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Hallo <<Vorname>>,
hier kommt Dein RR-Tagesbrief für
Freitag, 1. März 2024.


 

“Immer wieder kommt ein neuer Frühling, immer wieder kommt ein neuer März” - seit dem Kindergottesdienst meines Patenkindes habe ich das Lied von Rolf Zuckowski im Ohr. Und zeitlich passt’s ja auch: Meteorolog:innen betrachten den 1. März als Frühlingsanfang - weil so die Statistik einfacher ist: Drei Kalendermonate pro Jahreszeit. Der kalendarische Frühlingsanfang ist erst am 20. März, aber vermutlich habe nicht nur ich bemerkt, dass die Tage bereits wieder länger werden.

Mittenrein in dieses Datumsthema fiel auch der 29. Februar am Donnerstag: ein Schaltjahr, wie es nur alle vier Jahre vorkommt. Könntest Du erklären, warum es den “Extra-Tag” gibt? Die Sendung mit der Maus hilft da leicht verständlich weiter: Die Erde braucht für die Umrundung der Sonne genau 365 Tage, fünf Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden. Da der Kalender aber nur volle Tage abbilden kann, bleiben in normalen Jahren sechs Stunden übrig.

Um zu verhindern, dass sich der Kalender immer weiter verschiebt und wir irgendwann Weihnachten im Hochsommer feiern müssten, hat Papst Gregor der 13. ab 1582 einen extra Tag ins sogenannte Schaltjahr einfügen lassen: den 29. Februar. Der gregorianische Kalender, der also alle vier Jahre statt 365 366 Tage besitzt, war damit geboren.

Apropos geboren: Die Wanderfalken im Sinwellturm der Nürnberger Burg erwarten wieder Nachwuchs: zwei Eier liegen dort bereits im Nest. Die Nürnberger Medien haben was zu berichten und Ihr was zum Mitverfolgen - live in der Webcam zum Beispiel. Laut der Regierung von Mittelfranken, die das Projekt “Lebensraum Burg” betreut, hatten allein vergangenes Jahr fast drei Millionen Menschen über zwei Webcams den Wanderfalken bei der Aufzucht ihrer vier Jungvögeln zugesehen. Echte Streaming-Stars sozusagen, an die die Falken in den beiden Gebäuden der Wohnungsbaugesellschaft wbg nicht ganz hinkommen… 

 

Viel Spaß mit den Themen der Woche, wünscht Dir

 Alexandra Haderlein
(Gründerin und Geschäftsführerin)

🔎   Neues Dokuzentrum zur NSU-Mordserie: Nürnberg als Standort im Gespräch
 

BERLIN/ NÜRNBERG - Das Bundesinnenministerium plant bis 2030 ein Dokuzentrum zur Erinnerung an die Opfer und Gräueltaten der rechtsextremen Terrororganisation NSU zu schaffen. Dabei ist laut der SZ neben München, Köln und Berlin auch Nürnberg als Standort im Gespräch.

Eine Machbarkeitsstudie für ein solches Dokuzentrum hat die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) am Mittwoch in Berlin vorgestellt. Die Ergebnisse sollen die Grundlage des neuen Dokumentationszentrums bilden. Außerdem sollen die Angehörigen der bundesweit zehn Opfer, darunter drei in Nürnberg, mit in den Prozess eingebunden werden. Von 2000 bis 2006 hatte der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund deutschlandweit zehn Menschen getötet, neun von ihnen hatten eine internationale Biografie.

An der Machbarkeitsstudie beteiligt war auch Martina Mittenhuber, Leiterin des Menschenrechtsbüros der Stadt Nürnberg. Sie betonte gegenüber dem BR die Wichtigkeit eines würdigen Gedenkens sowie eines Ortes des Austauschs und des historisch-politischen Lernens. Neben der Dokumentation des Behördenversagens bei der Aufklärung der NSU-Morde soll es ein würdiges Gedenken an die Opfer sowie eine Plattform für Bildungsangebote und einen interaktiven Austausch geben.

Das Bundesinnenministerium favorisiert als Lösung Berlin. Die Nürnbergerin dagegen plädiert für eine dezentrale Lösung, die mehrere Städte (sowie deren bestehende Gedenkstätten und Dokuzentren) mit einbezieht. Die Entscheidung wird demnächst der Deutsche Bundestag fällen. Wenn es nach dem Bundesinnenministerium geht, soll die Umsetzung “möglichst schnell” geschehen.

