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Neue Artikel auf "freaky finance" und die Empfehlung der Woche
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Freitag, 16.12.2022

Moin <<Name>>,

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👉 Mehr Rente durch Korrektur des Rentenbescheids



Aktuelles

Steuer-Hack, bevor sich das Jahr zu Ende neigt
Hast du deinen Sparerfreibetrag maximal ausgenutzt? In diesem Jahr kannst du 801 € (ggf. doppelt so viel, wenn verheiratet) steuerfrei vereinnahmen. Z. B. durch Dividenden oder Veräußerungsgewinne aus Wertpapiergeschäften. Am einfachsten geht das mittels Freistellungsauftrag. Siehe dazu den Artikel "Freistellungsauftrag - Was ist das überhaupt und wie nutzt du ihn optimal?" im Blog.

Solltest du es bisher versäumt haben, einen Freistellungsauftrag erteilt zu haben, aber Dividenden und / oder Veräußerungsgewinne eingefahren haben, so kannst du das noch schnell vor dem Jahreswechsel nachholen. Die abgeführte Steuer wird dir entsprechend wieder gutgeschrieben. Hast du in thesaurierende ETFs angelegt und deinen Sparerfreibetrag auch anderweitig noch nicht ausgenutzt, dann kannst du vor dem Jahreswechsel ETF-Anteile verkaufen, wenn du damit einen Gewinn erzielst. Solche Gewinne sind dann in Höhe des Sparerfreibetrages von der Steuer befreit. Die verkauften Anteile kannst du sofort wieder kaufen, denn du möchtest ja investiert bleiben. Der Vorteil ist eben, dass diese Gewinne nun bereits steuerlich behandelt wurden und dies bei einem späteren Verkauf nicht noch einmal passiert. So kannst du jedes Jahr einen Teil deiner Anlagegewinne steuerfrei halten. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass du potenzielle Gewinne realisieren kannst.


Asset of the year 2022: The Winner is: G O L D 

Wer vor 20 Jahren Gold zu Weihnachten geschenkt bekommen hat, der hat sich wahrscheinlich damals schon gefreut. Gold hat für viele ja schon immer etwas sehr Besonderes an sich. Gold geht also immer, könnte man sagen. Zumindest als Geschenk. Wer heute auf das damals schon hübsche Geschenk schaut und sich vor allem den Wert dahinter vergegenwärtigt, der ist womöglich noch entzückter als zum Zeitpunkt des Erhalts, denn der Gegenwert in Euro hat sich seither mehr als verfünffacht. Aus ca. 325 EUR sind etwa 1.667 EUR pro Unze geworden.
Auch in dem in vielerlei Hinsicht herausfordernden Jahr 2022 war das gelbe Edelmetall der dringend nötige Stabilisator im Depot. Auf Eurobasis stehen aktuell gut 4 % Kursplus zu Buche, und damit sieht die Kursentwicklung von Gold wesentlich besser aus als ein marktbreites Aktienportfolio. Das wirst du vielleicht aus eigener Erfahrung bestätigen können.
Zum langfristigen Vermögensaufbau taugen Aktien im Durchschnitt zwar besser, aber als absichernde Position taugt Gold nach wie vor ganz hervorragend.

Ich selber bin ja schon lange ein Fan von Gold. Im Blog habe ich darüber geschrieben:
👉 Gold im Vermögensmix


Vielleicht möchtest du jemandem zu Weihnachten eine Freude machen und Gold schenken. Oder vielleicht willst du dich einfach selbst damit beglücken. Dann schau doch mal im GoldSilberShop* vorbei, ob etwas dabei ist. Neben dem anonymen Tafelgeschäft bei meinem lokalen Golddealer habe ich den Shop auch schon oft genutzt und war dabei vollständig zufrieden.


Aus meinem Leben

Urlaubsbericht aus Lanzarote
Die allermeiste Zeit hatten wir wirklich gutes und sonniges Wetter und konnten die Tage hier genießen. Nur gestern wollte sich die Sonne kaum sehen lassen. Auch wenn wir uns einen schöneren letzten Tag hier gewünscht hätten, sind wir sehr zufrieden mit diesem Urlaub. Die Kanarischen Inseln sind zu dieser Jahreszeit sehr gut zu bereisen. Auch mit unserem Hotel und der dazugebuchten Verpflegung waren wir sehr zufrieden. Die Lage könnte für einen Luftfahrtenthusiasten wie mich am südlichen Ende der Landebahn nicht besser sein - Planespotting inklusive!

