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Sehen wir uns am kommenden Wochenende in der KunstKate?


Liebe Abonnenten,

am kommenden Wochenende gibt es wieder zwei ganz besondere musikalische Highlights. Während CLEO und Jan Luley dem Publikum bereits seit Langem ein Begriff sind, ist das David Lübke Trio in Hamburg noch nicht so bekannt.  

Ticketpreis 20 Euro. Besucher beider Konzerte zahlen einen ermäßigten Setpreis im Vorverkauf in Höhe von 35 Euro.

Wir freuen uns auf ein "volles Haus" an beiden Tagen.


Auf bald in der KunstKate - bleibt gesund



 
Samstag, 8. Oktober 2022 um 20 Uhr
Das David Lübke Trio


Auf der Bühne steht ein 1,83m großer Mann (die letzten 3cm sind Absatz seiner Stiefel), die Gitarre an einem Lederbändchen lässig vor der Brust, die schwarze Kappe auf dem Kopf, dazu  ein wahrhaftiges Lächeln auf den Lippen. David Lübke trägt sein Herz auf der Zunge.
Teils autobiographisch, teils seiner Fantasie entspringend, erzählt David mitreißende Geschichten und verwandelt sie mit poetischer Kraft in eine Musik, die ans Herz geht. Die Leichtigkeit in seiner Stimme, die Fantasie und Farbe in seinen Texten, der warme Zusammenklang der akustischen Instrumente ist ergreifend und erinnert an die Ursprünglichkeit einer Folkmusik, die sich in technisch reduziertem Gewand jenseits der reißerischen Musikindustrie ihre Seele bewahrt hat.
Der Liedermacher wird auf der Bühne von dem Berliner Cellisten Moritz Brümmer und dem Leipziger Geiger und Mandolinisten Filip Sommer begleitet. Der treibende Puls des Cellos und Sommers facettenreiche Instrumentalparts erwecken Lübkes handgeschmiedete Lieder zum Leben. Wenn dieser zu gezupfter Gitarre die großen Ideen und Hoffnungen des Menschseins besingt, gelingt ihm das stets mit der Präzision eines scharfen Beobachters, zugleich mit seinem ganz persönlichen Blick.
So etwa beim sanften „Wie weit zum Horizont“, in dem er nach einem Ort sucht, der Platz bietet für einen Menschen und seine Träume. An anderer Stelle begleitet der „Apfelbaum“ einen Mann durch die Jahreszeiten seines Lebens, wird ihm zum Hoffnungsgeber, zum Wegweiser. Während Lübke die Finger auf dem Banjo, dem Souvenir einer Irland-Reise, tanzen lässt, erzählt er charmant von seiner „Liedermacher-Walz“. Als die meisten Konzerte der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind, hat er sich gedacht: „Wenn die Menschen schon nicht zu einem Konzert kommen können, komme ich eben zu ihnen!“ Viele Monate reiste er per Anhalter und zu Fuß quer durch die Bundesrepublik, sang für die Menschen an ihren Haustüren, in Cafés, in den Seitenstraßen und präsentierte ganz ursprünglich seine Musik, die nichts weiter braucht als seine Gitarre und seine Stimme.
Auf dieser Tour präsentiert das David Lübke Trio sein aktuelles Album „Von der Liebe“ (erschienen beim Osnabrücker Label Timezone). Eine weitere Zusammenarbeit ergab sich mit Reinhard-Mey-Gitarrist Jens Kommnick.
„David Lübke ist ein herzerfrischender Troubadour, der uns inmitten einer konsumgeilen, als auch krisengeschüttelten Welt an das Elementarste in uns selbst erinnert: Unsere Träume, unsere Visionen, unsere Freiheit und Unabhängigkeit.“ – Biber Herrmann



 
Sonntag, 9. Oktober 2022 um 20 Uhr
Jan Luley feat. CLEO


Die stilistische Vielfalt, seine musikalische Kreativität und seine Virtuosität machen den Pianisten und Sänger Jan Luley zu einem der vielseitigsten und spannendsten Musiker der heutigen Szene. Seit Jahrzehnten beschäftigt er sich intensiv mit der Musik der Stadt New Orleans, lernte von ihren Musikern und organisiert jedes Jahr Reisen in die Crescent City, wie die Stadt wegen Ihrer Krümmung am Mississippi auch genannt wird. Seine Musik ist zeitlos, pianistisch auf höchstem Niveau, verbunden mit einer tiefen Verbeugung vor der musikalischen Tradition aus New Orleans in erfrischend zeitgemäßer Umsetzung.

CLEO gehört zu den spannendsten Newcomern unter den jungen europäischen Sängerinnen- ihre Musik atmet die Tiefe und emotionale Intensität des Blues; Ihre Stimme hinterlässt ein Gefühl wie Samt und Chili. CLEO weiß auf entwaffnend natürliche Art virtuos mit ihr umzugehen. Sie trat als erste europäische Sängerin bei der Eröffnungsgala des Jazz & Heritage Festivals in New Orleans auf sowie als allererste Sängerin in der neu eröffneten Elbphilharmonie mit dem Landesjugendjazzorchester Hamburg. Ihre Debut-CD „Let Them Talk – CLEO & Jan Luley Trio“ wurde vom „Preis der Deutschen Schallplattenkritk“ ausgezeichnet.

In der Musik von CLEO und Jan Luley spiegeln sich sämtliche Einflüsse der amerikanischen Musikgeschichte wider: Ein mitreißender Gumbo aus Swing, Blues, Pop und Soul inspiriert von amerikanischen Gospel-, Blues und Jazz-Künstlern wie Sarah Vaughan, Eva Cassidy, Gregory Porter und anderen. Ihre Interpretationen dabei höchst eigenständig, spontan und geprägt von einem tiefen Verständnis für die Kraft und die Seele der Musik. CLEO singt über Liebe und Verlust, das Leben der Musiker in der Ära des Jazz, über Zweifel und Zusammenhalt und über die Spuren, die Hurricane Katrina in Louisiana hinterlassen hat.

CLEOs herausragendes Merkmal ist nicht allein ihre Vielseitigkeit und Leidenschaft oder ihre authentische und verzaubernde Art, wenn sie bei ihrem Konzert ihre Schuhe auszieht und sich auf den Bühnenrand setzt, um auf ihre ganz eigene Art und Weise mit dem Publikum Freundschaft zu schließen.
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