⛔️   Autofreie Ludwigstraße: Stadtrats-Parteien uneins

NÜRNBERG-ST.SEBALD - Die Stadtratsfraktionen von SPD, Grünen und ÖDP wollen mit der Ludwigstraße, die vom Plärrer zum Jakobsplatz führt, eine weitere Zufahrtsstraße in die Innenstadt für den Autoverkehr kappen. Die CSU kritisiert den Vorschlag.

Die Ludwigstraße wird laut den Grünen von täglich 15.000 Fußgänger:innen, aber nur 3000 Autos passiert. Für sie, die SPD und die ÖDP ein Grund, die Aufenthaltsqualität für die Fußgänger:innen zu erhöhen: Im Zuge der Umgestaltung des Plärrers, könne die Ludwigstraße eine “Promenade in die Altstadt” werden, so die antragstellenden Stadtrats-Parteien. Ab dem Ludwigstor soll für Autos Schluss sein. Darüber hinaus sollen die vorhandenen Parkplätze verschwinden, um Platz für breitere Gehwege, mehr Grünflächen und größere Gastro-Terrassen zu sorgen.

Die CSU sieht dies anders und argumentiert mit den möglicherweise negativen Folgen für den eh schon angeschlagenen Einzelhandel, sollte der Individualverkehr noch weiter eingedämmt werden. Die Christsozialen, die ja auch den Oberbürgermeister stellen, schlagen stattdessen vor, die Aufenthaltsqualität von Plätzen zu steigern, ohne jedoch Straßensperrungen oder Parkplatz-Abbau vorzunehmen. Demnächst soll der Antrag von SPD, Grünen und ÖDP im Stadtrat behandelt werden.

⚔️   ”Pietätloses” Werbefoto zur Sicherheitsmesse
 

NÜRNBERG-MESSE - Es ist das Branchentreffen für Ausstellende und Fachbesucher:innen dieser Branche: Diese Woche findet in Nürnberg wieder die Internationale Waffenmesse (kurz: IWA) statt. Im Rahmen dieser ist auch die Fachmesse für Sicherheits- und Verteidigungsindustrie “Enforce Tac” angesiedelt. Ein Werbebild zur Messe, das ein fiktives arabisches Dorf gezeigt haben soll, sorgte diese Woche für ordentlich Protest.

Auf dem mittlerweile entfernten Foto auf der Homepage der Nürnberger Messe war laut den Nürnberger Nachrichten ein Bild zu sehen, das einen Marktstand mit arabischer Schrift und ebenso gekleideten Puppen zeigte. Die Sprecherin der EnforceTac in Fachmagazinen verwies zwar darauf, dass dieses Foto alt gewesen und (so in den NN) “zu keinem Zeitpunkt in einem palästinensischen Kontext” gestanden habe, die Wogen glättet dies jedoch nicht.

Titus Schüller, Stadtrat der Nürnberger Linken, die die Waffenmesse in der Stadt der Menschenrechte grundsätzlich ablehnt, sagte gegenüber den NN: Er findet es “unerträglich”, “pietätlos“. Das Bild verherrliche Gewalt und trage “zur Spaltung der Gesellschaft bei”. Nach Anfrage der NN hatte die Messe das Foto von der Homepage entfernt.

🍃   Proteste an Baumfällungen in Reichelsdorf, Wöhrd und am Dutzendteich
 

NÜRNBERG-REICHELSDORF - An der Reichelsdorfer Rennbahn (siehe vergangener Newsletter) hat das Ansbacher Verwaltungsgericht diese Woche grünes Licht für Abriss und Baumfällungen gegeben. Proteste gegen Rodungen gibt es derweil noch an anderen Orten in der Stadt.

Am ehemaligen Kromwell-Areal im Thumberger Weg unweit des Naturschutzgebiets Pegnitztal-Ost, wo der Immobilienentwickler Real Estate 198 neue Wohnungen in einem “Öko-Quartier” plant, wurde  schon gerodet, und die 21 großen Kastanien am Zeppelinfeld unweit des Dutzendteichs sind bedroht. Die Überlegungen zur künftigen Gestaltung des ehemaligen Reichsparteitagsgelände als Lernort sind im Gange.