Wir hatten atemberaubende Sonnenauf- und -untergänge, ich war wieder viel schwimmen im Meer und im Pool. An einem Tag haben wir uns Räder geliehen und sind nach Costa Teguise und zurück geradelt. Ganz entspannt mit Pausen und baden im Meer. Insgesamt kamen über 42 km auf dem Drahtesel zusammen - ein Marathon auf zwei Rädern. Und am Tag drauf bin ich noch einen Halbmarathon gelaufen. Wie schon im letzten Dezember auf Gran Canaria wollte ich die tollen Bedingungen unbedingt nutzen, um einen zweiten Halbmarathon in diesem Jahr zu absolvieren. Ich war schon mit einer hartnäckigen Erkältung angereist, und plötzlich hatte ich auch noch Schmerzen im rechten Knie. Schwimmen und Radfahren ging völlig problemlos, aber schon beim normalen Gehen stach es im Knie. Für Mittwoch hatte ich mir den Lauf vorgenommen. Im Laufe des Vormittags war das Stechen nicht mehr ganz so stark, und am späten Nachmittag bin ich dann einfach mal losgelaufen. Nach einer Weile während des Laufs nahm ich das Knie nicht mehr als schmerzend wahr. Ich genoss den Lauf und bin dabei Wege entlang gekommen, die ich noch nicht kannte. Die letzten Kilometer wurden etwas zäher, aber ich habe es schließlich geschafft. Nun fehlen mir nur noch 16 km für mein Jahreslaufziel von 600 km.
Seit 2017 laufe ich jedes Jahr mindestens einen Halbmarathon:
👉 Erfahrungsbericht Halbmarathon


Heute Mittag steigen wir in den Flieger, der uns zurück in die Kälte bringt. Urlaub beendet!


Kolumbien-Flüge gebucht

Ende Januar breche ich zum ersten Mal nach Südamerika auf. Mein Freund und ehemaliger Mitbewohner aus Ecuador hat mir von dem Land als Urlaubsdestination erzählt. Das war noch vor Corona, und ich hatte es für die Winterflucht 2020/2021 ins Auge gefasst. Da ging dann bekanntlich gar nichts. Ein Jahr später war alles noch relativ unsicher, und ich hatte mich vorsichtshalber für 3 Wochen Gran Canaria entschieden. Nun gibt es kaum noch Beschränkungen und dank meiner 12monatigen Auszeit auch keine Ausreden mehr. Ich habe relativ günstige Flüge nach Bogota und zurück gefunden. Mit KLM und Delta von Hamburg über Amsterdam und Atlanta in 19 Stunden in die kolumbianische Hauptstadt für 611 EUR. Das ist ein sehr gutes Angebot. Etwas vergleichbares oder günstigeres hatte ich vorher noch nie gesehen. Also wollte ich dieses Schnäppchen "mal eben" buchen. Dabei ging dann eine halbe Nacht drauf, und die Flüge waren immer noch nicht gebucht. Die Bezahlung wollte einfach nicht funktionieren! Ich habe mein komplettes Arsenal an Kreditkarten probiert und auch die angebotene Funktion Sofortüberweisung klappte nicht. Brauchbare Hinweise, was das Problem sein könnte, gab es nicht. Irgendwann zwischen 2 und 3 Uhr nachts gab ich auf. Am nächsten Tag versuchte ich es erneut. Statt mit dem Hotel-WLAN mal mit mobilen Daten, aber daran lag es auch nicht. Ich konnte weiterhin nicht buchen. Inzwischen waren meine Wunschdaten teurer geworden. Um einen Tag versetzt gab es dann wieder das Schnäppchen. Einen echten Menschen eines Kundenservices ans Telefon zu bekommen ist heutzutage ja utopisch. Also versuchte ich alle möglichen anderen Kontaktwege. Ging alles nicht wirklich. Schließlich habe ich eine Telefonnummer von Delta Air Lines gefunden (natürlich nicht die, die auf deren Homepage genannt wird. Die funktionierte nicht.) und es ging tatsächlich jemand ran. Ich erzählte von meinem Problem, und die Dame wusste sofort Bescheid. Mit Einstellungen auf deutsch funktionierten zu der Zeit keine Buchungen. Ich sollte die Seite einfach auf Englisch umstellen, dann würde es gehen. Tatsächlich ging es dann sofort problemlos. Warum es bei einem solchen gravierenden Problem kein Pop Up oder ähnlichen Hinweis gibt, bleibt das Geheimnis der Fluggesellschaft. Das ursprüngliche Schnäppchen ist nun wohl der teuerste Flug meines Lebens geworden, wenn ich meinen Stundenlohn für die dutzende gescheiterten Buchungsversuche mitrechne.
Für den Zeitraum 24.01. bis 22.02.2023 bin ich dann also in Kolumbien unterwegs. Ein grobe Route habe ich schon im Kopf.


