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Osteraktion
Leider können wir aufgrund von Corona immer noch nicht wieder mit Kindern und Jugendlichen vor Ort arbeiten. Das finden wir sehr schade, und deshalb suchen wir immer wieder kreative neue Wege, um mit den Kids in Helleböhn in Kontakt zu bleiben.
Kurz vor Ostern haben wir uns eine kleine Osteraktion ausgedacht, bei der wir für die Kinder DIN-A4 Umschläge vorbereitet und diese in den Briefkasten verteilt haben. In diesen Umschlägen haben wir ein paar kleine Überraschungen verpackt (Spiele für Zuhause, Süßigkeiten, Bastelmaterial) und zusätzlich ein Brief mit Ostergrüßen und QR-Codes, die zu zwei selbstgedrehten Videos geführt haben. In einem der Videos haben sich unsere Mitarbeiter vorgestellt und ein paar nette Ostergrüße geschickt, während in dem zweiten Video die Ostergeschichte kindgerecht aufbereitet wurde.
Mit dieser Aktion haben wir fast 30 Kinder erreicht und als wir uns später mit einigen online auf unserem Discord-Server trafen, erzählten sie uns, dass sie sich riesig über ihr Ostergeschenk gefreut haben.
Markus Degenhardt, BFD'ler
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Hallo,
ich bin Samantha und habe heute die Ehre mich Euch vorstellen zu dürfen. Aufgewachsen bin ich im badischen Teil des Schwarzwaldes. Als ich 2017 mein Studium an der CVJM-Hochschule begonnen habe, bin ich nach Kassel gezogen und wohne seitdem mit kleinen Unterbrechungen in Helleböhn. Mit meinem Umzug entwickelte sich auch mein Engagement bei Jumpers als Mitarbeitende, Leitung der Helleböhnchen und im Vorstand. Ich liebe die Arbeit in diesem Verein, weil ich dort mein theoretisches Studium mit der Praxis verknüpfen kann und viel von und mit den Kindern lernen darf.
Zurzeit kann ich mit den Kindern zwar leider kein Programm machen, aber ich bin immer wieder begeistert davon, wenn sie mich bei meinen alltäglichen Wegen durch Helleböhn erkennen und nach Jumpers fragen. Das zeigt mir, dass unsere Arbeit wirklich Beziehungen aufbaut, die etwas bedeuten und sie unsere Gruppen vermissen.
Ich bin dankbar auch in der aktuellen Situation durch Päckchen-Aktionen und Ähnliches mit den Kindern in Kontakt bleiben zu können. Noch mehr freue ich mich aber auf die Zeit, in der wir wieder Präsenzangebote gestalten können/dürfen.
Samantha Lehmann, Vorstand und Helleböhnchen
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Fragen an ehemalige Mitwirkende bei Jumpers
Da wir immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden sind, haben wir uns gefragt, welches die Motivation ehemaliger Mitarbeitender war, bei Jumpers Helleböhn mitzuarbeiten. Schnell waren ein paar Mails versandt mit folgenden Fragen:
- Was war deine (Haupt)Motivation bei Jumpers Helleböhn mitzumachen?
- Wie bist du zu Jumpers gekommen? Was hast du dort gemacht?
- Was hast du von der Arbeit in Helleböhn mitgenommen?
Eine dieser Mails ging an Katharina Kleiner. Vor einigen Jahren hat sie die Helleböhnchen für Kinder zwischen 5-8 Jahren mitgegründet und geleitet, bevor sie nach Abschluss ihres Studiums Kassel verlassen hat. Hier ist ihre Antwort auf Frage 3:
"Ich habe mitgenommen, dass man manchmal "einfach machen" muss. Bei neuen Projekten kann man nicht wissen was klappen wird und was nicht. Man muss es manchmal einfach ausprobieren. Und dann ganz wichtig: im Team reflektieren. Drüber reden: was war gut, was können wir besser machen. Und dabei möglichst jedes Kind bedenken, sodass auch die "Stillen" nicht hinten runterfallen. Ich habe auch gelernt, dass Mitarbeitenden vertrauensvoll Verantwortung übertragen werden muss, damit sie nicht denken: "Och die anderen machen schon...". Und ich habe gelernt, dass Kinder die Liebe zu ihnen spüren und aufsaugen, selbst wenn sie das in keiner Weise zeigen. Es gab viele wunderschöne Momente, in denen die gewachsene Beziehung der Kinder zu den Mitarbeitenden ein ganz bisschen durchgeschimmert ist und man gemerkt hat, dass trotz rauer Umgangsweisen, Respektlosigkeit und Contra geben irgendwo was Wertvolles, über die Zeit, in den Beziehungen gewachsen ist.
Dranbleiben lohnt sich. Und Elternkontakt! Gerade bei den jüngeren Kindern. Das wurde auch nach und nach wichtiger, um abgesichert zu sein und auch um das Vertrauen der Familien zu gewinnen. Ich glaube ich habe ganz schön viel gelernt. Arbeit im Team, Anleiten, was passiert, wenn keiner was tut, wie mit kritischen Situationen umgehen, dass Regeln wichtig sind, dass Kinder Grenzen lieben, dass Rituale die Gruppenstunden einfacher machen, dass Kängu immer wieder gern gesehen wird und nicht Kroko heißt ;) "
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Yeah! Wir brauchen Menschen wie dich! Wir merken, dass 2020 wirtschaftlich kein sattes Jahr war.
Wir sind unglaublich dankbar für alle Dauer-Spenderinnen und Spender und auch für jede Einzel-Spende.
DANKE für dein Engagement für die Kinder und Jugendlichen in Helleböhn.
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Spendenkonto
IBAN DE75 5205 0353 0001 164 628
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Vielen Dank an Sara Becker für die Bilder!
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