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Liebe Kulturfreundinnen und -freunde,

mit diesem Newsletter wollen wir Sie auf ein spezielles Konzert mit einer der wichtigsten deutschen Pianistinnen der Gegenwart hinweisen. Die mehrfache ECHO-Klassik-Gewinnerin Ragna Schirmer wird in Monheim am Rhein ein sehr persönliches Konzert gestalten, dass sich mit Lebenslinien der Familien Mozart und Schumann beschäftigt. Damit Sie schon einmal einen Vorgeschmack auf die schönste Zeit des Jahres erhalten, beginnt Ragna Schirmer ihr Konzert mit den berühmten Mozart-Variationen über „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Lassen Sie sich schon vor Beginn der Adventszeit mitnehmen in eine Oase des Schönklangs und der atemberaubenden Familiengeschichten der Mozarts und Schumanns.

Damit Sie an der Fülle der Werkbezüge teilnehmen können, möchten wir Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten zum vergünstigten Preis einladen. Bringen Sie gerne auch eine Begleitung mit und zahlen Sie für zwei Tickets den Preis von einem. 

Noch mehr Informationen zu den Gästen, Stücken und Werken nebst Spielstätten und Zeiten finden Sie wie immer auf unserer Website www.monheimer-kulturwerke.de.
 
Ihre Monheimer Kulturwerke
Samstag, 19. November 2022
20 Uhr, Aula am Berliner Ring 

2 Tickets zum Preis von 1
mit dem Aktionscode

pianosolo22

Den Rabatt können Sie hier direkt online in unserem Webshop einlösen.


Seit etwa 20 Jahren hat sich Schirmer in einem Umfeld etabliert, das zu einer großen Mehrheit von Männern dominiert wurde. Auch auf dem Klassik-Sektor, insbesondere auf dem Gebiet des Klaviers gehören Pianistinnen wie Ragna Schirmer immer noch zu einer Minderheit. Mit ihren klug durchdachten Programmen nimmt sie nicht nur das Publikum mit, das an einer reinen Tastenakrobatik interessiert ist. Gerade die biographischen Nuancen ihrer Programmzusammenstellungen lassen ungeahnte Züge der Stücke auch untereinander hervorscheinen.

„Lebenslinien“

Wolfgang Amadeus Mozart
Zwölf Variationen über „Ah vous dirai – je maman“ C-Dur KV 265
Franz Xaver Mozart 
3 Polonaises Melancholiques
op. 17, Nr. 1 h-moll | op. 22, Nr. 2 a-moll | op. 17, Nr. 3 c-moll
Robert Schumann 
Papillons op. 2
Clara Wieck-Schumann
Quatre Pièces Caractéristiques op. 5
Robert Schumann 
Carnaval op. 9

Wolfgang Amadeus Mozart mit Sohn Franz Xaver Mozart. Franz Xaver stand nicht nur kompositorisch im Schatten sondern wurde auch in allen Konzertprogrammen als "Mozarts Sohn" angekündigt. 

Der in Wien geborene Franz Xaver lebte übrigens rund 30 Jahre im heute zur Ukraine gehörenden Lwiw, damals die galizische Hauptstadt Lemberg, die zum ehemaligen Habsburgerreich gehörte.  

 
Clara Wieck - vor einigen Jahren nur Kennern oder durch ihr Konterfei auf dem 100 DM-Schein bekannt - galt zu Lebzeiten als hervorragende Pianistin. Ihre eigenen Kompositionen rückten eher in den Hintergrund, weil sie zeitlebens die Werke ihres Mannes Robert Schumann bekannt machte.

In Schumanns Klavierzyklus "Carnaval" vertonte er pikanterweise nicht nur ein Porträt seiner Frau sondern auch seiner ersten Verlobten Ernestine von Fricken. Nicht genug, die Sätze Coquette und Réplique widmen sich einer anonymen Geliebten und der gemeinsamen unehelichen Tochter. Verständlich, dass Clara diese Sätze im Konzert weggelassen hat. 

Wie Ragna Schirmer damit umgeht?
Erleben Sie es selbst. 
Zum Konzert mit Ragna Schirmer
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