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"Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück; denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück." Johann Wolfgang von Goethe
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Rembold Stiftung,


ehrenamtlich Engagierte haben im Herbst einen fulminanten Endpurt hingelegt: Noch nie hat die Stiftung in so kurzer Zeit so viele Projekte gefördert.

Viele neue Ideen und Projekte wie die Beschaffung eines Schwimmroboters zur Müllbeseitigung oder die erstmalige Vergabe eines Engagementpreises 80plus wurden mit großem Elan angepackt, aber auch regelmäßig geförderte Projekte wie das Rösrather Kabarettfestival, die Ausstellung Rösrather Künstler oder die Preisverleihung für engagierte Jugendliche von "Children for a better World" konnten endlich wieder live stattfinden. Bei aller Euphorie bleibt ein Wermutstropfen: Insbesondere kleinere, kulturelle Veranstaltungen hatten nach Wegfall der Pandemiebeschränkungen zum Teil einen schwierigen Neustart und mussten gegen zahlreiche konkurrierende Großveranstaltungen um die Rückkehr des Publikums kämpfen.

Mit den besten Wünschen für Gesundheit und ein friedliches Miteinander im kommenden Jahr 2023 möchte ich deshalb auch die Bitte verbinden: Nutzen Sie das vielfältige kulturelle Angebot in Ihrem persönlichen Umkreis, unterstützen Sie regionale Vereine und Vereinigungen und deren bürgerschaftliches Engagement, das gerade in schwierigen Zeiten wie diesen so wichtig ist für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft.

Und für alle Engagierten haben wir eine gute Nachricht zum Auftakt für das kommende Jahr: Aufgrund der hohen Resonanz wird der Fördermittelwettbewerb der Rembold Stiftung 2023 mit einer erhöhten Fördersumme von insgesamt 50.000 Euro wiederholt. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Projekte!
Wie immer berichten wir auch in diesem Newsletter über abgeschlossene und zukünftige Projekte der Stiftung und informieren Sie über geplante Events und Veranstaltungen.
Viel Spaß beim Lesen!

Ihr Dr. Jürgen Rembold mit Team

 

50.000 Euro für bürgerschaftliches Engagement - Fördermittel für 2023 jetzt beantragen

Die Fördermittelausschreibung der Rembold Stiftung hat 2022 alle bisherigen Rekorde gebrochen und wird im kommenden Jahr mit einer erhöhten Summe von 50.000 Euro wiederholt.

Bewerben Sie sich jetzt für die Ausschreibung 2023 mit Ihrem Projekt oder Ihrer Initiative, die bürgerschaftliches Engagement fördert oder die im Wesentlichen ehrenamtlich umgesetzt wird. Interessierte finden auf der Webseite der Stiftung einen kurzen Fragebogen, auf dem sie ihr Projekt vorstellen und die Fördermittel beantragen können.
Die eingereichten gemeinnützigen Projekte sollen neu und innovativ sein, nachhaltig, bürgerschaftliches Engagement „anstiften“ und einen hohen Wirkungsgrad erzielen. Die Stiftung ist am liebsten Alleinförderin oder Hauptförderin, pro Projekt können in der Regel bis zu 5.000 Euro an Fördermitteln beantragt werden.

Bitte teilen Sie diese Information auch mit engagierten Menschen in Ihrem Umfeld, gemeinsam erreichen wir mehr!

Hier geht's zum Bewerbungsbogen

Rembold Stiftung mit Projekt im WDR

Auch der WDR ist auf die Arbeit unserer Stiftung aufmerksam geworden und hat diese am Beispiel des Projektes "Drück mich und wir helfen Dir" am 14. Dezember in der Lokalzeit Köln vorgestellt.
Der Beitrag ist in der Mediathek des WDR zu sehen, einfach hier klicken!

Erstmals Engagementpreis 80plus vergeben

Engagement ist keine Frage des Alters. Das hat der erstmals vergebene Engagementpreis 80plus eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zehn Frauen und Männer, die alle über 80 Jahre alt sind und sich ehrenamtlich engagieren, wurden aus 350 Einreichungen von einer Jury unter dem Vorsitz von Bundesminister a.D. Franz Müntefering ausgewählt und bei einem Festakt in Köln ausgezeichnet. Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro wurden von der Rembold Stiftung finanziert.