Aktueller Stand bezüglich der Leichenfundwohnung
Der Kostenvoranschlag der Fachfirma ist bei der Versicherung eingereicht. Die betreuende Agentur hat mich angerufen und nach dem Datum des Leichenfunds gefragt. Die Kostenübernahme wird nun in der Schadenabteilung geprüft. Das kann 1 bis 2 Wochen dauern. Ich warte geduldig.



freaky finance Lounge 2023: Noch krasser! Jetzt noch zum günstigen Preis einsteigen!
Im nächsten Jahr plane ich, noch mehr Schwung in den Mitgliederbereich zu bringen! Dabei soll es auch um die Ideen und Fragen der Mitglieder gehen.
Interessierte sollen in Live-Zoom Sessions an den Optionshandel herangeführt werden.
Regelmäßige Live-Sessions für Trading und Fragen rund um den Aktien- und Optionshandel.
Trading-Ideen für Optionen auf Dividendenaktien.
Live-Sessions mit Experten aus dem Bereich Aktien- und Optionshandel mit Q&A. Die können dann auch Ideen vorstellen und mit Fragen gelöchert werden.
Live ZOOM-Session: Wie mache ich meine Steuererklärung für den Optionshandel?
25 % Lounge-Rabatt auf den geplanten großen Dividenden-Kongress (online, 2 Tage an einem Wochenende).
Das alles zusätzlich zu den bekannten Vorteilen der Lounge-Mitgliedschaft (siehe Webseite).
 
Spätestens, wenn diese Neuerungen umgesetzt sind, wird der Preis für die Mitgliedschaft angehoben.
Sichere dir jetzt noch den günstigen Preis!

👉 Sichere dir deine Mitgliedschaft in der freaky finance Lounge noch zum Schnäppchenpreis!
 

Wertpapierkäufe und -verkäufe der Woche
Verkauf:
60 Stück Rithm Capital zu 8,72 €

Von den zuletzt 76 gekauften Rithm Capital habe ich 60 Stück wieder verkauft. Ich wollte nämlich von Anfang an nur 16 Stück haben, um insgesamt auf 100 Anteile dieses REITs zu kommen. Den etwas komplizierten Weg habe ich gewählt, um die Transaktionsgebühren einzusparen. Orders über 500 € Volumen kosten bei Smartbroker, wo ich das REITs-Depot für mein Projekt Wohnung Nr. 9 führe, keine Gebühren. Deswegen musste ich eine Stückzahl wählen, die sowohl beim Ankauf als auch beim Verkauf der "überschüssigen" Stücke ein Volumen von mehr als 500 € aufweist. Für den Verkauf habe ich eine Limitorder mit dem Einstandspreis bei Smartbroker eingestellt. Diese wurde am Dienstag kurz nach dem Start des US-Handels ausgeführt, als die Kurse nach den neusten Inflationsdaten kurz nach oben schossen. Glück gehabt! Das kann natürlich auch nach hinten losgehen, und man wird den Überhang lange oder gar nicht zum gewünschten Preis los. Also bitte nicht nachmachen! Für mich wäre es aber auch kein Problem gewesen, 60 Aktien mehr langfristig zu halten.

Nach dem selben Schema bin ich bei den gleichzeitig gekauften STAG Aktien vorgegangen. Ich habe 33 Stück gekauft und 20 davon per Limitorder zum Einstandspreis wieder abgegeben. Bei STAG ging es nur wesentlich schneller mit der Ausführung.



Falls du dich für den Aufbau eines Hochdividenden-Depots interessierst:
In meinem Mitgliederbereich, der freaky finance Lounge, sind wir seit kurzem dabei, dies zu tun. Vielleicht hast du Lust, bei unseren regelmäßigen Zoom-Sessions dabei zu sein und dich entweder aktiv mit einzubringen oder passiv von unseren Ideen und Recherchen zu profitieren. Wir haben gewisse Kriterien für die Wertpapiere, die wir in das Depot aufnehmen wollen, festgelegt und screenen nun ständig den Markt nach aussichtsreichen Titeln für unsere Kandidatenliste.

Selbstverständlich kann jederzeit noch dazugestoßen und eine Mitgliedschaft erworben werden. Die Sessions zeichne ich auf. Neue Mitglieder erhalten Zugang zu den Aufzeichnungen und unserer Kandidatenliste.
👉 Infos und Beitrittsmöglichkeit zur freaky finance Lounge

Informationen über hoch ausschüttende Wertpapiere:

REITs - Real Estate Investment Trusts
Royalty Trusts
Preferred Stocks
CEFs - Closed End Funds

BDCs (Business Development Companies)


Einblick in mein Depot

Bei getquin habe ich bisher meine Depots bei Scalable Capital, der comdirect und der Consorsbank verbunden. Nutzt du schon die coolen Features bei getquin?
Wenn nicht, probiere es mal aus! Kost' nix und hat tolle Funktionen.

