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Liebe Genießerinnen und Genießer!

Endlich wieder ein Zuhause für Nachtleben, Boheme und überhaupt mehr Aufenthaltsqualität in Dortmund am Theater! Stellte sich über Jahre die Frage, wohin nach Schauspiel, Oper oder Ballett liefert fortan Samis Theaterbar die Antwort. Übrigens auch auf die Frage, wohin zur Stärkung vor dem Kulturgenuss, denn das neue Lokal öffnet ab 15 Uhr (nur montags ist Ruhetag). Sami Yilmaz (links im Bild), Sohn von Bosporus-Macher Cemill Yilmaz und Bruder von Adnan Yilmaz (Golden Horn) betreibt nun das Etablissement am Platz der jüdischen Synagoge, als Koch konnte er Savino Bufo (rechts) zuletzt aus dem Emilio verpflichten. Die Einrichtung ist schlicht, doch elegant gehalten, die Theke ist schön lang, die Getränkeauswahl ist fein und der lose Kontakt mit dem Künstlervolk nach den Vorstellungen ist fast garantiert, schaut man allein auf die reine Zahl der Mitarbeiter der Sparten des Kunst-Supertankers (Oper des Jahres, Glückwunsch!) nebenan. Von der neuen Gastronomie verspricht sich der mitbetreibende Theaterchef Tobias Ehinger eine neue Stufe des Austauschs von Kunstproduzenten und -konsumenten aus dem Geiste der Gastronomie. Kulinarik trifft Kunst, Kneipe trifft Klavier, die Nacht lebt. Speisen bis 23 Uhr. Hurra! Fotos: Silke Albrecht. 

Bochum

Neues Kleinod an unscheinbarem Standort. Doron Tourgman hat das Café Caspi sehr zentral, doch abseits üblicher Laufrouten eröffnet. An der Viktoriastraße 27 schräg gegenüber von Honey Hair und Postkutsche gibt es fortan täglich ab 10 Uhr ganztägig Brunch, Kaffeespezialitäten und selbst gemachte Kuchen. Brote mit Rote-Beete-Feta-Avocado, Hummus-Grillgemüse-Harissa oder Cottage-Kirchenerbse-Granatapfel sind Spezialitäten, oder auch verschiedene Varianten von Shakshuka. 

Dortmund

Eine Neueröffnung an einem attraktivem Standort steht an. Vino-Bistro-Bar N°3 nennt sich das neue Bistroprojekt von Kornelija Busching am ehemaligen Standort der "Fetten Henne" an der Kleinen Beurhausstraße unweit der Möllerbrücke, am Übergang vom Kreuz- ins Klinikviertel. Wann es losgeht und womit genau, steht noch nicht fest. Die bisher angegebenen Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr sind allerdings nicht unbedingt WeinBAR-gerecht. Bild und längerer Bericht: Björn Althoff. 

Essen

Emma 2 ist nicht der Nachbau einer tapferen Lokomotive aus der Augsburger Puppenkiste, sondern laut "Feinschmecker 2015" eine der 40 besten Weinbars Deutschlands. Der Name des Lokals mit mehr als 900 Weinpositionen und einer besonderen Aufenthaltsqualität bezieht sich auf den Standort Emmastraße 2 im Herzen Rüttenscheids. Patron Rainer Podzuck (Foto mit Bettina Hess, von Inga Poeting, Archiv 2016) darf in diesen Tagen stolz auf den 10. Geburtstag seiner inzwischen legendären Emma sein. 

Hamm

Mit dem geplanten Verkauf des Stunikenhauses endete auch die dortige gehobene Gastronomie. Doch der Chefkoch Daniel Voss macht nun weiter. Heute eröffnet Taste by Daniel Voss an der Werler Straße 32. Das Restaurant bietet verschiedene Räume an, 44 Sitzplätze im Restaurant, einen großen Raum mit 28 Plätzen etwa für Weinproben und einen Bankett-Raum mit eigener Theke für bis zu 60 Gäste. Auf den Tisch kommt gehobene Frischeküche, auch in Menüform. Dort etwa im aktuellen Hauptgang "Filet und Bäckchen vom Tiroler Milchkalb, Jalapeno-Jus, Topinambur-Creme, Edamame und Kartoffel-Mille-Feuille". 

Zum Dessert

Instagram Tipp der Woche

Ein überaus ambitioniertes Konzept ist in ein Ecklokal der Bochumer City eingezogen. NEĀ - The Deli & Urban Concept Store ist fortan am Hellweg 4 zu finden. Die Idee in eigenen Worten: "Wir vertrauen in Lebensmittel, die uns die Natur in ihrer Saisonalität und Regionalität zur Verfügung stellt. Wir achten auf eine handwerkliche Verarbeitung,  mit Nähe und einem respektvollen Umgang zum Produkt." Die Bio-Sauerteigbrote, der Schinken die Eier kommen aus Essen, Gemüse aus Hattingen, Öle aus Bottrop. Man kann Frühstücken odewr kleine feine Snacks genießen. Superschön, fast zu toll um wahr zu sein. Der Insta-Kanal beweist es. 

Hot Spot der Woche

"Gönn Dir!" heißt ein Vortrag im Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Mittwoch 18. Januar um 18 Uhr bei freiem Eintritt. Es geht darum: "Im Überfluss schwelgen, sich bewusst ernähren, Produkte und Gerichte bequem und schnell zur Verfügung stehen zu haben. Luxuriöse Ernährung unterliegt dem Wandel von Zeit, Perspektiven und Einflüssen." Der Vortrag der Kulturwissenschaftlerin Corinna Schirmer (Foto: Dortmund-Agentur / Katharina Kavermann) fragt, welche Grundlagen das braucht und was darunter gefasst werden kann. Danach kann sich der nun informierte Besucher sicherlich in der Dortmunder City einen gönnen.
Es sind üsselige Tage draußen, kalt, nass, spärliches Tageslicht. Da lohnt sich eine Einkehr in gute Stuben unbedingt. Eine Statistik besagt, dass jede Person zwölf bis 15 Prozent ihrer Lebenszeit in der Gastwelt verbringt.
Jetzt dürfen es ruhig mehr sein. 
Liebe coolinarische Grüße, 
Ihr und Euer
 
P.S: Wer etwas Neues weiß aus den kulinarischen Genusswelten des Ruhrgebiets, der kann sich gern und vertrauensvoll an mich wenden. Kurze Mail an tom.thelen@ueberblick.de und ich bin glücklich!
Seite für Seite ein purer Genuss! 
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