Unter anderem die Bewegung Artists4Future erhebt nun Protest: “Für jedes Kind ein Baum gefällt” sei wohl die treffendere Bezeichnung für das einstige Wahlversprechen des CSU-Oberbürgermeisters Marcus König (CSU), der für jedes neu geborene Kind in Nürnberg einen gepflanzten Baum versprach. Am Samstag, 9. März, um 14 Uhr wird es am Zeppelinfeld eine Protestaktion der Initiative Artists4Future geben, gemeinsam mit Mitgliedern der ÖDP, Nürnberg For Future und dem Bund Naturschutz.

💳   Sozialausschuss sprach über Bezahlkarte für Asylbewerber:innen
 

BERLIN/ MÜNCHEN/ NÜRNBERG - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will schneller sein: Die Bezahlkarte für Asylbewerber wird bereits ab 1. März in vier bayerischen Kommunen starten und scharfe Begrenzungen haben. Der Sozialausschuss des Nürnberger Stadtrates beschäftigt sich diese Woche ebenfalls mit der Frage, wie die Karte demnächst in Nürnberg um- und eingesetzt werden soll.

Bis zum Sommer, so die ursprüngliche Einigung bei der Konferenz der Ministerpräsident:innen im November 2023, sollen die Bundesländer Bezahlkarten für Asylbewerber:innen eingeführt haben. Mecklenburg-Vorpommern und Bayern gehen jedoch eigene Wege. Den Praxistest der Karte ab 1. März in Bayern machen die Kommunen Günzburg, Traunstein, Fürstenfeldbruck und Straubing.

Das optisch einer EC-Karte ähnelnde Stück Plastik soll Bargeldzahlungen deutlich einschränken und nur für den Kauf von Waren des täglichen Bedarfs in der Nähe der Unterkunft zugelassen sein. Lediglich ein geringer Bargeldbetrag bis 50 Euro wird als Taschengeld ausgezahlt.

Die CSU will so unter anderem die Schlepperkriminalität bekämpfen. Der Verein “Pro Asyl” hält das für einen Irrglauben: “Der zynische Versuch, Geflüchtete mit möglichst schäbigen Leistungseinschränkungen vom Zuzug nach Deutschland abzuschrecken, ist so alt wie sinnlos.”

💉   Klinik Hallerwiese und Cnopfsche Kinderklinik: Kirchlicher Träger fordert Geld von klammer Stadt
 

NÜRNBERG - Der Sozialkonzern Diakoneo, der in Nürnberg unter anderem die Klinik Hallerwiese und die Cnopfsche Kinderklinik betreibt, fordert von der Stadt Nürnberg Ausgleichszahlungen.

Hohe Energiekosten, Inflation, gestiegene Löhne: Die Kosten steigen, auch bei den Kliniken. Während kommunale Krankenhäuser ihre Defizite über den kommunalen Haushalt ausgleichen können, fehlt freien Kliniken diese Möglichkeit. Trotz intensiver Sparmaßnahmen sieht Diakoneo keinerlei Chancen, aus den Miesen zu kommen - und hat nun offiziell einen Antrag auf Defizitausgleich bei der Stadt Nürnberg und dem Landkreis Schwäbisch Hall gestellt.

Der Vorstandsvorsitzende von Diakoneo, Mathias Hartmann, betont die Wichtigkeit öffentlicher Unterstützung für gemeinnützige Krankenhäuser in der aktuellen Gesundheitslandschaft. Die Klinik Hallerwiese spiele eine wesentliche Rolle bei der Erfüllung der Pflichtaufgabe der Kommune in der Gesundheitsversorgung. Trotzdem haben die bisherigen Verhandlungen keine zufriedenstellende Lösung hervorgebracht. Um keine Zeit zu verlieren, sei Diakoneo “auch im Kontakt mit anderen Gesprächspartnern”. Laut dem Evangelischen Pressedienst soll es sich dabei um potenzielle Kaufinteressenten handeln.

Das evangelische Sozialunternehmen Diakoneo entstammt einer Fusion der Diakonie Neuendettelsau und des Diakoniewerks Schwäbisch Hall. Es hat seinen Sitz in Neuendettelsau und ist mit rund 11.000 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von rund 800 Millionen Euro der größte diakonische Träger in Süddeutschland.

🏬   Nürnberger Versicherung zieht aus Business Tower aus 
 

NÜRNBERG-OSTRING - Neuer Arbeitsort gefällig? Die Nürnberger Versicherung wird laut eigenen Angaben “nach und nach" aus ihrem markanten Hochhaus in der Ostendstraße, dem sogenannten Business Tower, ausziehen. 