Du kannst dein Depot oder Teile davon mit der Anwendung verbinden. Es gibt einen Dividenden-Forecast, du kannst die Depots der Leute sehen, denen du folgst und erfährst deren Transaktionen. Ein Austausch in der Community ist ebenfalls möglich. Du findest mich auf getquin unter @freakyfinance 
👉 so, jetzt erstmal kostenlos die App downloaden und Depot verbinden!


Finanzfrage der Woche:

Von Zeit zu Zeit beantworte ich Fragen aus der Community. Folgende Frage wurde mir diese Woche per Instagram-Nachricht gestellt:
"
Habe seit einem Jahr ein Depot und würde mir gerne mal ne 2. Meinung einholen von einem Experten (hoffe, du bist einer :-))
Kann ich dir mal ein paar Daten schicken?"
 

Meine erste Reaktion:
Hi W.,
so etwas bringt eigentlich nur was, wenn man da etwas tiefer einsteigt. Wenn du dein Depot an 5 „Experten“ schickst, bekommst du wahrscheinlich 5 verschiedene Meinungen dazu. Jeder wird es aus seiner persönlichen Sicht nach seinen individuellen Vorlieben beurteilen. Es geht aber um dich. Um deine Ziele, deine Möglichkeiten - unter Berücksichtigung deines Risikoprofils. Das ist für beide Seiten ein Stück Arbeit. Ich fürchte, das bietet kein „Experte“ kostenlos an.
Du kannst mir gerne dein Depot und deine Fragen dazu schicken. Aber meine Antworten werden dann auf mich bezogen ausfallen - das muss nicht für dich passen…
 

Darauf W.:
"Danke für deine Antwort. Du hast völlig recht. Trotzdem hätte ich gerne mal eine Meinung / Sicht drauf, weil ich gar keine Zeit habe, mich intensiv mit der Sache zu befassen. Wäre klasse, wenn du mir ein Feedback gibst...
Schicke dir mal ein paar Infos und Fragen. Hoffe, das ist ok:

Ich habe aktuell ca. 50.000 € investiert über Trade Republic.

ETFs sind folgende:
S&P 500 – A0YEDG – ca. 45%
MSCI EUR – A0RPWG – ca. 30%
NASDAQ – A0YEDL – ca. 10%
MSCI EM – A111X9 – ca. 15%

Monatlich bespare ich 2.000k per Sparplan, Ausführung 2x / Monat jeweils 1.000 €.

Ziel: Langfristiger Vermögensaufbau (15 Jahre), kein hohes Risiko und positive Wertentwicklung, ohne großen Zeitaufwand dafür betreiben zu müssen.

Frage 1: Wie findest Du das Depot und die Aufteilung?

Frage 2: Würdest Du daran etwas ändern? Wenn ja, was?

Frage 3: Ist thesaurierend die richtige Wahl oder doch mischen mit ausschüttenden ETFs?

Frage 4: Was würdest Du machen, wenn man weitere 50.000€ investieren könnte. Alles auf einmal, jetzt? Oder per Sparplan (beispielsweise 3.000 – 4.000 € Monat). In die oben genannten ETFs oder in weitere?"



Meine Antwort:
Grundsätzliches
2.000 € im Monat ist eine respektable Sparsumme.
Unter den gegebenen Parametern bieten sich ETFs als Vehikel an und sind hier die richtige Wahl (verglichen mit Einzelaktien).
ETFs sind eine Möglichkeit, passiv am Aktienmarkt zu partizipieren. Passiv bedeutet, dass hier vergleichsweise wenig eigene Handlungen nötig sind, um im großen Konzert der Weltbörsen mitzuspielen.
Siehe Artikel: https://www.freakyfinance.net/indexfonds-die-erfolgsgeschichte-der-etfs/
 
Wer in Aktien(ETFs) investiert, sollte einen möglichst langen Anlagehorizont haben. Je länger dieser ist, desto wahrscheinlicher endet das Vorhaben mit einem positiven Ertrag. So gab es in der Vergangenheit keinen 15 Jahres-Zeitraum, in dem man mit dem breitgefassten MSCI World Index einen Verlust eingefahren hätte. ETFs mindern das Risiko im Vergleich zu Einzelaktien – Stichwort Diversifikation. Unternehmen können in Schwierigkeiten geraten und sogar pleitegehen. Ein Problem, wenn man ausgerechnet Aktien von solchen Kandidaten im Portfolio hat. In einem ETF können solche Titel zwar auch enthalten sein, aber durch die hohe Anzahl an verschiedenen Unternehmen in einem marktbreiten Index wird der Effekt stark verwässert. Einzelne Pleiten sind kaum spürbar, und im Gegensatz zu einem Einzeltitel kann ein ETF nicht auf „Null“ fallen. Die Rohrkrepierer werden automatisch aussortiert und durch neue Unternehmen ersetzt. Und das eben, ohne dass der Anleger etwas tun muss. Auch das Streuen auf mehrere ETFs mit unterschiedlichen Anlageregionen (Nordamerika, Europa und Schwellenländer) ist bei der Höhe der Sparrate durchaus sinnvoll. Die gewählten ETs haben alle eine ausreichende Größe (Volumen) und sind keine Neulinge am Markt. Der Emittent iShares ist etabliert und die jeweils vorhandene physische Replizierung angebracht. Die Sparpläne werden bei Trade Republic gebührenfrei ausgeführt. Das ist sinnvoll, weil Gebühren ansonsten die Rendite schmälern.
 
