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Liebe Leser:innen,

unlängst wurde der „Rat für Nachhaltige Entwicklung“ von Bundeskanzler Olaf Scholz neu besetzt. Warum aber ist die Designbranche nicht vertreten? Dies beklagt zu Recht der Deutsche Designtag, zu dessen aktiven Mitgliedern das IDZ gehört.

Auch wir finden: Das ist eine verpasste Chance. Schließlich bringt gerade Design nachhaltige Entwicklung auf vielen Ebenen voran. So auch das IDZ selbst – ob auf lokaler Ebene im IHK Ausschuss „Nachhaltige Metropole“, oder auf nationaler Ebene mit dem Bundespreis Ecodesign. Der Preis leistet alljährlich einen wichtigen Beitrag dazu, den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft und Unternehmerschaft mit zu gestalten. Übrigens: Die Bewerbungsphase um die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design läuft noch bis zum 17. April. Machen Sie mit – wir freuen uns auf spannende Einreichungen! 

In diesem Sinne: Unterstützen Sie uns in unserer Arbeit und werden Sie – falls noch nicht geschehen – Mitglied im IDZ. Nicht nur, um das Thema Nachhaltigkeit im Design weiter voranzubringen.

Herzlichen Dank und viele Grüße
Ihr IDZ-Team
 


IDZ-Mitglied des Monats
Jürgen Hess / FSB – Franz Schneider Brakel

Jürgen Hess ist Geschäftsführer bei Franz Schneider Brakel, kurz: FSB – dem „Verlag, der auch Türklinken produziert“, wie es die Frankfurter Allgemeine vor vielen Jahren mit einem Augenzwinkern formuliert hat. FSB gilt als als Traditions- und Premiummarke des deutschen Designs in der Welt der Architektur. Das Unternehmen ist weltweit ein Synonym für ästhetisch und funktional erstklassige Beschlaglösungen für Türen und Fenster.

„Es hat mir schon immer große Freude bereitet, mich mit Gleichgesinnten aus der Design- und Architekturbranche zu vernetzen. Das ist auch ein Grund dafür, dass FSB und ich in diesem Jahr Mitglied im IDZ geworden sind“, erklärt Jürgen Hess im Interview. „Das IDZ als eine der führenden deutschen Designinstitutionen bietet das perfekte Umfeld.“

Wir freuen uns sehr über unsere beiden neuen Mitglieder und ganz besonders darüber, dass die Mitgliederversammlung Jürgen Hess im November 2022 direkt in den Vorstand gewählt hat.

Alle Beiträge unserer „Mitglied des Monats“-Reihe finden Sie auf der IDZ-Website!


Bundespreis Ecodesign 2023: 
Ausschreibung bis 17. April

Ab sofort können sich wieder europaweit Unternehmen aller Branchen und Größen, Gestalter:innen und Studierende mit ihren Arbeiten um den Bundespreis Ecodesign 2023 bewerben.

Gesucht werden zukunftsweisende Ideen und Projekte, die aus Umwelt- und Designsicht überzeugen. Dies schließt neben marktreifen Produkten und Dienstleistungen auch konzeptionelle und studentische Arbeiten mit ein. Designinnovationen sind genauso gefragt wie technische und soziale Innovationen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Sagen Sie es weiter oder machen Sie selbst mit beim Wettbewerb um die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland. Bewerbungen können bis zum 17. April auf der Website des Bundespreises eingereicht werden.


UX Design Awards – Spring 2023
Die Nominierten stehen fest 

Die #UXDA23-Jury hat aus über 400 Einreichungen aus 46 Ländern 91 Projekte zur Teilnahme am globalen Wettbewerb für exzellente Nutzererlebnisse ausgewählt. Alle Nominierten werden in einer Online-Ausstellung auf der Website der UX Design Awards präsentiert. Bis zum 28. Februar 2023 ist die Online-Abstimmung für den „Public Choice” Award Spring 2023 möglich.

Die Liste der Nominierten umfasst Start-ups, Industrieunternehmen, globale Konzerne, Designagenturen, unabhängige Designer:innen, Studierende und Universitäten. Die nominierten Projekte zeigen, wie innovativ und kreativ Gestalter:innen auf der ganzen Welt Nutzererfahrungen verbessern. In den professionellen Kategorien gibt es einen starken Trend zu Lösungen, die Geschäfts- und Industrieabläufe rationalisieren. Dagegen konzentrieren sich viele „New Talent”-Projekte auf die psychische Gesundheit, zum Beispiel mit Anwendungen und integrierten Plattformen, die den Austausch zwischen Nutzenden, Ärzt:innen und Therapeut:innen erleichtern.

