biologischen Landwirtschaft. Texte zu ökologischen und wirtschaftlichen Themen bieten Anregungen zum Umgang mit unseren kostbaren Lebensmitteln.

Mehr Bio, mehr Vielfalt

Bio Suisse sagt Ja zur Pestizid-Initiative

Der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide gehört zu den wichtigsten Anliegen des Biolandbaus. Aus diesem Grund sagt Bio Suisse Ja zur Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide, die am 13. Juni zur Abstimmung kommt. Das Verbot gilt in der landwirtschaftlichen Produktion, in der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und in der Boden- und Landschaftspflege. Es gilt im Inland, wird aber auch auf die Importe angewendet. Auch die Konsument*innen werden in die Pflicht genommen – in der Schweiz soll es nach einer Übergangsfrist von 10 Jahren nur noch pestizidfrei hergestellte Produkte zu kaufen geben. Die Bio-Stiftung Schweiz hat sich in Kurzvideos Gedanken gemacht zu «7 Mythen der Pestizidindustrie». 

Bei uns finden Sie weitere Informationen zu den beiden Initiativen, die am 13. Juni zur Abstimmung kommen.
 

Meine Frage zu...

Wieso gibt es im Frühling mehr Milch?

Die Bio-Milchproduktion zeichnet sich durch starke saisonale Schwankungen aus. Der Höchststand erreicht die Bio-Milchproduktion im Mai, während im Spätsommer von Juli bis September Bio-Milch knapp wird. Diese Schwankungen sind auf den Vegetationszyklus, den Laktationszyklus und die Alpung zurückzuführen: Im Frühling und Herbst fressen die Tiere nährstoffreiches Gras und die Temperaturen sind angenehm, im Sommer sind sie hingegen im Hitzestress. Viele Kühe kalben von Herbst bis Frühling. Nach der Kalbung ist die Milchleistung am höchsten und sinkt dann kontinuierlich. Was viele Konsument*innen nicht wissen: Einige Bio-Kühe verbringen den Sommer auf einer konventionellen Alp, deren Milch «verschwindet» dann für diese Zeit aus der Bio-Milchproduktion und fliesst in den konventionellen Kanal.

Mehr Gewinn mit Bio...

Fotowettbewerb «Wildnis» 2021

Schätzen Sie die Natur und sind Sie gerne draussen unterwegs? Pro Natura sucht die schönsten Fotos aus der Wildnis in den vier Kategorien «Wilde Bergwelt», «Wilde Wälder», «Wildes Wasser» und «Wilde Ecken im Siedlungsraum». Die Palette von ursprünglichen Gebieten und wiedergewonnenen wilden Räumen ist breit: Vom einsamen Alpengletscher über den geheimnisvollen Naturwald, vom rauschenden Bach über das unheimliche Moor bis hin zur verwunschenen Ecke ganz hinten im Naturgarten. Nehmen Sie Ihre Kamera mit. Es gibt attraktive Preise zu gewinnen. Teilnahmeschluss: 31.08.2021.

Zum Wettbewerb von Pro Natura
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Redaktion: Maya Frommelt
Bilder: Bio Suisse, Maya Frommelt, zVg Pusch, René Schulte, Hans-Peter Siffert via at Verlag, Bio-Stiftung Schweiz, Markus Bühler via Pro Natura