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Hallo <<Vorname>>,
hier kommt Dein RR-Tagesbrief für
Freitag, 19. April 2024.

 

 

Halt, bevor Du jetzt in Dein Auto steigst, kurz mal checken, wo bei Dir der nächste Blitzer steht. Denn heute startet der elfte bayerische Blitzermarathon. An über 1500 Stellen wird die Fahrgeschwindigkeit gemessen, genau 24 Stunden lang, von 6 Uhr morgens bis Samstagfrüh 6 Uhr. Wo sich die Blitzer genau befinden, kannst Du wunderbar nachschauen in der digitalen Tabelle des BR. Oder Du lädst Dir das offizielle PDF vom bayerischen Innenministerium herunter und druckst es gleich für Deine Liebsten aus.😄

 

Oder Du machst es gleich wie ich: Am Freitag ist Tag der Fußgänger:innen und sollte es regnen, ja dann, äh, bleibe ich zuhause und mache Home-Office. Dazu gibt es nichts Schöneres als eine Tasse Cappuccino, Schoki und aus dem Fenster schauen, wenn das Aprilwetter wieder seine Kapriolen schlägt. Und hier mein Lektüre-Tipp: unser neuer Newsletter. Hier habe ich Dir wieder die wichtigsten Meldungen der Woche zusammengestellt, damit Du gut informiert in den Tag starten kannst.

 

Einen schönen Tag wünscht Dir Lilien Wege.
(Chefredakteurin)

Die nächsten Relevanzreporter-Events: 

🍕   Tauschen Pizza gegen Eure Meinung: Einladung zum exklusiven Testen der künftigen RR-Webseite
Mittwoch, 24. April, 18.30 Uhr, (voraussichtlich im Gründungszentrum für Kreative "OM7" in der Nürnberger Nordstadt), Obermaierstraße 7, 90408 Nürnberg
Wir bauen für Dich eine neue Webseite und hoffen dazu auf Dein Feedback: Beim Pizza-Testessen am Mittwoch, 24. April, ab 18.30 Uhr geben wir Dir und anderen Community-Mitgliedern einen Einblick vor allen anderen.
Beim Surfen über die neue Webseite sagst Du uns direkt, was Dir gefällt und vor allen Dingen, was Dir unnütz oder unlogisch erscheint. Wir spendieren dazu Pizza sowie Getränke. Und bis die Webseite im Mai dann live geht, haben wir Deine Wünsche eingearbeitet. Bist Du dabei? Eine kurze E-Mail an community@relevanzreporter.de oder aufs Redaktionshandy (auch Whatsapp): 0151-263 22 7 11 mit Deinem Pizza-Wunsch genügt.


 

🎧   Neue Podcast-Folge im neuen Format: Redakteur Julian Hörndlein spricht über den Autoantrieb der Zukunft 

Seit Sonntag, 14. April über all da, wo es Podcast gibt und auf relevanzreporter.de 

Die neue Staffel von “Nürnberg morgen” ist gestartet – ab jetzt gehen wir in die Tiefe und beleuchten die brennenden Fragen, die Nürnberg und die Region bewegen. Jede Folge begrüßt einen Gast aus der Praxis, der wertvolles Wissen aus seinem Fachbereich teilt – konsequent zukunftsorientiert und immer mit dem Ziel, konstruktiv nach vorne zu blicken. Bist Du dabei?
Zu Gast haben wir Dr. Bernd Eckardt vom Fraunhofer IISB in Erlangen, der Einblicke in seine jahrelange Forschung rund um zukunftsträchtige Antriebsformen bietet. Was hat es mit E-Fuels und Wasserstoff auf sich und wie sieht die Zukunft des klassischen Verbrennungsmotors aus? Bernd Eckardt lotet mit Reporter Julian Hörndlein die Möglichkeiten aus, welche Rolle der Elektromotor in unserer künftigen Mobilität spielen wird und welche Innovationen den Schwerlastverkehr sowie die Luftfahrt prägen könnten. Zudem verrät unser Experte, worauf Du bei der Anschaffung eines Autos heute schon achten solltest.