Alle Projekte, die für die UX Design Awards  – Spring 2023 nominiert sind, werden in einer Online-Ausstellung auf der UXDA-Webseite vorgestellt.
 

ahead Media GmbH
H.O.M.E. Haus 2023 

Noch bis zum 2. Februar erhältlich: Die H.O.M.E. stellt in der aktuellen Ausgabe das H.O.M.E. Haus 2023 von O&O Baukunst vor. Zentral ist hier die Evolution des Oberhauptes eines jeden Hauses. Der Wohnraum Dach erhält eine multifunktionale Dimension. Als Innovation finden sich in der neuen H.O.M.E. erstmals QR-Codes, die eine 360°-3D-Ansicht von Raum-Planungen ermöglichen. 

Archimedes Exhibitions 
Sakia Esken zu Besuch 

Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken war im Januar bei Archimedes Exhibitions in der Alten Königstadt zu Gast. Archimedes ist seit 2005 Mitglied der gleichnamigen Genossenschaft, die rund 50 kreativen, künstlerischen und handwerklichen Betrieben ermöglicht, mitten in Berlin zu günstigen Mieten zu arbeiten und zu produzieren. Eine großartige Gelegenheit, sich über die Vorteile von Genossenschaftsmodellen und die Relevanz von Wissenschaftskommunikation zu unterhalten.
 
BEST-Sabel Berufsakademie
Honorar-Dozent:innen im Bereich Branddesign gesucht

Der Fachbereich Design der Best Sabel Berufsakademie in Berlin Mitte sucht ab Anfang Februar 2023 neue Dozent:innen im Bereich Branddesign. Sie unterrichten die Schülerschaft im 2. und 3. Ausbildungsjahr und helfen mit dem richtigen strategischen Vorgehen, den zu entwickelnden Marken Leben einzuhauchen und ihnen eine lebendige Persönlichkeit zu verleihen.

Pelin Celik
Ausschreibung Professur Industrial Design an der HTW Berlin

Gesucht wird ein/e erfolgreiche/er Gestalter:in, die das Fachgebiet Industrial Design mit dem Schwerpunkt „Society + Technology“ in der angewandten Entwurfsmethodik und Projektarbeit vermittelt und im interdisziplinären Kontext Projekte initiiert und begleitet. Erwartet wird eine Persönlichkeit mit ausgewiesener gestalterischer Qualifikation und fundierter Praxis- und Entwicklungserfahrung im Designprozess dreidimensionaler, industriell erzeugter Produkte.

Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG
„Otl Aicher – aus dem Machen denken”, Designforum Wien 
Otl Aicher hat die Unternehmenskultur der Marke FSB nachhaltig geprägt. Sein 100. Geburtsjubiläum im vergangenen Jahr nahm das Unternehmen zum Anlass, seinem Werk mit diversen Veranstaltungen und ergebnisreichen Hochschulkooperationen Tribut zu zollen, u. a. als Unternehmenspartner unseres Projektes „Otl Aicher 100”. Eine Ausstellung von Studierenden der New Design University St. Pölten, die aktuell im Designforum des Wiener Museumsquartiers zu sehen ist, zeichnet nun den Abschluss der Auseinandersetzung. 

Fuenfwerken Design AG
Neuer Markenauftritt für die Deutsche Sporthilfe

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe startet mit frischem Erscheinungsbild und einer neuen Markenarchitektur ins Jahr 2023. In ko-kreativer Teamarbeit hat 5W ein Corporate Design entwickelt, das sich sehen lassen kann: Ein stringentes System mit maximaler Flexibilität, das einfachste Anwendung über alle Medien hinweg garantiert.

MeDes Industrial Design
Design-Coaching
Harold Schurz-Preißer, Inhaber von MeDes Industrial Design, Designer des Elektroautos Hotzenblitz und viermaliger reddot-Gewinner, geht als Designcoach an den Start. Er gibt seine 30-jährige Projekterfahrung an Startups und KMU weiter, die sich von der Idee zum Prototyp und darüber hinaus begleiten lassen wollen. Ziel ist, gemeinsam zu einem vermarktungsfähigen Prototyp zu kommen, der in die Serienfertigung übernommen werden kann. Schurz-Preißer legt Wert auf einen respektvollen Umgang miteinander, die Auseinandersetzung mit ethischen und kulturellen Werten sowie Schonung von Ressourcen.