Die Nominierten stehen für ein neues Altersbild, das die Möglichkeiten der Teilhabe, der Aktivität und Verantwortungsübernahme auch im höchsten Alter deutlich macht. Das Engagement wirkt, so Gerontologe Professor Andreas Kruse in seinem Vortrag, in zwei Richtungen positiv: Bürgerschaftliches Engagement im hohen Alter stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und es hilft den Engagierten selbst, stabilisiert die physische und psychische Gesundheit, steigert das Selbstwertgefühl und vermeidet Einsamkeit.
Der Preis soll dauerhaft vergeben werden.
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Mentoren und Mentorinnen von MIKIBU gewürdigt

Es war ein großes Hallo und ein wunderschönes Wiedersehen der im Verein MIKIBU e.V. (Migrantenkinder bekommen Unterstützung) engagierten Mentorinnen und Mentoren im Bergischen Löwen in Bergisch Gladbach. Der Vorstand des Vereins hatte zu dem von Puppenspieler Gerd J. Pohl begleiteten Fest mit Unterstützung der Rembold Stiftung eingeladen, um sich bei den Helferinnen und Helfern der 14 MIKIBU-Schulen zu bedanken, die Woche für Woche "ihren" Patenkindern zur Seite stehen, mit ihnen Hausaufgaben machen, die deutsche Sprache lernen, vorlesen oder zusammen spielen. Mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Integration. "Ein vorbildhaftes Engagement", findet auch die Stiftung, die das Fest sehr gerne mit einer Spende ermöglicht hat.
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Jellyfish - der schwimmende Müllroboter

Der mit Akkus betriebene und schwimmende Roboter namens „Jellyfish“ (Deutsch: Qualle) hat die ersten Kreise im Aachener Weiher erfolgreich gezogen und einen Sack voller Müll mit an Land gebracht. Jellyfishbot wurde mit finanzieller Unterstützung der Rembold Stiftung vom Verein „Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit“, kurz Krake e.V., angeschafft. Der Roboter sammelt Abfall, der auf der Wasseroberfläche und bis zu einer Tiefe von 30 Zentimetern treibt. Das ferngesteuerte Fahrzeug stammt von einem französischen Start-Up, Köln und Mainz sind die ersten deutschen Einsatzorte. 
Im Rhein hat Krake bereits eine passive Müllfalle installiert, denn von dort aus macht sich Vereinsangaben zufolge jeden Tag eine Tonne Müll in Richtung Nordsee auf den Weg.
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Lastenrad für Clean-Up-Süd-Projekt der Caritas Köln

Menschen mit psychischer Erkrankung des Sozialpsychiatrischen Zentrums (SPZ) Innenstadt machen sich stark für ein sauberes Umfeld im und um den Volksgarten in Köln. Jeden Dienstag ziehen Tagesstätten-Besucherinnen und -Besucher mit der Clean-Up Gruppe in den benachbarten Park und sammeln Müll ein. Mit dem von der Stiftung finanzierten Lastenrad ist der ehrenamtliche Einsatz noch effektiver und einfacher geworden. Das bürgerschaftliche Engagement der Clean-Up Gruppe wirkt ansteckend, immer häufiger werden auch andere Spaziergänger mit Müllzangen gesichtet. Schöner Nebeneffekt: Wenn das Lastenrad nicht für Müllaktionen gebraucht wird, macht das Team des SPZ die notwendigen Einkäufe damit.
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Bunt statt grau: Vorgartenwettbewerb voller Erfolg

Mit Preisgeldern hat die Stiftung den ersten Vorgartenwettbewerb „Bunt statt grau“ in Bergisch Gladbach unterstützt. Insgesamt 71 Bewerber legten sich ins Zeug, um ihren ganz persönlichen Beitrag für eine klimafreundlichere Stadt zu leisten. Die Einsendungen wurden von einer Fachjury gesichtet und auf eine engere Auswahl in den Kategorien „Gute Beispiele private Vorgärten“ und „Gute Beispiele Vorgärten Vereine und Firmen“ begrenzt. In feierlichem Rahmen wurden die jeweils drei Preisträger im Bergischen Löwen ausgezeichnet. Bürgermeister Stein kündigte gemeinsam mit der Stiftung die Fortsetzung des Wettbewerbs an.
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Auszeichnungen für CHILDREN Jugend hilft!

Bereits zum fünften Mal unterstützt die Stiftung mit 10.000 Euro das bundesweite Programm „CHILDREN Jugend hilft!“, das von der weltweit aktiven Kinderhilfsorganisation „Children for a better World“ entwickelt wurde. Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 22 Jahren machen sich bei „CHILDREN Jugend hilft!“ für Menschen in Armut, Krankheit, Not oder schwierigen Lebenslagen stark und entwickeln eigenverantwortlich Projekte.

