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Liebe Leserin,
Lieber Leser,
Der Sommer kommt (bestimmt), Covid-19 geht (vielleicht). Beides könnte dazu beitragen, dass sich die Bemühungen um eine zentrale Erfassung persönlicher Daten wie Beschäftigungszeiten, Krankenstände und Reha-Aufenthalte oder Bildungsniveau in einem "Epidemiologischen Meldesystem" in den Herbst verschieben.
Bleiben Sie dennoch achtsam (Das Virus schläft nicht.) und wachsam (Überwachungsalgorithmen schlafen auch nicht!).
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Online Konferenz
Interdisziplinäre Forschungszugänge zu Wissenschaftskommunikation und Informationsverhalten in der Corona-Pandemie (InFoCoP)
2. Juli 2021
Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Eingeladen sind insbesondere, aber nicht ausschließlich, Wissenschaftler*innen aus der Linguistik, Informationswissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Informatik, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Psychologie, der Sozialwissenschaft, der Politikwissenschaft und der Publizistik.
>>> Details und CFP
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Von unseren Mitgliedern & Partnern
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Das Österreichische Patentamt
Jahresbericht 2020: Mehr Erfindungen trotz Corona-Krise
>>> Details
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Finding Papers
Open Knowledge Maps
"We are building a visual interface to the world's scientific knowledge that dramatically increases the visibility of research findings for science and society alike."
"We are a charitable non-profit organization and we believe that a better way to explore and discover scientific knowledge will benefit us all."
>>> Home
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Positionspapier der ÖGTelemed zum
Green Pass in Österreich
In einem undatierten Positionspapier fordern Ärztekammer und andere einflussreiche Player unter anderem den "Verzicht auf österreichische Sonderlösungen" und den "Verzicht auf zentrale, nationale Datenbank mit allen Nachweisen auf Vorrat", sowie die "Klärung der Fragen betreffend Haftung, Medizinprodukt und Datenschutz".
Weiters wird darin gefordert: "Bei der Gewährung von Freiheiten dürfen nur anerkannte Wissenschaftliche medizinische Erkenntnisse berücksichtigt werden". Damit soll den Esoterikern und Wunderheilern der Wind aus den Segeln genommen bzw. das Geschäfstfeld entzogen werden.
>>> zum Positionspapier
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NEU im iiciis Blog
(1) Informationskompetenz für Schule und Studium
Übersicht über "Offene Online-Kurse zur Informationskompetenz"
(2) Informationskompetenz für Hundekäufer
Die WAU-Methode
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Datentracking in der Wissenschaft:
DFG warnt vor Datenmissbrauch durch Verlage
25. Mai 2021 in Forschung & Lehre - Alles was die Wissenschaft bewegt
Um auf das Thema "Datentracking in der Wissenschaft" und deren Folgen aufmerksam zu machen, hat der Ausschuss für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme (AWBI) ein 13-seitiges Informationspapier veröffentlicht.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen für ihre Arbeit demnach täglich digitale Informationsquellen wie zum Beispiel Literatur- und Volltextdatenbanken. Dabei hinterlassen sie Spuren, die unter anderem Aufschluss über gesuchte und genutzte Inhalte, Verweildauern und Downloads geben, heißt es in dem Papier. Die Daten einer Person aus verschiedenen Quellen könnten dabei miteinander und mit weiteren persönlichen Informationen, auch aus dem nicht wissenschaftlichen Umfeld, kombiniert werden.
Wer beispielsweise Artikel in der Zeitschrift "Nature" aufrufe, werde von mehr als 70 Tracking-Instrumenten nachverfolgt, heißt es in dem Papier.
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IKIS und sein Institut IICIIS fördern Informationskompetenz im Kontext der nationalen Informationsinfrastruktur. Ihre Unterstützung - als Mitglied, Partner oder auch als kritische Stimme im Netzwerk - ist uns willkommen.
Wir freuen uns auf Beiträge für den nächsten iiciis-Newsletter ebenso wie auf Posts und Kommentare zum Weblog oder einfach nur Feedback.
Wenn Sie unseren monatlichen Newsletter nützlich und informativ oder einfach unterhaltsam finden, empfehlen Sie ihn bitte weiter.
Redaktionsschluss für den nächsten IICIIS-Newsletter ist am 4. Juli 2021.
Mit besten Grüßen
Hermann Huemer
Redaktion
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