So weit, so gut! Kommen wir zu den konkreten Fragen von Willi und meinen Überlegungen.
 

Frage 1: Wie findest Du das Depot und die Aufteilung?
S&P 500 – A0YEDG – ca. 45%
MSCI EUR – A0RPWG – ca. 30%
NASDAQ – A0YEDL – ca. 10%
MSCI EM – A111X9 – ca. 15%

 
Meine Antwort 1:
Nicht schlecht!
 
 
Frage 2:
Würdest Du daran etwas ändern? Wenn ja, was?

 
Meine Antwort 2:
Ja. Der S&P 500 und der NASDAQ ETF haben eine sehr große Überschneidung in den TOP-Holdings, also in den Bestandteilen, die in den ETFs jeweils am höchsten gewichtet sind und somit am meisten für die Performance der ETFs verantwortlich sind. Der NASDAQ ist zwar langfristig deutlich besser gelaufen als der S&P 500, was daran liegt, dass die Positionen, die in beiden ETFs stark vertreten sind, beim NASDAQ verglichen mit dem S&P 500 immer jeweils die doppelte Gewichtung haben.

Beispiele:
Apple: 6,45 % (S&P 500) versus 12,87 % (NASDAQ)
Microsoft: 5,53 % (S&P 500) versus 10,36 % (NASDAQ)
Amazon: 2,40 % (S&P 500) versus 5,17 % (NASDAQ)
Alphabet (A): 1,68 % (S&P 500) versus 3,15 % (NASDAQ)
Alphabet (C): 1,51 % (S&P 500) versus 3,25 % (NASDAQ)
Tesla: 1,38 % (S&P 500) versus 3,03 % (NASDAQ)
usw.
Quelle: https://de.extraetf.com/
 
Beim S&P 500 ETF machen die TOP 10 Beteiligungen ca. 25 % der Gewichtung aus und beim NASDAQ ca. 50 %.
Um hier aber spürbar von der Überperformance des NASDAQ zu profitieren, ist die von dir gewählte Gewichtung mit 10 % für den NASDAQ ETF zu gering.

Die Nachteile sind also: Doppelungen in den wichtigsten Positionen der beiden ETFs, 10 % NASDAQ sind in dem Fall zu wenig, wenn es einen spürbaren Effekt haben soll. Weniger als 10 % sollte kein ETF gewichtet werden, wenn es effektiv sein soll. Durch die Doppelungen mit dem S&P 500 müsste die Gewichtung hier aber nochmals höher sein. Der NASDAQ ETF hat in dem Feld der von dir genutzten ETFs die höchsten Kosten (TER), die schlechteste Tracking Difference und die schlechteste Bewertung der extraETF Redaktion, die mit 4 von 5 Sternen aber immer noch absolut in Ordnung ist. Jeder zusätzliche ETF erhöht die Komplexität des dringend anzuratenden jährlichen Rebalancings.
Den NASDAQ ETF würde ich jedenfalls rausnehmen. Alternativ könnte man ihn auch höher gewichten, um den vermeintlichen Performancevorteil spürbar zu machen.
 
Was tun mit den freigewordenen 10 % aus dem NASDAQ ETF?
Das ist natürlich Geschmacksache. Man könnte den S&P 500 Anteil entsprechend auf 55 % erhöhen. Da lagen ja eh die Doppelungen, und das ist ja die Richtung, in der du das Kapital allokieren wolltest.
Mir persönlich fehlen noch die Small Caps! In den vorhandenen ETFs sind die kleineren Unternehmen unterrepräsentiert. Small Caps haben aber nochmal ein deutlich anderes Chance/Riskoprofil, weshalb sie aus meiner Sicht in größeren Portfolios durchaus Berücksichtigung finden sollten.