Acht besonders wirkungsvolle und kreative Ideen wurden nun in Berlin nach zweijähriger, pandemiebedingter Pause wieder live von Stifter Dr. Jürgen Rembold ausgezeichnet, darunter Projekte für mehr Chancengleichheit von Mädchen in Ghana, der Einsatz gegen Umweltverschmutzung und Lebensmittelverschwendung und das Friedensprojekt „Waffeln statt Waffen“. Abschließender Höhepunkt der Preisverleihung war der Empfang in Schloss Bellevue durch Elke Büdenbender, Frau des amtierenden Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.  
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Broschüre Ernährungswende

Die von der Stiftung geförderte Publikation „Ernährungswende“ des Instituts für Welternährung, Berlin, befasst sich wissenschaftlich und verständlich mit dem Zusammenhang von Landwirtschaft, Ernährung und Umweltschutz. Die Broschüre wurde von den Autoren Wilfried Bommert und Dr. Manfred Linz pro bono ausdrücklich „zur Ermutigung“ geschrieben. Informativ und lesenwert!
Das Dossier ist erhältlich beim herausgebenden Institut für Welternährung e.V.:
info@institut-fuer-welternaehrung.org

Druckfrische Geschenkidee:
Anthologie des Kölsch-Literaturwettbewerbs

Hochkarätige Geschichten und Gedichte auf Kölsch bietet die Anthologie "Mit Herz und Humor", in der die schönsten Geschichten und Gedichte von fünf Literaturwettbewerben in kölscher Sprache gebündelt sind. Der Kölsch-Literaturwettbewerb wurde von der Rembold Stiftung gemeinsam mit dem Rösrather Kulturverein Schloss Eulenbroich e.V. ins Leben gerufen, der sich bereits seit Jahren für die Pflege der Köln-Kultur einsetzt. Die qualitätvolle Sammlung lässt sich wunderbar in kleinen Häppchen genießen und ist auch eine schöne Geschenkidee. Leser können sich auf eine spannende und erheiternde Lektüre freuen.
Das Buch ist für 18 Euro gebunden und 12 Euro kartoniert im freien Handel erhältlich oder direkt beim Kulturmaschinen Verlag, einem genossenschaftlichen Zusammenschluss von Autorinnen und Autoren aus dem gesamten deutschen Sprachraum, der sich u. a. auf die Herausgabe von Werken in heimischen Dialekten spezialisiert hat.

Lukrezia Krämer gewinnt
42. Rösrather Künstlerausstellung

Das großformatige Ölgemälde „winden“ von Lukrezia Krämer war der Publikumsliebling der 42. Rösrather Künstlerausstellung und wurde mit Abstand von den meisten Besucherinnen und Besuchern auf Platz eins gewählt. Es betont die Schönheit der Natur, lässt aber gleichzeitig offen, wohin der Weg die junge Protagonistin führen wird. Platz zwei ging an Vorjahressiegerin Anne Klußmann mit dem Gemälde "Bildungswerkstatt abends am Schloss", Platz drei belegte das Porträt „Frau, rauchend“ von Martina Spiller. Die Preise wurden zum 9. Mal von der Rembold Stiftung finanziert. Die von einer Fachjury sorgfältig ausgewählten 51 Kunstwerke von 37 Künstlerinnen und Künstlern lockten eine Woche lang zahlreiche Kunstinteressierte aus der ganzen Region an.

Lesung und Vergabe des ersten Themenpreises -
Aus gegebenem Anlass: Auf der Flucht

Seit über sechs Jahren unterstützt die Rembold Stiftung die inzwischen über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Literaturwettbewerbe der Gruppe 48 e.V. mit Preisgeldern. Auf den zuletzt etablierten Jugendliteraturwettbewerb folgt nun der erste Themenpreis-Wettbewerb mit dem selbstredenden Titel „Aus gegebenem Anlass: Auf der Flucht".
Literaturfreunde sollten sich diesen Termin vormerken: Am Sonntag, 05.02.2023, um 10:30 Uhr tragen die Finalist:innen ihre Texte vor. Unter Einschluss des Publikums werden am Ende der Veranstaltung in geheimer Wahl die beiden Sieger gewählt. Die Lesung wird von der ukrainischen Schriftstellerin Natalka Sniadanko begleitet. Die Autorin liest aus ihren deutschsprachigen Werken. Der Eintritt ist frei.
Wer will, kann sich ab sofort zum Thementag anmelden unter info@die-gruppe-48.net

Verantwortlich für den Inhalt:
Dr. Jürgen Rembold Stiftung
zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements
Fuchsweg 60
51503 Rösrath

Ansprechpartner
Dr. Jürgen Rembold
Email: vorstand@remboldstiftung.de
Telefon: 02205 83600

Spendenkonto
IBAN: DE 3537 0502 9903 7555 2937

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