 

⚽️   Club muss Sportplätze verkaufen für neues Stadion

NÜRNBERG-ZERZABELSHOF
- Wer ein neues Stadion bauen will, braucht viel Geld. Wer es dann nutzen will, ebenfalls: Genau vor diesem finanziellen Problem steht der 1. FC Nürnberg. Für den groß angelegten Umbau des Max-Morlock-Stadions im Südosten der Stadt muss der Club auch seine Anteile sichern. Denn neben der Stadt Nürnberg und dem Verein soll es idealerweise weitere Eigentümer geben, so Bürgermeister Christian Vogel (SPD), möglicherweise kommt auch ein Investor ins Spiel. Aktuell sind die Projektleiter auf der Suche nach weiteren Beteiligten. Die Stadt bleibt aber alleinige Eigentümerin. Stadtkämmerer Thorsten Brehm (SPD) betonte, dass der Besitz und Betrieb des Objekts rechtlich getrennt werden solle, denn Nürnberg könne nur einen gewissen Betrag in das Projekt investieren.

Für den Club heißt es jetzt, Geld locker machen und da rücken die eigenen Grundstücke ins Blickfeld: In diesem Fall plant der Verein, drei seiner elf Sportplätze am Valznerweiher zu verkaufen. Stefan Heim vom 1. FC Nürnberg könnte sich vorstellen, dass durch diesen Verkauf die Kosten zu decken wären. Mit diesen Grundstücken könnte der Verein mindestens 20 Millionen Euro einnehmen, möglicherweise auch mehr, schreibt die NN. Die Idealvorstellung seitens des Clubs wäre: drei Plätze weg und dafür können die Spieler und Spielerinnen des 1. FC Nürnberg zukünftig auf den neuen Fußballplätzen am Stadion trainieren. Die Mannschaften würden also die Straßenseite der Regensburger Straße wechseln und zum Dutzendteich ziehen, schreibt auch der BR.

Nach den letzten Angaben der Stadt (Zahlen vom Mai 2023) liegen die geschätzten Kosten für Bau und Planung bei rund 200 Millionen Euro. Daher empfiehlt die Machbarkeitsstudie ein Finanzierungsmodell unter Beteiligung privatwirtschaftlicher Investitionen. Der Stadtrat wird sich im Juni erneut mit dem Thema beschäftigen. Bei dieser Sitzung sollen die ersten Eckpfeiler gesetzt werden, beispielsweise geht es um die Fragen der Stadionkapazität, Verteilung der Sitz- und Stehplätze oder der Anteil barrierefreier Plätze.

Das Max-Morlock-Stadion soll nach den Plänen der Stadt ab 2028 umgebaut werden. 2030 könnten dann die ersten Fußballspiele angepfiffen werden.

 

🏢  Mehr Wohnraum statt Ferienvermietung

NÜRNBERG - Wie kann die Stadt mehr Wohnraum schaffen, wenn wegen der steigenden Baukosten und Zinserhöhungen das Bauen viel zu teuer geworden ist? Der Stadtrat hatte bereits 2019 dazu eine verbindliche Bestimmung, also eine Regelung, ins Leben gerufen, die bestehende Wohnungen und Häuser prüft, ob diese überhaupt als Wohnraum genutzt werden. Plattformen wie AirBnB beispielsweise bieten Tourist:innen in der Region meist günstigere Ferienunterkünfte an als beispielsweise Hotels. Das sind überwiegend ausgebaute Wohnungen in meist bester Lage, die offenbar nicht immer vom Vermieter oder der Vermieterin selbst genutzt werden. Obwohl diese Buchungsplattformen in der Vergangenheit diese “Vermietungsvorgaben” gestellt haben. Stattdessen werden sie ausschließlich als Ferienunterkunft vermietet. Dieses “Gebaren” ist dem Stadtrat ein Dorn im Auge, daher wurden entsprechende Regelungen getroffen.

In diesem Jahr ist die Wohnungssituation in Nürnberg gleich, wenn nicht sogar zugespitzt. Wie der Bauausschuss in seiner Analyse vom Herbst 2023 festhält: “Der benötigte Wohnungsbedarf wird mit ca. 2.000 Wohneinheiten jährlich auf hohem Niveau verbleiben.” Und weiter: “Obwohl im Jahr 2022 mit über 3.000 Wohneinheiten so viele Baugenehmigungen erteilt werden konnten wie seit 1993 nicht mehr, führen die gestiegenen Baukosten und die seit 2022 stark veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insbesondere infolge der Zinserhöhungen dazu, dass eine Vielzahl geplanter und genehmigter Vorhaben nicht realisiert wird.” Die Diskrepanz zwischen Genehmigungen und Fertigstellungen werde auch zukünftig auf hohem Niveau bleiben, so der Ausschuss. In den letzten fünf Jahren wurden nur rund 1.400 Wohnungen fertiggestellt.   