Wie?
Durch einen ETF auf den MSCI World Small Caps (beispielsweise mit den freigewordenen 10 %). Darin sind 60 % USA Small Caps enthalten – die fehlen im S&P 500 ETF gänzlich, weil die Aufnahmehürde des S&P 500 Index bei gut 8 MRD USD Marktkapitalisierung liegt. Dazu kommen 10 % Japan, das bisher auch nicht groß im Portfolio vertreten ist. Der Rest verteilt sich kleinteilig über die Welt.
Den MSCI EM hast du bereits in der IMI Variante laufen (bewusst oder unbewusst?!?) – diese enthält jedenfalls auch Small Caps aus den Schwellenländern.
IMI: Diese Abkürzung steht für “Investable Market Index”. Das bedeutet, dass der Index Unternehmen aller Größenkategorien enthält: Große Unternehmen (“Large Caps”), mittelgroße Unternehmen (“Mid Caps”) und kleine Unternehmen (“Small Caps”). Das Ergebnis ist eine noch breitere Streuung.
 
Dein MSCI EUR enthält 426 Unternehmen, und ich konnte auf die Schnelle nicht herausfinden, ob Small Caps enthalten sind. Ggf. würde ich hier auf den noch breiter gefassten Europe STOXX 600 umstellen, bei dem in den 600 Beteiligungen definitiv auch Mid- und Small Caps enthalten sind. 
Dann wären Small Caps insgesamt ausreichend berücksichtigt.
 
Meine Aufteilung würde ich folgendermaßen wählen:
S&P 500 – ca. 40 %
STOXX 600 EUR – ca. 30 %
MSCI EM IMI – ca. 20 %
MSCI Small Caps – ca. 10 %
 

Frage 3:
Ist thesaurierend die richtige Wahl oder doch mischen mit ausschüttenden ETFs?


Hierzu hatte ich folgende Nachfrage:
In wie weit nutzt du deinen Sparerfreibetrag (801 € bzw. ab 2023 dann die 1.000 € oder ggf. die doppelten Beträge, falls du verheiratet bist) aus? Nutzt du den Freibetrag? In welcher Höhe? Und wenn ja, wie?

Antwort von W.:
Bisher gar nicht, da alles ETFs thesaurierend sind.
 
Er nutzt den Freibetrag also gar nicht – auch nicht für einen Bausparvertrag oder irgendetwas anderes.
 
Meine Antwort 3: 
Um den Sparerfreibetrag auszunutzen, würde ich auf jeden Fall eine Zusammenstellung wählen, die bis zu der relevanten Grenze ausschüttet, um diese Ausschüttungen dann schon mal steuerfrei vereinnahmen zu können. Eine Reinvestition bietet sich dann natürlich an.
Für darüber hinausgehende Beträge solltest du sich die bisher vorliegende thesaurierende Variante nutzen.
Es spricht nichts dagegen, das ETF-Portfolio zu doppeln. Einmal ausschüttend bis zu 1.000 € im Jahr (bzw. das Doppelte, wenn verheiratet).  
Zum anderen das gleiche noch einmal in der thesaurierenden Variante für alles darüber.
Hinweis dazu: Die in der diskutierten Zusammensetzung investierten 50.000 € dürften noch nicht ganz ausreichen, um Ausschüttungen in Höhe des 2023er Freibetrages (1.000 € pro Jahr) zu generieren. Somit könnte aktuell das gesamte Depot umgeschichtet werden. Oder die weiteren 50.000 € (siehe Frage 4) werden dafür verwendet. Das würde ggf. teilweise Umschichtungen ersparen.
 
Alternativ können zum Jahresende etwaige Gewinne bis zur Höhe des Sparerfreibetrages realisiert werden. Diese sind dann steuerfrei und können 1 zu 1 in die eben veräußerten Anteile erneut investiert werden. Dieser Anteil muss später nicht mehr versteuert werden! Probleme könnten sich in Jahren wie diesem ergeben, in denen es vielleicht keine oder nicht ausreichend hohe Gewinne gibt, die dank des Sparerfreibetrages steuerfrei veräußert werden können.

Vielleicht sind ja aber über die Zeit (vor diesem Jahr) Gewinne aufgelaufen, die noch nicht komplett dahingeschmolzen sind. Dann könnte man diesen Joker für dieses Jahr noch ziehen und dann das Depot auf anteilig ausschüttend umbauen. Das ist bei dir wohl nicht der Fall, weil dein Depot ja erst seit einem Jahr besteht.
 
Mein Vorschlag für eine teilweise ausschüttende Portfolioaufteilung mit WKNs:
S&P 500 - A1JX53 - ca. 40 % (ausschüttend; mit Vanguard mal ein anderer Emittent - Anbieterdiversifikation)
STOXX 600 EUR - LYX0Q0 - ca. 30 % (thesaurierend; würde hier den Lyxor (weitere Anbieterdiversifikation) nehmen – ist mit 0,07 % TER wesentlich günstiger als der iShares Ausschütter mit 0,20 % TER und übrigens auch günstiger, als dein jetziger Thesaurier (0,15 % TER)
MSCI EM IMI - A2JDYF - ca. 20 % (ausschüttend)
MSCI Small Caps - A2DWBY - ca. 10 % (thesaurierend; gibt es nicht als Ausschütter)
 
 
Frage 4: Was würdest Du machen, wenn man weitere 50.000 € investieren könnte. Alles auf einmal, jetzt? Oder per Sparplan (beispielsweise 3.000 – 4.000 € Monat). In die oben genannten ETFs oder in weitere?
 
