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Hallo <<Vorname>> <<Nachname>>,

du merkst es sicher schon. Die MOPO und auch MOPOP.de sind wie viele andere Medien voll mit Bestenlisten und Jahresrückblicken. Guck zum Beispiel mal hier, der Artikel beschäftigt sich mit den meistgestreamten Songs in unserer Stadt. Auch wenn ich HipHop liebe, dominieren mir da zu sehr Songs von rappenden Männern, deren Sample-Beats oft langweiliger Abklatsch älterer Pop-Hits sind.

Meine ganz persönliche Pop-Bestenliste des Jahres hat mehr Würze – mein „Meistgehört“ deckt sich nämlich mit den unvergesslichsten Momenten: Bei den Ska-Punks von The Interrupters stand ich irgendwo heulend auf dem Podest der Markthalle, weil ich mein Konzertglück nicht fassen konnte. Bei den absolut verrückten blutjungen Metal-Punk-Poppern (ja, das passt bei denen alles zusammen!) Lüt aus Norwegen ballte ich bei den Weltturbojugendtagen im Molotow so sehr die eine Faust, dass ich Tage danach noch an einem Tennisarm litt. Im Stadion konnte ich nicht fassen, zu was für einer Popstar-Magie Harry Styles fähig ist und wie sehr die Red Hot Chili Peppers durch John Frusciantes Genialität wieder zu einer Band geworden sind.

Mit Abstand am meisten gehört habe ich in diesem Jahr aber The Eels um Mastermind Mark Oliver Everett – ich freue mich so sehr auf das Konzert, das am 6. April 2023 endlich in der Edel-Optics.de-Arena stattfindet!

Und damit steht es jetzt schon fest: 2023 wird auch ein herrliches (MO)POP-Jahr mit vielen tollen Momenten. Rutsch gut rein – gute Musik ist dabei der Schlüssel!


Deine
Frederike Arns
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 Die gute Nachricht 

Neue Serie über legendäre Konzerte


Meine liebe Kollegin Simone Pauls hat eine coole Serie über legendäre Konzert in Hamburg gestartet. Heute schreibt sie in der MOPO und hier über AC/DCs Konzert im Audimax im Jahr 1978. Da war die Band noch ein Geheimtipp! Morgen widmet sie sich in der Zeitung (und auch hier) dem 1989er-Konzert von Pink Floyd im Stadtpark und wie Fans das Gelände stürmten. Viel Spaß beim Schwelgen in Erinnerungen, falls Du bei irgendwas davon dabei warst. Ich bin leider für das alles zu jung.

 schön gesagt 

„Denkt denn irgendwer, dass unser soziales Wesen dafür gemacht wurde, dass wir in der digitalen Welt miteinander stattfinden? Auf gar keinen Fall! Ich finde, wenn man jetzt so pessimistisch auf etwas guckt, was seit Jahrtausenden Kulturgut ist, dann redet man etwas kaputt, was ein Kernbedürfnis des Menschen ist. Wenn wir uns in zwei Jahren Pandemie eine Angst davor, mit Menschen zusammen zu sein, antrainieren können, dann können wir das auch wieder verlernen.“

– Der Psychologe Leon Windscheid (Foto: dpa). Er hat eine optimistische Sicht auf den Rückgang der Ticketverkäufe bei Konzerten von vor allem mittleren bis kleineren Musiker:innen. Wie andere Experten die Lage der Live-Branche beurteilen, liest Du hier.

 Das Album der Woche 

„Die Sonne ist ein Zwergstern“, das morgen bei Matildas und Titus’ Tonträger erscheint, ist das erste Jupiter-Jones-Album seit der Neugründung. Ein Neuanfang, der auch zu hören ist, denn es kommt deutlich poppiger und elektronischer als seine Vorgänger daher, schreibt meine liebe Kollegin Janina Heinemann. Inhaltlich wird es jedoch ernst und auch etwas düster – inklusive Lichtblick.

Auf „Die Sonne ist ein Zwergstern“ sind zwölf Songs über das Leben, über Schwere und Leichtigkeit, über Dunkles, Angst und Hoffnung. Kurzum: Ein typisches Jupiter-Jones-Album mit Tiefgang, Texten, die nachdenklich machen und Melodien, die sich aus Elektro-Pop und Rock gleichermaßen speisen.

Janinas ganze Review und Zitate aus ihrem Gespräch mit Sänger Nicholas Müller gibt es hier.

 DER MOPOP-TIpp 

So viele Traditionen zwischen den Jahren! Gestern fand das Konzert von Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen im Knust statt, heute ist Bernd Begemann (Foto: Andreas Hornoff) am gleichen Ort an der Reihe (20 Uhr, 23 Euro). Er hat so viel ausprobiert, mit so vielen zu tun, so viele geprägt und für so viele auch Songs geschrieben. Und in diesem Jahr ist er sogar schon 60 geworden, man will es ihm gar nicht so recht glauben. Aber immer noch er sagt von sich: „Ich bin halt ‘n Typ, der Lieder singt.“ Bester Typ – heute Abend hin da!

 Die ist heiß! 

Und noch mal das Knust: Dieser wunderbare Club hat nämlich gerade die neue Konzertreihe „Acid Anatolia“ gelauncht. Dort werden bis in den Mai hinein „Eclectic Electronic Music & Psychedelia“ der freshesten Acts aus Anatolien und darüber hinaus präsentiert.

Das erste Konzert von Shkoon war gerade, am 15. Januar (21 Uhr, 20 Euro) folgt ihnen die Singer/Songwriterin ∑tella (Foto: Dimitra Tzanou). Sie schreibt sich nicht nur mit dem griechischen Buchstaben Sigma, sondern steuert auch von Athen aus ihre Welt. Die Künstlerin, die eigentlich auch Malerin ist, ist beim legendären Label Sub Pop gesignt und hat dort in diesem Sommer zusammen mit dem Londoner Produzenten Redinho ihr Debüt „Up And Away“ veröffentlicht, das sich mit den Herrlichkeiten und Abgründen der Liebe beschäftigt. Ihr Sound ist sommerlich, anschmiegsam und mischt griechischen Folk und Pop mit Elektronik.

Alle Infos über die weiteren Acts der Reihe liest Du hier!
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