Folglich möchte der Stadtrat weiterhin prüfen lassen, ob entsprechend angemeldeter Wohnraum auch tatsächlich genutzt wird oder gar zweckentfremdet wurde. Die Regelung von 2019 ist nur bis April 2024 gültig. Die Maßnahmen für den Erhalt von Wohnraum waren nach Angaben des Ausschuss wirkungsvoll, daher wurde am vergangenen Mittwoch in der Stadtratssitzung für eine Verlängerung der Satzung entschieden.

💊   Aus alten Pillen Wirkstoffe recyceln

ERLANGEN/NÜRNBERG - Ressourcen sparen und wiederverwenden, das steckt hinter der Idee der Erlanger Wissenschaftler, wenn sie über ihr aktuelles Forschungsobjekt sprechen: Nämlich alte Medikamente. Die Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) trennen dabei die Hilfsstoffe von den Wirkstoffen in alten Pillen. Diese extrahierten Stoffe werden dann weiter für die Forschung im pharmazeutischen Bereich verwendet oder können auch als Proben für Auszubildende verwendet werden. Rund 500 verschiedene Substanzen konnten dabei schon zurückgewonnen werden. Aktuell forscht die Gruppe um Projektleiter Markus Heinrich, Professor für Pharmazeutische Chemie an der FAU, an 200 Wirkstoffen berichtet der BR.

Ein Erfolg für die Umwelt ist auch zu vermelden: 2022 sollten vier Tonnen Altmedikamente entsorgt werden. Das Forscherteam konnte davon etwa zwei Tonnen recyceln. Der Rest landete in der Müllverbrennungsanlage. Medikamente müssen aus Umweltschutzgründen generell verbrannt werden, da sonst ihre Wirkstoffe ins Grundwasser gelangen könnten.

FAU-Professor Markus Heinrich ist sich jedenfalls sicher, dass diese recycelten Forschungschemikalien neue Entwicklungen anstoßen. Beispielsweise im Bereich detika: Die zurückgewonnenen Wirkstoffe könnten chemisch verändert und praktisch als Forschungswerkzeuge eingesetzt werden. So dass dann mit ihrer Hilfe neue, verbesserte Antibiotika entwickelt werden könnten.
🚧  NS-Erinnerungsort Bahnhof Märzfeld soll sichtbarer werden

NÜRNBERG-LANGWASSER - Der ehemalige Bahnhof Märzfeld in Langwasser-Nordost an der Breslauer Straße war ein Bahnhof mit einer Doppelrolle: Zum einen sollten hier zur Nazi-Zeit Menschen ankommen, um auf dem Reichsparteitagsgelände dem NS-Regime zuzujubeln, und zum anderen wurden hier Menschen deportiert. Der denkmalgeschützte Bahnhof mit seiner dunklen Vergangenheit soll daher nach den Plänen der Stadt sichtbarer gemacht werden. Mit neuen Informationstafeln und Bildern sollen die historischen Ereignisse den Besucher:innen nähergebracht werden. 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, denn dann jähren sich die Befreiung des Kriegsgefangenenlagers in Langwasser und das Kriegsende in Deutschland zum 80. Mal.

Vor allem im Zweiten Weltkrieg wurden am Bahnhof Märzfeld mehrere hunderttausend Kriegsgefangene sowie zivile Zwangsarbeiter:innen aus ganz Europa durchgeschleust. Und es war auch ein Ort, wo 2000 fränkische Juden und Jüdinnen in Vernichtungslager nach Lettland und Polen transportiert wurden. Am 24. März 1942 beispielsweise wurden 1000 Juden ins Ghetto Izbica bei Lublin in Polen gebracht. Die Stadt Nürnberg möchte daher hier einen Erinnerungsort schaffen, der für die nächsten Generationen anschaulich erklärt, was hier geschehen ist.

Ursprünglich war der Bahnhof Märzfeld als Großbahnhof geschaffen worden im Jahre 1938, um bei Aufmärschen der NS-Diktatur auf dem neu errichteten Märzfeld viele Besucher zum Reichsparteitagsgelände heranzuführen. Auch mussten diese großen Veranstaltungen logistisch organisiert und versorgt werden, daher war dieser Bahnhof so groß dimensioniert mit mehreren Gleisen gebaut worden.

