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Liebe Genussmenschen!

Das Stadewäldchen in der südlichen Dortmunder Innenstadt ist im Wortsinne eine langgezogene Grünfläche, die die City mit dem Westfalenpark verbindet. Gleichnamig ist eine schöne und prominente Gastronomie mit großem Freisitz, die zuletzt aber nicht durch Kontinuität glänzte. Vorbei die Zeiten, da hier BVB-Legende Julio César die Feierei hochhielt. Doch nun, nach langer monatelanger Schließung, gibt es Licht am Horizont. Im April gehen neue Betreiber an den Start, die in Dortmund für gehobene und engagierte Gastronomie bekannt sind. Tetyana (Foto: Leopold Achilles) und Pawel Gorodynska betreiben schon lange das Delikat und seit kurzem auch das TaPa auf der Saarlandstraße. Ersteres wird es nicht mehr geben, wenn im April das Delikat am Stadewäldchen (Fotos: Silke Albrecht) öffnet. Eine großartige Nachricht. 

Bochum

Ein überfälliges Zertifikat. Das Oktober Café am Willy-Brandt-Platz ist endlich hochoffiziell biozertifiziert. Zwar fanden hier schon immer Bio-Lebensmittel Verwendung, doch nun hat es das High-End-Café auch schwarz auf weiß. Auch die Getränke sind sämtlich Bio, doch eines ist (noch) nicht zertifiziert. Ausgerechnet der Kaffee. Das liegt aber nicht daran, dass er nicht nach entsprechenden Maßstäben produziert wird, sondern an der bisherigen Unmöglichkeit EU-biozertifizierten Kaffee aus Ostafrika zu bekommen. Man arbeite aber daran. 
Im Bermuda3eck ist durch den Umzug der Barzani-Bar ein kleines Lokal frei geworden. Übernommen wird es durch Christian Bickelbacher vom danebengelegenen Tapas (auch ThreeSixty, Tucholsky und Forsthaus). Das Konzept ist noch nicht endgültig entschieden.

Dortmund

2018 beendete ein verheerender Brand die gastronomische Geschichte der Alten Mühle in Kurl. Nun ist die Traditionsstätte wieder da. Alexander Mowwe vom gleichnamigen Restaurant in Lanstrop übernimmt "Zur Mühle" in Kurl und öffnet ab dem 15. Februar einmal (!) wöchentlich (donnerstags ab 17 Uhr). Dann funktioniert "Die Mühle" als Kneipe mit Kneipenspeisen. Buchbar ist sie aber auch als Eventlocation. (Foto und ganze Story: Andreas Schröter)

Essen

Verlässt man Essens Hauptbahnhof durch den Südeingang, trifft man auf einen bemerkenswerten Genussblock. Im nächstgelegenen Häuserblock ist der Nobelitaliener Rino Frattesi mit seinem La Grappa ansässig, das beste französische Restaurant des Ruhrgebiets, das Paul's, der beste Türke, das Tablo, die exquisite indische Destination Suvai und der feine Chinese Jade und auch die weithin beste Tiki-Bar Daktari. Neu im Block ist nun das Mamani, mit einem der jüngsten Betreiber der Region. Shayan Bahar ist 21 Jahre jung und offeriert dort gehobene italienische Cucina (noch) ohne Pizza. 

Gelsenkirchen

Leider hat es das Café Ütelier nicht geschafft, ins Finale des Gastro-Gründerpreises einzuziehen. Die Jury hat anders entschieden. Doch mit dem Gewinn des Publikumspreises und dem damit einhergehenden Einzug in die Top Ten der Gastrogründungen hat das Ückendorfer Projekt voll abgeliefert. Glückwunsch!

Lünen

Geschlossen ist derzeit das Cafe del Sol am südlichen Ende der Stadt. Grund ist ein Wasserschaden, der laut Pressesprecherin der Kette dazu genutzt werde, auch eine Generalüberholung durchzuführen. Mitte/Ende März soll es hier weitergehen, 

Zum Dessert

Instagram Tipp

Gamze Sayin, 29-jährige Berlinerin, hat in Witten ein Café eröffnet. Gamze heißt übersetzt "Grübchen“, weshalb das Café Grübchen heißt. Mit dabei ist Mutter Ilkay. Jetzt gibt es in der ehemaligen Bäckerei Weidler an der Hauptstraße Backwaren und sehr gute türkische Snacks. Bewundernswert ist die klassische türkische Linsensuppe zum barmherzigen Preis von 3,90 Euro. Auch sehr probierenswert: der Lotus-Cheesecake. 

Hot Spot der Woche

Die No3 Vino-Bistro-Bar feiert den ersten Geburtstag. Am 10.2.2023 öffneten Kornelija Busching und ihr Sohn Stefan erstmals die Tore im Klinikviertel, zum Jahrestag wird am Samstag, 10. Februar, ab 19 Uhr locker gefeiert. Es gibt DJ-Mucke von Marvin S., eine Weinauswahl (5,50 € pro Glas) und Pintxos für 2,50 €. Ort der Festivität ist die Kleine Beurhausstraße Nummer 3 unweit der Möllerbrücke im Dortmunder Westen. 
Karneval! Helau, Man tau. Die Haltung zum Fest ist im Ruhrgebiet gespalten, hier und da wird gefeiert. In Bochum gibt es Berliner mit Mett. Muss man wollen.  
Liebe coolinarische Grüße, 
Ihr und Euer
 
PS: Wer etwas Neues weiß aus den kulinarischen Genusswelten des Ruhrgebiets, der kann sich gern und vertrauensvoll an mich wenden. Kurze Mail an tom.thelen@ueberblick.de und ich bin glücklich!
Ein großer Genuss auf jeder Seite!
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