Johanne Nalbach
Artikel im Magazin Stylepark

Anfang Januar erschien im Magazin Stylepark in der Serie „Blickpunkt: Architektinnen” ein wunderbarer Artikel von Falk Jaeger über Johanne Nalbach. Nalbach sorgte erst kürzlich mit der gelungenen Sanierung und Wiedereröffnung der berühmten Kant-Garagen und dem Anbau eines Hotels in Berlin für Furore. Natürlich legen wir Ihnen auch unser Mitglied des Monats Interview mit Johanne Nalbach aus dem Juni 2021 ans Herz! 

Peter Post
Circular Experience Design Webinar

In einem 8-stündigen Webinar der PAGE führt Sie Peter Post, IDZ Vorstandsmitglied und Juryvorsitzender der UX Design Awards, am 28. April in die Grundprinzipien der Kreislaufwirtschaft ein. Anhand von konkreten Beispielen und Übungen befähigt er Designer:innen und Nachhaltigkeitsmanager:innen, selbst zu Gestaltern zu werden. Post erläutert dabei UX-Design-Patterns, die die verschiedenen Abschnitte der Circular Economy (»reduce«, »reuse«, »repair«, »rebuy«, »recycle«) bedienen – und in der Praxis nicht nur Entwicklungszeiten und Kosten reduzieren, sondern die Akzeptanz bei Kund:innen durch ein konsistentes Nutzungserlebnis steigern.

Sustainable Design Center e. V. 
Hybrid! BLICK NACH VORN N° 7 - Pilze. Material. Zukunft.

Am 23. Februar lädt das Sustainable Design Center zur hybriden Veranstaltungsreihe BLICK NACH VORN. Zu Gast sind Alessandro Volpato (TOP Lab) und Dr. Bertram Schmidt (Biotechologie der TU Berlin). Thema: Pilzmyzel und seine vielversprechende Rolle bei der ökologischen, kreisläufigen Transformation des Bausektors. Wer sich für die dringend nötige Transformation des Bausektors oder revolutionäre Materialinnovationen interessiert, ist hier genau richtig!

Liebe IDZ-Mitglieder: Schicken Sie uns Ihre News – wir weisen an dieser Stelle gern darauf hin!

Akademie der Künste
Käthe-Kollwitz-Preis 2022 geht an Nan Goldin

Anlässlich der Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises 2022 an Nan Goldin zeigt die Akademie der Künste noch bis zum 19. März ihre Fotografien aus fünf Jahrzehnten. Die amerikanische Künstlerin nimmt weltweit eine zentrale Position in der zeitgenössischen Fotografie ein; ihr Fokus liegt auf den Themen Liebe, Sexualität und Gewalt.

Akademie der Künste
Transmediale 2023

Unter dem Motto „A model, a map, a fiction” hinterfragen Künstler:innen vom 1. bis zum 5. Februar auf der Transmediale die Rolle der allgegenwärtigen Technologie und den Einfluss der im Überfluss vorhandenen Bilder auf unsere Realitäten. Mit einer Mischung aus Ausstellungen, Workshops, Filmen und Diskursen soll sich dem Thema gewidmet werden. Das Festival wird in der Akademie der Künste am Hanseatenweg mit einem kostenlosen Event eröffnet.

Berlin Design Week
Call for Participation

Jedes Jahr im Frühling präsentiert die BERLIN DESIGN WEEK Denk- und Designansätze, die unsere Zukunft vordenken und gestalten. 2023 geht es um das Thema „Resilienz”. Vom 8. bis zum 17. Mai finden an unterschiedlichen Orten in der ganzen Stadt Ausstellungen, Talks, Präsentationen, partizipative Projekte und Networking-Events statt, in denen nationale und internationale Designer:innen, Kulturinstitutionen, Unternehmen, Wissens- und Forschungseinrichtungen ihre Arbeiten vorstellen. Hier geht es zur diesjährigen Anmeldung.

Bode-Museum
Gail Rothschild – Think Big!

Ägyptische Textilien aus der reichen Sammlung des Museums für Byzantinische Kunst sind die Inspirationsquelle für die neue Serie monumentaler Malereien der New Yorker Künstlerin Gail Rothschild. In der Gegenüberstellung mit Wirkereien aus dem 4. bis 9. Jahrhundert entsteht eine faszinierende Dynamik zwischen vergangenen Kulturzeugnissen und zeitgenössischem Kunstschaffen. Die Ausstellung ist noch bis zum 5. Februar im Bode-Museum zu sehen.