Im Jahre 1957 wurde der Bahnhof in Bahnhof Nürnberg-Langwasser umbenannt und wurde 30 Jahre lang vor allem für den öffentlichen Nahverkehr genutzt. Hier konnten die Menschen von Langwasser aus die Nürnberger Ringbahn bis zum Bahnhof Rangierbahnhof benutzen. Heute dient der Bahnhof nur noch als Durchgangsbahnhof bzw. Abstellbahnhof für Güterzüge des Rangierbahnhofes.

Die Historikerin Nina Lutz, Kuratorin vom Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, hatte 2022 Führungen zu den Tat- und Erinnerungsorte am ehemaligen Bahnhof Märzfeld durchgeführt. Aktuell ist die Dauerausstellung im Dokuzentrum wegen der bis voraussichtlich 2025 dauernden Umbaumaßnahmen geschlossen. Dafür gibt es eine Interimsausstellung über die Geschichte des Areals. Auf dem vier Quadratmeter großen Reichsparteitagsgelände selbst informieren Tafeln über die Historie des jeweiligen Standortes. Es werden auch Führungen auf dem Gelände angeboten. Karten gibt es ab fünf Euro, Anmeldungen werden erbeten.
🔬   Söder will Unis zur Zusammenarbeit mit der Bundeswehr verpflichten

NÜRNBERG - ERLANGEN - Das bayerische Kabinett plant, Universitäten und Hochschulen zur Zusammenarbeit mit der Bundeswehr zu verpflichten. Dieser Vorschlag wurde im Landtag in der Sitzung am vergangenen Mittwoch diskutiert. Die Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, die bereits militärisch nutzbare Forschung betreibt, könnte ihre Bemühungen in diesem Bereich ausweiten, schreibt die NN. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass Hochschulen mit der Bundeswehr zusammenarbeiten müssen, wenn das Staatsministerium auf Antrag der Bundeswehr feststellt, dass dies im Interesse der nationalen Sicherheit erforderlich ist. Der andauernde Krieg Russlands in der Ukraine und die Drohungen Putins gegen den Westen hätten gezeigt, dass Deutschland wieder eine starke Bundeswehr brauche, die fähig sei, das Land zu verteidigen. Ziel sei es, Bayern "noch attraktiver" als Standort für das Militär zu machen sowie für die forschungsintensive Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.

Dieser Vorschlag hat jedoch Kritik hervorgerufen. Verena Osgyan, Landtagsabgeordnete der Grünen, argumentiert, dass die erzwungene Zusammenarbeit gegen das Prinzip der Wissenschaftsfreiheit verstößt. Sie schlägt vor, eine einfachere, freiwillige Zusammenarbeit zu fördern.

Auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Bayern kritisiert, dass der Entwurf unzulässig in die Autonomie und Selbstverwaltungsstrukturen bayerischer Hochschulen eingreift. Es gibt Forderungen nach einer Zivilklausel, die besagt, dass Lehre, Forschung und Studium an der Hochschule ausschließlich friedlichen Zwecken dienen sollen.

Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hält den Gesetzentwurf der bayerischen Staatsregierung, der Hochschulen zur Zusammenarbeit mit der Bundeswehr verpflichtet, für unbedenklich. Der Entwurf richtet sich ausschließlich an die Hochschulen und nicht an einzelne Wissenschaftler. Hochschulen könnten ihrer Kooperationspflicht nachkommen, indem sie Anreize wie Leistungszulagen oder Ausstattungszusagen bieten.

Zudem betont der DHV, dass die bestehenden Zivilklauseln an einigen Hochschulen Forschungsprojekte der Bundeswehr oder ihrer Bündnispartner nicht behindern. Die Nutzung von Forschungsergebnissen zu militärischen Zwecken steht laut DHV nicht im Widerspruch zur Pflicht der Hochschulen, einen Beitrag zur friedlichen Forschung zu leisten, da auch die Verteidigungsaufgaben dem Frieden dienen.
🇪🇺   Europawahl-Kampagne gestartet - auch 16-Jährige dürfen wählen

NÜRNBERG - “Nürnberg wählt Europa. Wählst du mit?”, so lautet die Wahlkampagne der Stadt Nürnberg. Denn am Sonntag, 9. Juni sind EU-Wahlen und auch Du kannst wieder deine Stimme abgeben. Das erste Mal sind auch Jugendliche ab 16 Jahren aufgerufen, ihre Kreuzchen zu machen. Das dürfte spannend werden, denn knapp 9000 Teenager sind in Nürnberg wahlberechtigt. Meine Kollegin Anett Hentschel hat Dir eine Infografik zusammengestellt über das Wahlverhalten der Generation Alpha. Hier siehst Du die Ergebnisse der vergangenen U18-Wahl vom 30. September 2023. Zwar wurde hier über die bayerischen Landtagskandidat:innen abgestimmt, trotzdem lassen sich vielleicht Tendenzen erkennen, die auch auf Europäische Parteien übertragbar sind.