Als Ursache nennt das Unternehmen die seit der Pandemie veränderten Arbeitsbedingungen und kündigte an, die Räume im Tower vermieten zu wollen. Seitdem Homeoffice angeboten werde, seien von den 3100 Mitarbeitenden am Hauptsitz in Nürnberg nur noch rund 1100 täglich vor Ort, zitiert der “Versicherungsbote” Harald Rosenberger, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger Versicherung. Es werde also deutlich weniger Platz als bisher benötigt.

Die Mitarbeitenden sollen ins angrenzende Gebäude ziehen. Auch deshalb, weil die Leerstände im 135 Meter hohen Turm voraussichtlich einfacher zu vermieten seien. Lediglich die unteren drei Stockwerke, inklusive Kantine und Barista-Bar bleiben als Zugang zum nebenliegenden Gebäude erhalten. Gut 204 Millionen Euro hatte der Bau einst gekostet. Schon jetzt beherbergt der Turm neben der Nürnberger Versicherung rund 15 weitere Mieter.

🙅‍♂️   Verdi und Fridays for Future streiken fürs Klima
 

NÜRNBERG-ST. LORENZ - Geduld ist ab Freitagnachmittag rings um den Nürnberger Kornmarkt gefragt: Fridays for Future und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi haben zum Streik aufgerufen.

Unter dem Motto "Wir fahren zusammen" rufen beide Organisationen nach 2023 erneut dazu auf, "gemeinsam für gute Arbeit und klimafreundliche Mobilität" einzustehen. Zudem werden Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr in Höhe von 100 Milliarden Euro gefordert. Für eine lebenswerte Zukunft und um die Klimakrise zu stoppen, müsse der ÖPNV bis 2030 verdoppelt werden, heißt es in der Pressemitteilung.

Die etwa einstündige Auftaktkundgebung findet um 14.30 Uhr am Kornmarkt statt. Danach führt die Demo laut der Polizei zum Hallplatz, die Theatergasse, die Lorenzer Straße, den Königstorgraben, den Bahnhofsplatz, den Frauentorgraben, zum Plärrer, in den Spittlertorgraben, zum Fürther Tor, in die Schlotfeger- sowie Schlehengasse und vom Jakobsplatz über die Dr.-Kurt-Schumacher-Straße zurück zum Kornmarkt. Dort findet gegen 17.30 Uhr die Abschlusskundgebung statt. Neben Nürnberg wird noch in rund 100 weiteren Orten in ganz Deutschland gestreikt.

🎖️   Nürnberger Sportler:innen im Alten Rathaus geehrt

NÜRNBERG-ST. SEBALD - Die besten Sportler:innen Nürnbergs werden am heutigen Freitagabend im Alten Rathaus für ihre Leistungen 2023 geehrt.

Oberbürgermeister Marcus König und Sportreferentin Cornelia Trinkl (beide CSU) werden 140 Athlet:innen empfangen, darunter fünf mit Weltmeister-Titeln. Dies sind: Basketballer Simon Feneberg (U18, Tornados Franken); Fechterin Ute Schiffmann (Mannschaft Degen, AK 70 vom Post SV), Fußballer Finn Jeltsch (U17, 1. FC Nürnberg), Paracycling-Sportler Matthias Schindler (Einzelzeitfahren C3, Radfahrverein Union 1886) und Para-Schwimmer Taliso Engel (100 m Brust S13, 1. FCN Schwimmen). Alle Geehrten eint, dass sie sich vor allem durch besondere Erfolge hervorgetan haben oder als Nachwuchssportler:innen für nationale Teams nominiert worden sind.

 
Die Tipps fürs Wochenende:
 

📜  Ausflug ins Stadtarchiv
Samstag, 2. März, 10 bis 17 Uhr, Stadtarchiv, Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg-Marienvorstadt

Unzählige Dokumente, Karten und Pläne der Stadtgeschichte bewahrt das Stadtarchiv unweit des Cinecitta-Kinos auf. Anlässlich des Tags der Archive am Samstag, 2. März, macht die Nürnberger Einrichtung mit einem Tag der offenen Tür auf sich aufmerksam.
Man kann an Führungen teilnehmen, stöbern, sich in Kurzvorträgen informieren oder an Mitmach-Aktionen wie dem Buchbinden beteiligen. Dazu gibt’s auch noch einen Bücherbasar, bei dem Literatur über Nürnberg zum Kauf angeboten wird. Anmeldung zu den Führungen und mehr Infos gibt’s auf der Webseite des Stadtarchivs.