Bröhan-Museum
Muster und Moderne. Kunst der 20er Jahre aus der Sammlung Zuschlag-Wieneke

Konstruktivismus und geometrische Abstraktion prägten die bildende Kunst ebenso wie das Design der 1920er Jahre. Mit einem Formenvokabular aus Linien, Kreisen und Quadraten befreite sich die Kunst vom Gegenstand und kreierte gleichzeitig einen Trend, der sich besonders im Keramikdesign niederschlug: Kannen, Vasen und Tortenplatten mit gemalten und gespritzten geometrischen Dekoren brachten die Avantgarde in den Alltag und sind bis heute begehrte Sammlerstücke. Die Ausstellung bietet nun bis zum 12. Februar erstmals einen Einblick in die umfangreiche Sammlung des Ehepaars Zuschlag-Wieneke.

C/O Berlin
William Eggleston. Mystery of the Ordinary

William Eggleston sah die Schönheit und das Geheimnisvolle im Alltäglichen und verlieh seinen Bildern ein Element des Rätselhaf­ten, das besonders durch die Wechselbeziehung der Farbe zur Wahrnehmung besticht. Seine Kamera stets bei sich, fotografierte er alles mit derselben Feinsinnig­keit. In seiner über fünf Jahrzehnte währenden Karriere hat Eggleston die Farbfotografie fast im Alleingang als Kunstform etabliert. Die Retrospektive läuft bis zum 4. Mai.

GALERIE BASTIAN
Wim Wenders – TWO OR THREE THINGS I KNOW ABOUT EDWARD HOPPER

Wim Wenders’ 3D-Film-Installation „Two or Three Things I Know about Edward Hopper” wurde 2020 anlässlich der Hopper-Retrospektive der Fondation Beyeler 2020 in Basel gezeigt; der Film ist eine Hommage an einen der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts. Anlässlich der Präsentation des Films hat Wim Wenders drei neue Photographien produziert, die bis zum 4. März in der Einzelausstellung in der Galerie Bastian gezeigt werden.

Galerie Neurotitan
Schöne Aussichten

Die Künstler:innengruppe „Schöne Aussicht” zeigt noch bis zum 11. Februar das Spannungsfeld von Image, Illusion, Erinnerung und Wunsch/Utopie, Selbstbild und Fremdbild. Unsere Wahrnehmung besteht aus Täuschungen, ebenso unsere Erinnerung, aber auch unsere Vorstellung und Wünsche für unsere Zukunft. Die Künstleri:nnen gestalten illustrative Illusionswelten, die das Spiel mit dem Selbstbild, dem „Image“, dem Bewusstsein aufgreifen.

janinebeangallery
Arny Schmitt: „I’ll be back soon”

Die wilden und monochromen Naturlandschaften des luxemburgischen Künstlers Arny Schmit oszillieren zwischen Realität und Abstraktion. Seine Inspiration findet der Künstler vor allem durch die Beobachtung der Natur selbst. Die Arbeiten sind bis zum 11. März zu sehen.

Julia Stoschek Collection
Ulysses Jenkins: Without Your Interpretation

„Without Your Interpretation” ist die erste Retrospektive des wegweisenden Video- und Performancekünstlers Ulysses Jenkins, dessen Werk ein wichtiger und zugleich bis heute oft übersehener Einfluss auf die zeitgenössische Kunst der letzten fünfzig Jahre ist. Seine Video- und Medienarbeiten zeigen, wie die Darstellung von marginalisierten Gruppen durch medial vermittelte Bilder, Sound und (pop)kulturelle Bildsprachen beeinflusst wird. Die Retrospektive ist vom 11. Februar bis zum 30. Juli zu sehen.

Kunstgewerbemuseum
Design Lab #13: Material Legacies

Für den 13. und vorerst letzten Teil seiner experimentellen „Design Lab"-Reihe hat das Kunstgewerbemuseum Designforscher:innen des Exzellenzclusters „Matters of Activity. Image Space Material“ der Humboldt-Universität eingeladen. Bis zum 26. Februar können Berührungspunkte und Brüche zwischen traditionellem Handwerk und jüngsten Entwicklungen an der Schnittstelle von Materialforschung, Design, Technik und Architektur erkundet werden.

the temporary bauhaus-archiv
Circular Impact

Was essen, tragen und kaufen wir? Wie verpacken wir? Wie bauen wir? Studierende der Universiät der Künste Berlin präsentieren noch bis zum 7. Februar ihre zukunftsweisenden Antworten in der Pop-Up-Ausstellung „Circular Impact“, die im Rahmen der Design-Challenge „Make it Circular“ der Organisation „What Design can do” entstand. Die Projektgruppe Design & Social Context unter der Leitung von Professorin und Designerin Ineke Hans, Assistent und Designer Maciej Chmara und Gastdozentin und Designerin Vlasta Kubuskova konzentriert sich dabei auf fünf zirkuläre Lebensweisen.