Die Stadt möchte das Bewusstsein für die Bedeutung der Wahl stärken und bietet im Zuge ihrer Kampagne zur Europawahl Informationsveranstaltungen, öffentliche Diskussionen und Bildungsangebote.

Oberbürgermeister Marcus König (CSU) möchte auch die rund 54.000 nicht-deutschen EU-Bürger:innen erreichen. Und betont: “Allein 51 Prozent der Nürnberger haben eine Zuwanderungsgeschichte. Viele Europäer leben in dieser Stadt." Daher werden alle Wahlinformationen auch auf Englisch und in Leichter Sprache angeboten.

Auch wir werden vorab ein Event organisieren mit dem Thema EU-Wahlen. Eines kann ich Dir schon verraten, es wird eine spannende Diskussion geben über die Bedeutung der EU für Nürnberg und inwieweit sich die Europäische Union in unserer Region einbringt.

Also Save-the-Date: 16. Mai 2024, es wird eine Abendveranstaltung. Weitere Infos folgen im nächsten Newsletter.
Tipps fürs Wochenende:

 

🧺   Hinterhof-Flohmarkt: Die Saison beginnt
Am Samstag, 20. April von 10 bis 15 Uhr im Stadtteil Ziegelstein – Loher Moos
Dachboden und Keller schon gecheckt? Wo sind nochmal die Liegestühle, das Bild von Großtante Renate und die Stehlampe aus dem alten Wohnzimmer? Dann nix wie weg damit beim nächsten Hinterhofflohmarkt. Nürnberg und Fürth haben extra eine Liste erstellt, wo Du Dich mit Deiner Straße anmelden kannst. Am besten sagst Du all Deinen Freund:innen und Bekannten gleich Bescheid, dass du mit dem Tapeziertisch im Hof stehst, dann wirst Du sicher auch Besucher haben. Die vorbeilaufenden Leute werden dann staunen, wie viele Menschen in Deinem Hof einkehren. Mein persönlicher Trödeltipp: Stell einen Kasten mit Getränken hin, oder heißen Kaffee, einen selbstgebackenen Kuchen als Schmankerl dazu und schon wirst Du erfolgreich auch die hässlichste Stehlampe los. Garantiert.
Die neue Hofflohmarkt-Saison startet ab 10 Uhr im Stadtteil Ziegelstein-Loher Moos. Bis September werden dann in 30 weiteren Stadtteilen die Hinterhöfe geöffnet. Das Amt für Kultur und Freizeit (Kuf) sammelt und veröffentlicht die Termine regelmäßig.
Seit 2010 gibt es das Veranstaltungsformat in Nürnberg neben dem reinen Verkauf und Trödel vom Krempel ist vor allem auch der gesellschaftliche Aspekt ausschlaggebend für den Erfolg dieser Events.

 

 🚀   Einladung Kunstaktion gegen rechts
Am Sonntag, 21. April um 12 Uhr, Zeppelinhaupttribüne, Zeppelinstraße, 90471 Nürnberg - Dutzendteich
Die Veranstalter:innen der Kunst-Aktion mit dem Titel „Nie wieder ist jetzt” möchten am kommenden Sonntagmittag ein Zeichen gegen rechts setzen: Die Teilnehmer:innen werden gebeten sich auf dem Gelände der ehemaligen Reichsparteitage der NS-Diktatur symbolisch aufzustellen und dabei ein riesiges “Nie wieder” zu formen. Anlass sind zum einen die zunehmenden populistischen Tendenzen bei einzelnen Parteien und zum anderen auch der Jahrestag der Sprengung des Hakenkreuzes an der Zeppelin-Tribüne. Dieses wurde am 22. April 1945 von den Amerikanern an der Zeppelintribüne geschliffen.
Aufgerufen hat der Nürnberger Künstler Babis Panagiotidis von Global Art Nürnberg e.V. über Instagram und weitere soziale Netzwerke.

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