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HOLZSCHÖPFE FÜR DEN VERKAUF VON REGIONALPRODUKTEN:
GEWINNER STEHT FEST
Ziel des Architekturwettbewerbs, den der Verein des Projekts zur regionalen Entwicklung (PRE) des Berner Jura «Produire et manger local» ausgeschrieben hatte, war es, einen originellen Holzschopf für den Verkauf von lokalen Produkten zu entwerfen. Das PRE wurde 2023 in Partnerschaft mit Lignum Jura bernois, der Fondation Rurale Interjurassienne und dem Regionalpark Chasseral lanciert.
Als Gewinner des mit 5'000 Franken dotierten ersten Preises kürte die Jury das von ERBAT Architectes SA, La Sarraz, eingereichte Projekt «Les Arches du Chasseral». Die anderen beiden Preise in Höhe von 3'000 und 2'000 Franken gingen an Teilnehmende aus Biel. Mit 50 eingereichten Projekten war der Wettbewerb ein grosser Erfolg.
Nun können die Holzschöpfe weiterentwickelt werden, um sie dann den Landwirtinnen und Landwirten, produzierenden und verarbeitenden Betrieben anzubieten, die an einem solchen Verkaufsinstrument interessiert sind. Noch bis zum 30. April sind die acht Modelle und Tafeln der Wettbewerbsteilnehmenden im Gebäude La Couronne in Sonceboz zu sehen.
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AUSSTELLUNG «AU DÉFI DE LA TRANSITION» IN TRAMELAN
Der Regionalpark Chasseral spannt mit dem CIP in Tramelan zusammen und präsentiert im Rahmen der zweiten Ausgabe von L'Allée des arts eine Ausstellung: eine Chronologie der Landschaftsgeschichte der Schweiz und unserer Region im Zeitraum von 1500 bis 2050. Die grossformatigen Fotografien sind auf spezielle, von ValForêt lokal hergestellte Holzträger gedruckt und stammen von der Berner Fotografin und Künstlerin Monika Flückiger. Sie ist bei fotografischen Veranstaltungen im Naturpark regelmässig zu Gast.
Die 15 fotografierten Orte lassen die heutigen Landschaften als Echo der Vergangenheit erscheinen und illustrieren die Entwicklung der Landschaften unter dem Einfluss der Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt.
Am 2. Mai um 19:00 Uhr findet die öffentliche Vernissage statt. Anschliessend ist die Ausstellung bis Sonntag, den 29. September jederzeit zugänglich.
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RESPEKTVOLLER UMGANG MIT DEN NARZISSEN
Mit dem Einzug des Frühlings kehrt die Lust auf Spaziergänge und Ausflüge im Freien zurück. Die Narzissenblüte lockt viele Menschen an Orte, die bereits stark frequentiert sind. Hier einige einfache Massnahmen für einen respektvollen Umgang mit der Natur, die auch nach den Wintermonaten noch empfindlich ist:
- Bleiben Sie auf den markierten Fusswegen, um keine Blumen zu zertreten und die am Boden nistenden Vögel nicht zu stören.
- Fotografieren oder betrachten Sie die Blumen lieber, anstatt sie zu pflücken.
- Falls Sie Blumen pflücken, muss der gepflückte Strauss noch in eine Hand passen. In den Kantonen Aargau, Freiburg und Basel ist das Pflücken von Narzissen gänzlich verboten.
- Ebenfalls streng verboten ist es, Blumenzwiebeln auszugraben.
Von mehreren Wegen aus können Sie die Narzissen bewundern, insbesondere auf dem Mont-Soleil, dem Mont-Crosin und in Les Prés-d'Orvin, aber auch in Les Hauts-Geneveys und Tête-de-Ran. Diese Orte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Falls sich die Anreise mit dem Auto nicht vermeiden lässt, möchten wir Sie daran erinnern, dass auf den offiziellen Parkplätzen parkiert werden muss. Das Parkieren am Strassenrand und auf Seitenstreifen ist ausdrücklich verboten.
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SCHULE IM GRÜNEN
Das Thermometer steigt, zahllose Farbtupfer schmücken die Wälder, die Vögel zwitschern aus voller Kehle... Es ist Zeit, nach draussen zu gehen – eine gute Gelegenheit für Schulklassen, sich beim Naturpark Chasseral für eine thematische Exkursion anzumelden und gemeinsam etwas in der Natur zu erleben.
Wie jedes Jahr gibt es für Kindergarten-, Primar- und Sekundarschulklassen zahlreiche Angebote: Zur Wahl stehen 9 Themen, 8 Orte in der Natur, 9 Landwirtschaftsbetriebe und eine ganze Palette an spielerischen und interaktiven Aktivitäten, um die Reichtümer der Region zu entdecken.
Informationen und Anmeldungen für die Schulreisen des Naturparks Chasseral: www.parcchasseral.ch/de/mitwirken/schulen/.
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ENTDECKEN UND ERLEBEN SIE DEN NATURPARK IM JAHR 2024!
Unser Jahresprogramm 2024–2025 kommt gerade druckfrisch aus der Presse. In dieser fast 70-seitigen Broschüre finden Sie alle Angebote des regionalen Naturparks für das kommende Jahr – seien es geführte Ausflüge in der Natur, kulturelle Veranstaltungen oder Aktivitäten für Schulklassen.