Werkbundarchiv – Museum der Dinge
The Story of My Life. Objektbiografie als Konzept, Methode und Genre

Jedes Ding hat eine eigene Geschichte – aber können Dinge ihr Leben auch selbst erzählen? Eine stolze Teekanne und eine heimatlose Trommel, ein kriegerischer Nachttopf und eine antike Goldmünze, Goethes Schuhschnalle und Lou Reeds Wachspuppe, ein depressives Handy, Kafkas Odradek, Bernd das Brot und 50 weitere Dinge geben bis zum 1. September Antwort in der Ausstellung The Story of My Life. Objektbiografie als Konzept, Methode und Genre.

Hamburg
Museum für Kunst und Gewerbe: The F* word. Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign

Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg eröffnet am 16. Februar die Ausstellung „The F* word – Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign“. Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich das international bekannte Kollektiv aus den USA mit humorvollen, aufklärenden und anklagenden Arbeiten gegen Sexismus, Rassismus, Diskriminierungen sowie Machtmissbrauch und Korruption im Kunstbetrieb. Für das MK&G entwickeln die Guerrilla Girls eine eigene Arbeit, die die Sammlung des Museums kritisch evaluiert.

Leipzig
Museum für Druckkunst: Meisterhafte Unikate – 100 Jahre Einbandkunst

Das Museum für Druckkunst stellt gemeinsam mit dem Meister der Einbandkunst – Internationale Vereinigung e.V. bis zum 7. Mai besondere Unikateinbände, Buntpapiere und Gestaltungskonzepte vor.

Potsdam
Museum Utopie und Alltag: Umwelt gestalten!

Das Museum Utopie und Alltag wirft bis zum 8. Dezember in einer Ausstellung im Landtag Brandenburg gemeinsam mit dem Architekten und Fotografen Martin Maleschka und dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum Schlaglichter auf baubezogene Kunst aus der DDR in Brandenburg und thematisiert den Umgang mit diesem Erbe.

Ulm
Museum Ulm: No Name Design im HfG-Archiv

Der renommierte Produktgestalter und Dozent Franco Clivio hat rund 1000 zumeist kleine Objekte aus dem täglichen Gebrauch gesammelt und präsentiert diese vom 11. Februar bis 21. Mai in einer Ausstellung. Was die Dinge vereint, sind ihre raffinierte Gestaltung und Funktionalität, die auf einer besonderen Idee und Konstruktion beruhen. Von den wenigsten ist bekannt, wer sie erfunden oder entworfen hat. Sie gehören zum anonymen Alltagsdesign und sind nicht Teil der offiziell zelebrierten Designkultur.

Weil am Rhein 
Vitra Design Museum: Hello, Robot. Design zwischen Mensch und Maschine

Diese Ausstellung war 2017 die erfolgreichste in der Geschichte des Vitra Design Museums und kehrte zum Abschluss ihrer weltweiten Tournee noch einmal zurück nach Weil am Rhein. Noch bis zum 5. März wird hier ethischen, sozialen und politischen Fragen nachgegangen, die mit dem wachsenden Einfluss der Robotik verbunden sind.

Wien
designforum Wien: Das O und das A – Otl Aicher: aus dem Machen denken.

Studierende und Lehrende des Masters Innenarchitektur & visuelle Kommunikation unter der Leitung von Martin Düchs und Christine Schwaiger haben eine Ausstellung konzipiert, die das Denken und Machen Otl Aichers zeigt und anhand eigener Projekte kritisch weiterdenkt. Ein Besuch ist bis zum 9. März möglich.

Wien
MAK Museum: FALTEN

 Mit der Ausstellung FALTEN entschlüsselt die MAK-Sammlung Asien bis zum 21. Mai die Vielschichtigkeit des Phänomens „Falten“ im Hinblick auf technische, gestalterische, körperliche, symbolische und kulturelle Dimensionen. Die transmedial konzipierte Schau beleuchtet „Falten“ multiperspektivisch aus Sicht der Design-, Kultur- und Ideengeschichte sowie der Kulturanthropologie.  Zu sehen ist ein breites Spektrum von Objekten: von Textilien und Papierarbeiten über Möbel bis hin zur Malerei. 

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