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Guten Morgen,

wenn meine Oma mir als kleinem Steppke Taschengeld zusteckte, schickte sie fix noch ein „Bargeld lacht“ hinterher. Die Redensart ist längst aus der Mode gekommen – so könnte es jetzt auch dem Bargeld selbst ergehen. Die ersten Geschäfte, Restaurants und Cafés schaffen es ab. Ob Bezahl-App oder Kartenzahlung, die Zeit ohne Münzen und Scheine kommt unaufhaltsam – wer schon alles keinen Bock mehr auf Bargeld hat, haben wir zusammengetragen (M+). Ich hab‘ nichts gegen diesen Wandel, schon vor vielen Jahren bezahlte ich jedes Bier in einer norwegischen Bar bequem mit Karte. Doch so ganz ohne Bargeld geht’s irgendwie doch nicht. Wie soll ich dem „Hinz & Künztler“ seine Zeitung abkaufen? Oder dem Obdachlosen ein paar Münzen in den Becher werfen? Und als ich kurz vor Weihnachten dem Paketboten ein Trinkgeld geben wollte, war es schon ein bisschen peinlich, dass er es erst nach dem Fest bekam. Ich hatte mehrere Tage einfach kein Bargeld in der Tasche.

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Bei vielen Veranstaltungen, die 2023 in der Stadt stattfinden und die wir für Sie zusammengetragen haben, werden Sie dagegen Bargeld benötigen, um sich ein Getränk oder leckeres Essen zu kaufen. Messen, Konzerte, Sportevents wie Marathon oder riesige Partys wie Hafengeburtstag und Schlagermove: Was bis Juni in der Stadt alles los ist, finden Sie in unserer großen Übersicht (M+). Für jeden Geschmack dürfte was dabei sein – und in dieser Woche folgen dann noch die Tipps für die zweite Jahreshälfte.

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Mit ihm hatte keiner so richtig gerechnet: Der bisherige SPD-Innenminister von Niedersachsen, Boris Pistorius, soll neuer Verteidigungsminister werden. Bundeskanzler Olaf Scholz bescheinigte Pistorius „Kompetenz, Durchsetzungsfähigkeit und ein großes Herz“. Zumindest die ersten beiden Eigenschaften wird er dringend benötigen. Mein Kollege Christian Burmeister hat die vier größten Baustellen zusammengestellt, die auf den neuen Verteidigungsminister warten. Auf eine Schonfrist darf Pistorius jedenfalls kaum hoffen.

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Um mehr als Kleingeld geht es bei einem Streit zwischen Hagenbeck und dem Betriebsrat. Letzterer will unter anderem die Lohn- und Gehaltslisten einsehen, der Zoo-Chef hat das bisher verweigert. Gestern traf man sich mal wieder vor Gericht. Und der Hagenbeck-Geschäftsführer erlitt eine ordentliche Niederlage. Worum es im Detail geht (M+) und wie oft man sich schon vor Gericht traf, weiß meine Kollegin Nina Gessner.


Ob mit Bargeld oder Karte – ich wünsche Ihnen einen stressfreien (Einkaufs-) Tag

Frank Wieding
chefredaktion@mopo.de

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