Ich mag Porridge nämlich sehr, aber leider hält ein Haferflocken-Porridge mich – wie mindestens 50% meiner Programm-Teilnehmer – nicht lange satt. Kohlenhydrate am Morgen halten mich den ganzen Tag über ein bisschen nervös und auf der Suche nach dem nächsten Essen.
Der Grund dafür ist der Blutzuckerspiegel. Haferbrei lässt meinen Blutzuckerspiegel ansteigen und kurz darauf wieder abfallen. Und das Blutzuckertief, auch wenn es nicht so tief ist wie nach Marmeladenbrötchen und Muffins, fühlt sich für mich nicht gut an: hungrig, unzufrieden, kalt ... eben unangenehm!
Daher bin ich ein großer Freund von herzhaften Frühstücken, die mich vor allem mit Ballaststoffen, Fetten und Proteinen versorgen. Damit bleibe ich satt, zufrieden, warm und bei mir. Es geht mir damit stundenlang gut und Essen spielt erst mal keine Rolle mehr.
Das Geheimnis eines ruhigen Tages liegt also für viele in einer ersten Mahlzeit, die den Blutzuckerspiegel stabil hält, also in einem kohlenhydratarmen Frühstück: Zum Beispiel mit einem ketogenen* Gericht.
Und da ich nicht immer Appetit auf Eier mit Gemüse habe, esse ich gern auch diesen ketogenen Porridge.