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Der Jahresanfang liegt gerade einmal etwas mehr als zehn Monate zurück. Für ein neu geborenes Kind ist diese Zeitspanne sehr lang, für einen Immobilienkredit, der über 20 bis 25 Jahre abbezahlt werden...
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24.11.2022

Lieber Leser,

Dr. Bernd Heim

Dr. Bernd Heim, Chefredakteur

der Jahresanfang liegt gerade einmal etwas mehr als zehn Monate zurück. Für ein neu geborenes Kind ist diese Zeitspanne sehr lang, für einen Immobilienkredit, der über 20 bis 25 Jahre abbezahlt werden soll, ist diese Zeitspanne hingegen sehr kurz. Umso so bedrohlicher ist es für viele Kreditnehmer, dass sich die zu bezahlenden Zinssätze seit dem Jahresbeginn vervierfacht haben.

Es erübrigt sich eigentlich, darauf hinzuweisen, dass sich die meisten Einkommen im gleichen Zeitraum nicht vervierfacht haben. Nimmt man nun noch die extreme Inflation hinzu, die ebenfalls einen hohen Teil des verfügbaren Einkommens abgreift, hinzu, so ergibt sich für viele Immobilienbesitzer eine nahezu apokalyptische Ausgangslage.

Wann die Lage eskalieren wird, steht in den meisten Fällen ebenfalls bereits jetzt schon fest: Es ist das Datum, an dem die derzeitige Zinsbindung auslaufen wird. Glücklich können sich all jene Kreditnehmer schätzen, die noch etwas mehr Zeit zum Reagieren zur Verfügung haben. Doch unabhängig von der Frage, ob viel oder nur wenig Zeit zur Verfügung steht, reagieren sollten alle und zwar möglichst schnell.

Kümmern Sie sich jetzt schon um die Anschlussfinanzierung

Relativ gelassen in die Zukunft schauen können nur jene Häuslebauer, deren Kredit abbezahlt sein wird, bevor die Zinsbindung ihres Darlehen ausläuft. Das werden allerdings nur die Wenigsten sein. Alle Anderen müssen sich darauf einrichten, dass sich nach einer Beispielrechnung des Bundesverbands Baufinanzierungen bei einem Kredit von 100.000 Euro mit einer Tilgungsrate von zwei Prozent, die monatliche Rate nach dem Ende der zehnjährigen Zinsfestschreibung von derzeit 200 auf 500 Euro erhöhen wird, wenn der Zinssatz von einem auf vier Prozent ansteigt.

Da viele Immobiliendarlehen Kreditsummen aufweisen, die weit über 100.000 Euro hinausgehen, ist der Druck, dem einzelne Kreditnehmer ausgesetzt sind, nochmals deutlich höher. Deshalb empfiehlt auch die BaFin als die deutsche Finanzaufsicht den Betroffenen auf ihrer Webseite, das Thema der Anschlussfinanzierung so früh wie nur möglich anzugehen.

Preiswert wird dieses Unterfangen jedoch nicht sein, denn wer sich jetzt schon längere Zeiten mit einer Zinsbindung sichert, wird für diese längere Planungssicherheit einen Preis zu zahlen haben. Wer diesen nicht bezahlen kann oder will, sollte zumindest während der noch laufenden Zinsbindung so viel tilgen wie nur möglich und sich vor allem mental bereits auf die Mehrkosten einstellen, die quasi über Nacht beim Auslaufen der Zinsbindung auf ihn zukommen werden.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend und grüße Sie herzlich

Ihr

Bernd Heim


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Mittelstandsunion: Durch „Bürgergeld“ wird es kaum neue Fachkräfte geben


Neue Fachkräfte werde es nicht in großer Anzahl geben, wenn das Bürgergeld eingeführt wird, befürchtet die Mittelstandsunion. Das Bürgergeld wird mit dem Versprechen eingeführt, Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitslosen zu fördern. Dies wiederum werde nicht aus dem Bürgergeld heraus zu erwarten sein, heißt es.

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Karl Lauterbach möchte die Corona-Testverordnung in Deutschland verlängert. Nach einem Bericht kostet das Vorhaben gut 1,28 Milliarden Euro – dies ist die Schlussfolgerung des Haushaltsausschusses des Bundestags.

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Nächster Wirtschaftsboss warnt vor „Deindustrialisierung“


Zumindest bei der Wirtschaft scheint das Ansehen der „Ampel“ angeknackst zu sein. Nach dem Chef von BayWa meldete sich der Gesamtbetriebsratschef von Daimler Truck zu Wort, Michael Brecht. Demnach sei der Standort Deutschland gefährdet – es könnte zu einer Deindustrialisierung kommen.

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