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AUSGABE 92 | KW04 | → Onlineversion

Hallo aus dem 20. Jahrhundert!

 

Etwas auf Wiedervorlage zu legen, das klingt etwa so zeitgemäß wie Faxe verschicken, CB-Funk oder Telegrafieren. Warum die gute alte Wiedervorlage für mich trotzdem ein wichtiges Tool in der täglichen Selbstorganisation ist, darum geht es in diesem Newsletter.

 

Struktur in den täglichen Wahnsinn bringen

Zuerst begegnete mir die Wiedervorlage in David Allens Buch Getting Things Done, der 2001 noch ein analoges System mithilfe einer Ordnerstruktur vorstellte. Heute geht das deutlich einfacher: Jedes E-Mail-Programm hat eine Wiedervorlage-Funktion, und jedes Task-Management-Tool auch.

Ich nutze beides: Bei den E-Mails ist es zugegebenermaßen eher ein Vor-mir-Herschieben (Wiedervorlage auf morgen, vielleicht habe ich dann die Energie, diesen Newsletter zu lesen).

In der Inbox meines Aufgabenprogramms nutze ich es für alles, woran ich erinnert werden möchte.

Aktuell sind dort fast 600 Items auf Wiedervorlage gelegt. Beispiele sind:

  • Erinnerungen, Services ggf. zu kündigen, die ich abonniert habe (1x im Jahr)
  • jeden Montagmorgen: die Aufforderung, der Woche ein Fokusthema zu geben
  • 2 Wochen vor einem Urlaub: eine Erinnerung, mich mental langsam auf Urlaub einzustellen
  • Erinnerungen an Vorsorgeuntersuchungen
  • Abgabetermin für die Steuererklärung
  • Reflexionsfragen wie: „Was tue ich heute gegen die großen Probleme unserer Zeit?“

Da ich jeden Morgen die Inbox meines Aufgabenprogramms leere – jedes Item also entweder erledige oder erneut auf Wiedervorlage für einen anderen Zeitpunkt lege –, funktioniert das System für mich sehr gut. Natürlich bin ich auch hin und wieder faul und nutze die Funktion einfach nur, um Sachen vor mir herzuschieben. Aber immerhin treffe ich aktiv die Entscheidung, sie auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben und kann sie für den Moment dann erst einmal aus meinem Kopf streichen – anders, als wenn sie permanent auf einer langen To-do-Liste vor mir liegen würden.
 

Workwhile Audio-Training „Richtig gut arbeiten“

Unser Tool der Woche ist dieses mal ein ganzes Audio-Training. Es hilft dir in deinem Arbeitsalltag Klarheit darüber zu erlangen, was du wirklich willst und wie du deinen Kopf von unnötigem Ballast befreist. So kannst du dich auf die Dinge zu konzentrieren, die dir wirklich wichtig sind.

Das erwartet dich:

  • 🎧 20 Sessions mit rund 4 Stunden Audiomaterial
  • 🎓 3 Stunden angeleitete Arbeitszeit
  • ✍️ interaktives Workbook mit Begleitmaterial als PDF (du kannst es dir in der Intro-Session herunterladen)
  • 🤝 Lebenslanger Zugriff

Nutze diese Woche den Code 👉 NFNA20WW1 👈, um 20 Prozent Rabatt auf das Audio-Training zu erhalten. Einlösbar über unseren Shop bis zum 29. Januar 2023.

FANG MIT „RICHTIG GUT ARBEITEN“ AN

Fragen, die dich durch die Woche begleiten sollen:

Welche Form der Wiedervorlage nutzt du?
Bist du mit ihr zufrieden?
Wie könntest du sie ein bisschen besser machen?

Persönlich störe ich mich immer etwas an dem altbackenen Begriff. Wenn du einen anderen nutzt oder auch teilen möchtest, wie du mit der Wiedervorlage arbeitest, freue ich mich sehr, von dir zu hören!

Eine (selbst-) organisierte Woche wünschen
Sebastian und das Team von Neue Narrative

Illustration von Sebastian am Laptop

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