 

📸   Foto-Ausstellung “Hokus Fokus” hübscht U-Bahnhof auf
noch bis 2. Juni, Lorenzer Passage, Kaiserstraße 15, 90402 Nürnberg-St.Lorenz
Fotografien namhafter regionaler Fotograf:innen aus dem Verein “Fotoszene nürnberg” sind seit dieser Woche in der Ausstellung „Hokus Fokus“ in der U-Bahnhof-Passage Lorenzkirche zu sehen. Die sogenannte Modulgalerie ist rund um die Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Mitzubringen ist lediglich eine 1-Euro-Münze, mit der die einzelnen Module entriegelt werden. Danach können die Bilder begutachtet werden. Darunter befinden sich auch Exemplare der langjährigen Pressefotografen Stefan Hippel, Günter Distler, James Edward Albright und Rudi Ott.
Das Konzept der Modulgalerie stammt vom Künstlerpaar Kasia und Olaf Prusik-Lutz, die sich der Passage 2021 im Zuge des Symposion Urbanum der Stadt Nürnberg angenommen haben. Mit Unterstützung der Verkehrs-Aktiengesellschaft VAG haben sie die alten Gepäckschließfächer umgebaut. So soll Kunst das unrühmliche Eck der Stadt aufhübschen, bis dieses endgültig saniert und modernisiert werden wird.

 

☃️   Kunst-Eislaufbahn auf Hauptmarkt wird abgebaut
Sonntag, 3. März, 12 bis 20 Uhr, Hauptmarkt, 90403 Nürnberg-St. Lorenz
Die 350 Quadratmeter große Kunst-Eislaufbahn des Post SV schließt nach diesem Wochenende. Wer ein letztes Mal auf Kufen gleiten und Pirouetten drehen möchte, kann dies noch bis einschließlich Sonntag auf dem Hauptmarkt tun. Schlittschuhe können gegen Gebühr geliehen werden. Die genauen Preise für Eintritt, Miete sowie die tagesaktuellen Öffnungszeiten finden sich auf der Webseite. Kinder bis vier Jahren haben freien Eintritt.

Nächste RR-Community-Events: Sei dabei!

🎤 Relevanzreporter-Podcast vor Publikum aufgenommen
Mittwoch, 6. März, 19 Uhr, Bar “Afterwork”, Klaragasse 9, 90402 Nürnberg-St. Lorenz
Einmal live dabei sein, wenn eine Folge unseres Podcasts “Nürnberg morgen” aufgenommen wird: Das geht am Mittwoch, 6. März, wenn unsere Podcaster:innen Lilien Wege, Julian Hörndlein, Lea Maria Kiehlmeier und Philipp Demling bei der Veranstaltungsreihe “Podcast-Brause” im “Afterwork” zu Gast sind.
Das Thema unserer etwa 30-minütigen Folge: Wie sieht ein Nürnberg aus, in dem Fahrradfahrende, Autos und Fußgänger gleichberechtigt leben können? Dazu holen wir den Nürnberger ADFC-Vorsitzenden Markus Stipp auf die Bühne. Du kannst im Publikum live dabei sein und Dich mit Deinen Fragen einbringen.
An diesem Abend werden noch zwei weitere Podcasts aufgenommen: Abenteuer Wellness und Clitoria’s Secrets. Der Besuch ist kostenlos, die Plätze aber begrenzt. Fünf haben wir für Community-Mitglieder wie Dich schon reserviert: Antworte einfach auf diese E-Mail.


💬   Offene Redaktionskonferenz: "Ein Nürnberg für alle" 
Dienstag, 19. März, 18 bis 19.30 Uhr, Awothek im Mehrgenerationenhaus (Karl-Bröger-Haus), Karl-Bröger-Straße 9, 90459 Nürnberg-Galgenhof

Wie arbeiten eigentlich Journalist:innen? Wie entstehen Themen? Und welche Themen sind Dir wichtig? Wir laden Dich ein, zur nächsten Offenen Redaktionskonferenz zur Frage: Wie sieht ein Nürnberg aus, an dem alle teilhaben können?
Was willst Du zu dem Thema wissen oder loswerden? Worüber sollen wir generell (mehr) berichten? Und hast Du vielleicht sogar Lust, Dich selbst mal an einer Recherche zu beteiligen? Nach der Konferenz kannst Du uns auch noch persönlich sprechen. Die Anmeldung erfolgt über die Awothek im Mehrgenerationenhaus oder als kurze Antwort-Mail hier auf diesen Newsletter an uns.

 
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