Meine Antwort 4: Wissenschaftlich/mathematisch sei dir empfohlen, alles sofort zu investieren. Das kann natürlich im Einzelfall auch mal die falsche Entscheidung sein.
Siehe Artikel: https://www.freakyfinance.net/cost-average-effekt/ 
Was nun grad besser wäre, wird dir leider niemand sagen können. 
 
Ich finde es absolut vertretbar (und würde es selber so machen) in größeren Tranchen nachzulegen – Die 50.000 € also z. B. über 12 Monate verteilt investieren. Das ist psychologisch wahrscheinlich auch für die meisten besser zu verdauen. Deine Entscheidung!

Das ETF-Portfolio würde ich nicht weiter auffächern, also bei den 4 bleiben, für die du dich entscheidest. Schließlich möchtest du möglichst wenig Arbeit mit deinen ETFs haben aber das jährliche Rebalancing solltest du dir nicht ersparen und das wird mit zunehmender Anzahl an ETFs immer komplexer und zeitaufwändiger.


Disclaimer:
Das sind meine ehrlichen Gedanken zu den Fragestellungen, und so würde ich es machen. Dies kann, darf und soll aber keine Anlageberatung darstellen!



Artikel der Woche:

Diese Vorschau auf deine staatliche Rente ist ein Beispiel dafür, dass Deutschland die Informationen über seine Bürger nicht digital gebündelt hat. Deine Chance: Den Bescheid korrigieren lassen und so mit wenig Aufwand die eigene Rente erhöhen. Wie das geht und worauf du beim Rentenbescheid achten musst, erkläre ich in diesem Artikel.

👉 Mehr Rente durch Korrektur des Rentenbescheids

 

Video der Woche:
In einer Diskussionsrunde über die Themen Frugalismus und Nachhaltigkeit habe ich mit Dr. Nikolaus Braun und Dr. Andreas Beck zwei Frugalismus-Skeptiker und mit Sventja Franzen sowie Florian Wagner gelebten Frugalismus und die entsprechende Expertise diesbezüglich zu Gast. In einem munteren Spiel aus Rede und Gegenrede kristallisiert sich eine erwartbare Erkenntnis heraus.
👉 Frugalismus & Nachhaltigkeit Diskussion mit Andreas Beck, Dr. Braun, Florian Wagner, Sventja Franzen


Viele meiner Videos gibt es auch als Podcast zum Reinziehen beim Sport, Bügeln oder anderen Aktivitäten, und den freaky finance Podcast gibt es bei:

und überall, wo es Podcasts gibt...

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Optionshandel:
Montag Totentanz; kommen ja wichtige Wirtschaftsdaten in den nächsten Tagen. Dienstag Inflationsdaten USA und ein damit einhergehendes Hurra an der Börse, die Kurse explodieren, um im Handelsverlauf fast komplett wieder zusammenzubrechen, Mittwoch geht es schleichend weiter hoch bis pünktlich zur FED Sitzung alles wieder abgegeben wird, warten auf die Pressekonferenz, dann fallende Kurse, aber kein Massaker - das kam dann erst am Donnerstag. EZB will künftig mehr erhöhen als erwartet.

Was für ein Geschisse mit diesen ganzen Zahlen. Seit Monaten. Im Prinzip jede Woche. Irgendwelche Zahlen gibt es ständig. Reaktionen darauf auch. Meist völlig wild und oft übertrieben. 

Sven Weisenhaus in "Börse intern" vom Dienstag Abend:
"Die Aktienmärkte haben heute das nächste Kapitel in Sachen übertriebene Kursreaktionen auf US-Inflationsdaten aufgeschlagen. Heute wurden die Markterwartungen dagegen leicht übererfüllt. Eigentlich ist es kaum der Rede wert, wenn Markterwartungen um 0,1 Prozentpunkte über- oder unterboten werden. Bei den meisten Konjunkturdaten werden derartige Abweichungen von den Marktteilnehmern mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen. Doch derzeit sind Preisdaten aus den USA offensichtlich das beherrschende und primär kursbeeinflussende Thema. 

[...]

Und daher bleibe ich angesichts der nach wie vor massiv überkauften Situation im Dow Jones skeptisch für dessen weiteres Kurspotential. Zumal der heutige Ausbruch auf ein neues Hoch in der starken Kurserholung nicht nachhaltig gelungen ist.

