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kurz & knapp: Der wöchentliche Newsletter des bvkm
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Neuer russisch-deutscher Rechtsratgeber des bvkm für behinderte Menschen und Angehörige erschienen! 


kurz & knapp
 
Liebe Leserinnen und Leser,

das Bild zeigt das Cover des russisch-deutschen Rechtsratgebers „Mein Kind ist behindert – diese Hilfen gibt es“.

Hier die von uns für Sie zusammengestellten Neuigkeiten:


Von uns

Мой ребенок — инвалид. Какие виды помощи существуют: Neuer russisch-deutscher Rechtsratgeber des bvkm erschienen! Der bewährte Rechtsratgeber „Mein Kind ist behindert – diese Hilfen gibt es“ des bvkm wurde 2023 komplett überarbeitet und ist jetzt in die russische Sprache übersetzt worden. Die zweisprachige Version gibt einen umfassenden und gut verständlichen Überblick über alle für Menschen mit Behinderung wichtigen Leistungen und Nachteilsausgleiche. Der Ratgeber steht auf der Webseite des bvkm zum kostenlosen Download zur Verfügung und kann in gedruckter Form beim bvkm gegen Übernahme der Versandkosten bestellt werden. Zur Pressemeldung geht es hier

Neue Online-Veranstaltungsreihe CP: Am 25. April startet die Online-Veranstaltungsreihe für Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Cerebralparese. Beim ersten Termin erläutert unser Referent, Dr. med. Thomas Becher, Grundlagen und Begriffe rund um die Diagnose CP. Egal ob die Diagnose erst kürzlich gestellt wurde oder schon länger feststeht, manche Begriffe und Grundlagen lohnt es sich zu kennen und zu verstehen oder sie werden erst jetzt relevant. Die Anmeldungen ist ab sofort möglich. 

App-Schulung: Der bvkm hat eine App – was kann sie alles, wie funktioniert sie? Das zeigen wir in einer einfachen, kleinen Einführung am 10. und 11. Mai für je eine Stunde (online). Die Teilnahme kostet nichts. Zielgruppe sind Menschen mit Behinderungen, aber auch Bezugspersonen, die das Wissen aus der Mini-Schulung dann weitergeben. Infos in Leichter Sprache gibt es hier

Buch der Woche: Ein absolutes „Muss“ in jedem Bücherregal ist das Buch „Basale Stimulation" von Prof. Dr. Andreas Fröhlich. Das Konzept ist zum bekanntesten in der Arbeit mit sehr schwer und mehrfach beeinträchtigten Menschen im deutschsprachigen Raum geworden. Schon lange wird es angewandt, bei Menschen mit Behinderungen, bei schwer erkrankten Personen, in Schulen, im Hospiz, in der Frühförderung, bei der Sterbebegleitung. Eingeflossen sind auch die jahrelangen Erfahrungen mit dem Konzept.


Von anderen

Die unsichtbare Zielgruppe? – Evaluationsbericht zu Vätern von Kindern mit Behinderung: In Kooperation mit dem bvkm hat sich der Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Hessen e.V. 2023 mit der Zielgruppe „Väter von Kindern mit Behinderung” befasst. Der nun veröffentlichte Evaluationsbericht zeigt, wie Väter für die Selbsthilfe gewonnen werden können und welche Angebote es braucht, um Väterarbeit künftig weiter zu verfolgen. 

BAGüS-Kennzahlenvergleich Eingliederungshilfe 2024: Die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe (BAGüS) hat ihren aktuellen Kennzahlenvergleich veröffentlicht. Der Kennzahlenvergleich dient der Information über bundesweite Trends und Entwicklungen in der Eingliederungshilfe und der Bereitstellung von steuerungsrelevanten Struktur-, Fall- und Finanzdaten für die Leistungsträger für die wichtigsten Bereiche. Dazu gehören die Leistungen der Sozialen Teilhabe und der Teilhabe am Arbeitsleben.

Menschen mit Behinderung in Katastrophenlagen: Kriege, Klimawandel und Katastrophen – das 21. Jahrhundert stellt die Menschen mit Behinderung vor tiefgreifende Herausforderungen. Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) hat ein neues Projekt mit dem Titel „Nicht-Diskriminierung behinderter Menschen in Gefahrensituationen und humanitären Notlagen“ gestartet. Mit diesem Projekt sollen Menschen mit Behinderung darüber informiert werden, wie sie im Katastrophenfall vorgehen und wie sie sich auf diese vorbereiten können.

Cannabisverordnungen nicht mehr auf BtM-Rezept: Seit 1. April 2024 können Ärzte Cannabis zu medizinischen Zwecken auf dem „normalen“ Rezept verordnen. Ein Betäubungsmittelrezept ist hierfür nicht mehr nötig. Mit der Teil-Legalisierung von Cannabis unterliegt die Verordnung von Cannabisarzneimitteln nicht länger dem Betäubungsmittelgesetz.


Demnächst

Jetzt noch schnell anmelden: 23. April 2024 // Stuttgart und online. „Alle inklusive?” Ausbildung und Arbeit für Menschen mit schweren Behinderungen. U. a. wird dort der Autor der Studie zur Entgeltreform für WfbM referieren und seine Ergebnisse vorstellen. Eine Veranstaltung des Landesverbandes für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehindert Baden-Württemberg e. V. (Mitglied im bvkm).  

24. April 2024 // Berlin: Entwicklung von Gewaltschutzkonzepten in Einrichtungen der Eingliederungshilfe. Eine Veranstaltung der Cooperative Mensch eG. (Mitglied im bvkm).  

Weitere Veranstaltungen der bvkm-Mitgliedsorganisationen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.


Herzliche Grüße sendet Ihnen die Redaktion von kurz & knapp


 
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