Liebe Genießerinnen und Genießer!
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Ein perfekter Ort für eine grandiose Premiere: Im Restaurant Brauturm hoch oben im Dortmunder U wurde DORTMUND GEHT AUS! 2023 mit einer kulinarischen Magazinpräsentation gefeiert. Gut 160 geladene Gäste genossen das Ambiente unter der gewaltigen fotorealistischen Waldtapete. Musikalisch sorgte die fantastische Lea Buchtzik für swingende und jazzige Atmosphäre, verstärkt durch die gewaltige Soundanlage des Ortes. Auch die 6 mal 9 Meter Leinwand kam zum Einsatz. Natürlich wurde getrunken und geschlemmt. Tolle Weine hat Getränke Weidlich mitgebracht, das Wasser lieferte Gerolsteiner , Biere gab es von HÖVELS Hausbrauerei, Brinkhoff's No.1 und Dortmunder Kronen. Die Köche des Abends waren Toni Pace von Tonis Gusto Italiano, Thomas Werner vom Neunzehn30 im Ringhotel Drees, Dortmund, Attila Karpati vom Lennhof, Gastgeber Sebastian Felsing vom EMIL und Carmen Rodriguez und Sascha Kosslers vom Haus Gerbens. Sie alle kreierten sehr aromatische Gangfolgen, deren Zutaten von Transgourmet zur Verfügung gestellt wurden. Viel Beachtung fand zudem der Dortmunder Korn der Marke VIVID Korn . Gegen 21.30 Uhr war es dann soweit und das 156-seitige Heft wurde verteilt. 230 kulinarische Adressen sind hierin für Genießerinnen und Genießer aufbereitet. Auf dem Cover: das Restaurant Brauturm. Wie passend! Das neue Restaurantmagazin gibt es im Zeitschriftenhandel und im Online-Shop Fotograf: Leopold Achilles
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Gute Nachricht aus Haus Fey. Melanie Fey, Tochter der legendären im Dezember 2021 verstorbenen Elfriede Fey, hat für die Gaststätte eine Schankerlaubnis bekommen. Damit kann der Betrieb in dem Hause weitergehen, das das Kulturbüro auf Vorschlag der SPD-Fraktion zu einer Art Kneipenmuseum im laufenden Betrieb machen will. Denn hier hat sich seit den Siebziger Jahren nichts grundlegendes verändert. Elfriede Fey stand hier gut 50 Jahre hinterm Tresen. Kult!
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Das neue kulinarische Zentrum im Süden ist eröffnet. Die Alte Schmiede ist beim Traditionsunternehmen Overkamp eine eierlegende Wollmilchsau des Genusses. Foyer und Verkaufsraum strotzen vor lukullischer Spezialitäten vor allem aus der Region. Etwa Apfel-Gelee vom Hof Mertin, Senf aus der Schwerter Senfmühle, die Streichpraline – eine Art edles Nutella – aus dem Bochumer Schokoladenwerk. Dazu 12 tolle Hotelzimmer mit Wellnessbereich der Superlative, eine Küche für Kurse und ein fantastischer Weinkeller. Man möchte dort einziehen. Fotos und die ganze Geschichte hier von Susanne Riese.
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Bitteres Aus. Ali Dincer und Geschäftspartner Fahrettin Alacali, haben schweren Herzens die Entscheidung getroffen, ihr erst im August eröffnetes Restaurant „Symbol“ in Dortmund-Mengede zu schließen. Das Restaurant hatte das seit 1955 bestehende Rabeneck abgelöst, damals die erste Mengender Milchbar.
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Im nordgriechischen Drama hatten Vasiliki Mitrokolovou und ihre Tante Anastasia Pavlidou vor Jahren bereits einmal ein Restaurant gemacht. Seit ein paar Wochen nun sind sie Chefinnen in der Vereinsgaststätte des TuS Westfalia Hombruch in der Kieferstraße. In der Gaststätte Zum Muskelkater, wo bekanntlich auch Nicht-Vereinsmitglieder willkommen sind, gibt es die hierzulande bekannte griechische Küche mit Gyros und Fleischspezialitäten.