Eine gute Gelegenheit, die verschiedenen Facetten des Naturparks zu entdecken, aber auch um sich darüber zu informieren, wie man sich mit Freiwilligenarbeit oder als Partnerunternehmen einbringen kann. Zudem legt die Broschüre einen Fokus auf die regionalen Produkte und die Chasseral-Teller der Berggasthöfe unserer Region.
Das Jahresprogramm ist an zahlreichen kulturellen und touristischen Orten erhältlich und kann ausserdem auf der Website des Naturparks eingesehen, heruntergeladen oder bestellt werden.
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DER SCHRIFTFARN UND SEINE VORLIEBE FÜR TROCKENMAUERN
Jeden Monat stellen wir Ihnen in diesem Newsletter eine typische Pflanze aus dem Naturpark Chasseral vor. Diesen Monat: der Schriftfarn (Asplenium ceterach).
Der Schriftfarn ist ein eher unauffälliger und seltener Farn, der in Ruinen oder alten Mauern wächst. Im Naturpark Chasseral findet man ihn in einem typischen Landschaftselement: in den Stützmauern der Rebberge am Bielersee. Der Naturpark Chasseral fördert mehrere Projekte zur Instandsetzung dieser Mauern, die in Trockensteintechnik errichtet wurden, denn unter anderem können dann Flora und Fauna die Zwischenräume der instandgesetzten Mauern wieder neu besiedeln.
Der Schriftfarn ist zwar nur einer von zahlreichen Bewohnern dieser Mauern, aber er verfügt über die aussergewöhnliche Fähigkeit, Trockenperioden zu überleben. Wie alle Farne bildet er keine Blüten aus, sondern vermehrt sich durch Sporen. Bei anhaltender Trockenheit rollt er seine Wedel zusammen und schützt damit seine Sporen. Sobald er wieder Wasser bekommt, erwacht er zu neuem Leben und setzt seine Sporen frei.
Erfahren Sie mehr über die Geheimnisse dieses faszinierenden Farns auf unserer Website.
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NEUE SCHATZSUCHE IN EVOLOGIA
Im Park Evologia in Cernier gibt es jetzt eine neue Schatzsuche, bei der man gemeinsam mit einem Schwalbenschwanz namens Orion den Park erkundet und dabei den Lebenszyklus eines Schmetterlings entdeckt. Vom Ei im Permakultur-Garten über die Raupe auf dem Barfusspfad bis hin zur Metamorphose in der Nähe der Blumenskulptur Fleur Boréale – auf jeder Etappe warten verschiedene spielerische Aktivitäten auf die jungen Gäste.
Diese Schatzsuche richtet sich an Kinder von 4 bis 8 Jahren und kann mit der Schulklasse oder der ganzen Familie besucht werden. Zudem hat der Park Evologia noch weitere Aktivitäten im Angebot, z. B. eine pädagogische Aktivität zum Thema Permakultur, drei weitere Schatzsuchen sowie Führungen für Erwachsenengruppen.
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JAGD AUF DIE ASIATISCHE HORNISSE
Seit ihrer Ankunft in der Schweiz im Jahr 2017 breitet sich die Asiatische Hornisse in besorgniserregender Weise aus – insbesondere seit 2022. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen, sich am Kampf gegen dieses invasive Insekt zu beteiligen. Allfällige Sichtungen inklusive Fotos sind auf dieser Website zu melden.
Die Asiatische Hornisse ist ein Räuber und stellt eine Bedrohung für einheimische Arten dar, insbesondere für Honigbienen und für Wildbienen. Mithilfe der raschen Meldung von Sichtungen einzelner Exemplare können die Kantone eine effektive Bekämpfung unter Anleitung von geschulten Personen planen. Von ihrer europäischen Verwandtschaft unterscheidet sich die Asiatische Hornisse durch ihre geringere Grösse, ihr insgesamt dunkleres Aussehen und die gelben Enden ihrer Beine.
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DER NATURPARK BEIM FEST DES TÊTE DE MOINE
Am besten tragen Sie sich den Termin schon jetzt in den Kalender ein! Wie gewohnt, betreibt der Naturpark Chasseral anlässlich des 7. «Fest des Tête de Moine», welches vom 4. bis 5. Mai in Bellelay stattfindet, gemeinsam mit dem Parc du Doubs einen Stand.
Dort wird eine Auswahl an gelabelten Produkten aus beiden Pärken verkauft und zur Verkostung angeboten. Ebenfalls im Sortiment sind Produkte der zahlreichen Partnerproduzentinnen und -produzenten, die bei dieser Veranstaltung dabei sind. Kommen auch Sie zu dieser traditionsreichen Veranstaltung rund um Produkte aus der Region und besuchen Sie uns am Stand!
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UND NOCH ETWAS...
- Der Naturpark Gantrisch ist die allererste Region in der Schweiz, die mit dem internationalen Label «Dark Sky Park» ausgezeichnet wurde – eine Würdigung des Kampfes gegen die Lichtverschmutzung.
- Der Parc du Doubs sucht Naturführerinnen und -führer, die rund um die Freiberger Seen und an den Ufern des Doubs Sensibilisierungsarbeit vor Ort leisten. Bewerbungen sind bis zum 5. April möglich.
- Das Maison Robert in Orvin eröffnet am 7. April die Saison. An diesem Tag und danach an jedem ersten Sonntag im Monat ist das Haus für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie können dieses historische Haus mit besonderem Charme auch für private Veranstaltungen mieten.
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Bildnachweise : ERBAT Architectes SA, Evologia, frelonasiatique.ch, Hansruedi Pauli, Marianne Wittwer, Monkia Flückiger, Naturpark Chasseral.
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