Und wenn es dabei bleibt, wäre diese Bullenfalle eine gute Basis für eine starke Kursbewegung in die entgegengesetzte Richtung. An der Börse sagt man auch: False breaks are followed by strong moves – nach Fehlausbrüchen folgen starke Kursbewegungen. Es könnte dann also doch noch zu dem erwarteten und charttechnisch auch immer noch nötigen stärkeren Rücksetzer kommen, mit dem die überkaufte Marktsituation abgebaut würde."

Er sollte recht behalten...

Die FED hob den Leitzins wie allgemein erwartet um 0,5 Prozentpunkte, und zu sagen hatten sie auch nichts spektakuläres neues: "Die Zinsen werden 2023 weiter steigen und noch länger hoch bleiben als gedacht." Also eigentlich alles erwartbar und trotzdem gab es gestern einen veritablen Abverkauf in allen großen Indizes, denn einige Marktteilnehmer hatten wohl auf Lockerungen gesetzt. Hinzu kamen am Donnerstag aber die Aussagen von Frau Lagarde (EZB), deren aktuelle Zinserhöhung zwar auch den Erwartungen entsprach, der Ausblick aber weitere hohe Zinsschritte ankündigte. Solche wären von den hoch verschuldeten Staaten und der angeschlagenen Wirtschaft kaum zu ertragen. Somit wird potenziell alles doch noch schlimmer, und entsprechend gingen die Kurse auf breiter Front auf Tauchstation. Von einer Jahresendrallye können wir uns wohl verabschieden.

Heute ist großer Verfallstag, das hat auch noch mal Auswirkungen und bringt Nervosität in den Markt. Und dann bin ich mal gespannt, wie es die restlichen Tage des Jahres zugeht. Kurzfristig ist das ganze Theater nicht schlecht für meine noch laufenden Positionen mit geplantem Verfall in diesem Jahr. Viele Covered Calls wurden durch die jüngsten Abschläge wieder eingefangen, und ich werde wohl fast alle Trades ins Ziel bringen. Einige Positionen habe ich vorsichtshalber vor dem Verfall mit kleineren Gewinnen geschlossen.
 Neben einigen wenigen Rollaktionen und Covered Call Verkäufen habe ich nur ganz wenige kleine Puts verkauft. Urlaub und die Wirtschaftsdaten ließen mich zurückhaltend agieren.

Wenn du dich einer vergleichsweise entspannten Variante des Optionshandels anschließen willst, kann ich dir den STILLHALTER-Brief ans Herz legen: Betreutes Traden mit soliden Ergebnissen. Dir werden die Handelsentscheidungen abgenommen und dein Aufwand auf weniger als 10 Minuten in der Woche reduziert.
👉 alle Informationen inkl. Performance und Buchungsmöglichkeit


 

Der freaky finance Broadcast-Channel und die Telegramgruppen:
Hier möchte ich nochmal den Broadcast-Channel auf Telegram erwähnen. Dort versende ich immer sofort die neuesten Informationen von und rund um freaky finance sowie meine Finanzen direkt auf die Handys der Abonnenten.

Sei dabei: 👉 Der freaky finance Broadcast-Kanal

In den Gruppen herrscht reger Austausch unter Gleichgesinnten, und neue Teilnehmer sind gerne gesehen. Zu den Gruppen:
👉 Optionshandel für Anfänger (ca. 1.600 Mitglieder)
👉 Aktien, Dividenden und Diverses (ca. 1.300 Mitglieder)
👉 Crowdinvesting Pre-Alerts und Projektbesprechungen
👉 P2P-Kredite News und Chats (über 250 Mitglieder)



Aktuelle Artikel im Blog
👉 Mein schlechtester Dividenden-Monat in diesem Jahr bisher
👉 PROPVEST – Ab 25 Euro „digitaler Vermieter“ werden
👉 getquin - Das soziale Netzwerk für Kleinanleger




Aktuelle YouTube-Videos
👉 Mythen beim Optionshandel: Optionen sind Teufelszeug - Geheimwissen und teure Ausbildung sind nötig!
👉 Säumiger Mieter auf der Flucht, meine Aktienverkäufe der Woche, Update kleines Options-Depot, u.v.m.
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Diversifikation ist beim Einkommen genauso wichtig wie beim Investieren: Werde Feierabendboss!



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Bis nächste Woche
Vincent




Empfehlungen der Woche:

Effektiver investieren mit dem richtigen Broker
Damit mich die Gebühren meiner häufigen Handelstätigkeit an der Börse nicht arm machen, habe ich bei mehreren Brokern ein Depot - jeder hat so seine Vorteile. Schau mal rein und vergleiche, welcher für dich am besten passt!
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Kryptowährungen
P2P-Plattformen
Aktien- und Optionshandel
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