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In einer Ex-Hähnchenbraterei haben Salih und Dilek Altin das hübsche Café Teos eröffnet. Sie nennen es "Wohlfühl-Oase". Und Teo heißt der kleine Sohn der beiden. Das Motto in der Münzstraße lautet "Coffee, Bowls & more" und das beginnt mit dem Frühstück. Das Angebot reicht von der Mango-Bowl über Bagel Rühreier, belegte Landbrote, türkische hausgemachte Manti bis zu Tagesempfehlungen.
Kaffee in Bewegung. Gleich drei Filialen der dänischen Kette Copenhagen Coffee Lab haben kapituliert. Die Kosten waren zu hoch in Wedau, Serm und Walsum. Die Kaffeemaschinen in Rumeln, Großenbaum, Duissern und Neudorf laufen weiter, zudem sind angeblich auch noch neue Standorte und Konzepte in Arbeit.
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Eine traurige Nachricht aus Borbeck. Oliver Meffert schließt das Traditionsgeschäft für Eis und Kuchen am 2. November. Nach Großvater Peter, der die Eisdiele schon 1949 eröffnet hat und Vater Werner, war Oliver 2001 in den Familienbetrieb eingestiegen. Jetzt ist nach der Pandemie wegen der harten Einkaufspreise Schluss mit dem Eiscafé Meffert am Rabenhorst 61.
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Ein Blick auf die Kaffeemaschine zeigt dem Kenner: hier wird auf sehr hohem Niveau Kaffee zubereitet. Eine Speedster von Kees van der Westen schmückt The Vakery in der Oststraße 7, ein kleines veganes Café, das vor ein paar Wochen eröffnet hat. Tolle Kaffeespezialitäten, viele vegane Kuchen und sogar gegrilltes Baguette. Tipp: das Schokoladen-Tiramisu - ohne Kaffee und Alkohol.
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Instagram Tipp der Woche
Lust auf richtig schöne handgemachte Hausmannskost? Dann ist Die Julia in Gelsenkirchen-Ückendorf deine Frau. Anfang Juni eröffnete Julia Jakobs, Mitte 30, ausgebildete Köchin und Mutter dreier Töchter ihren Gastrobetrieb auf nicht mal 50 Quadratmetern an der Bochumer Straße 136. Dort offeriert sie frisch gekochte Mittagstische. Zudem bietet sie ihre Kochkunst live als Catering an. Unsere Favoriten sind die Reibekuchen, der Grünkohl und die Hot Dogs. Einblicke und die aktuelle Karte liefert der Insta-Kanal.
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Hot Spot der Woche
Die Tradition der Bochumer Kneipe Zur Postkutsche ist gewaltig. Mit den Bochumer Symphonikern und dem Bochumer Schauspielhaus hat sie das Gründungsjahr 1919 gemein. In ihrer Geschichte wechselte sie einmal den Standort und gelegentlich den Wirt. An "Halloween", also am Montag, 31.10., hat nun der aktuelle Wirt Oliver "Olli" Witt (Foto: Michael Schulz) ein aktuelles Jubiläum zu feiern. "Seine" Postkutsche, die sich von vorherigen Konzepten vor allem durch hochwertige Spirituosen unterscheidet, wird zehn Jahre alt.
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Explodierende Kosten überall. Blanke Nerven.
Bleiben wir solidarisch und dem Genuss zugewandt.
Es gilt weiter, immer dringender: Stop it, Putin!
Liebe coolinarische Grüße,
Ihr und Euer |
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P.S: Wer etwas Neues weiß aus den kulinarischen Genusswelten des Ruhrgebiets, der kann sich gern und vertrauensvoll an mich wenden. Kurze Mail an tom.thelen@ueberblick.de und ich bin glücklich! |
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