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Guten Morgen,

zu den überraschenden Eigenarten unserer Verkehrsgesetzgebung gehört ja, dass man auf dem Fahrrad mit bis zu 1,6 Promille ganz legal durch die Stadt düsen darf – so lange man keine Ausfallerscheinungen dabei zeigt. Tja, muss man allerdings erstmal hinkriegen. Ein Kollege berichtete, er sei als Teenager alkoholisiert auf dem Rad immer extra schnell gefahren, weil er überzeugt war, der Fahrtwind würde ihn ausnüchtern. Promille wegpusten – interessanter Ansatz. Ich selbst nutzte einst auf einer Heimfahrt vom Kiez einen längeren geraden Straßenabschnitt für ein unfreiwilliges Nickerchen im Sattel. Aufgewacht bin ich dann durch die frontale Kollision mit dem Brückengeländer über den Gleisen am Hauptbahnhof. Ich fürchte, das hätte man mir zu Recht als eindeutige Ausfallerscheinung ausgelegt. Für Mietroller-Nutzer sollen jetzt die gleichen Regeln gelten, wie für Radfahrer, meint der ADAC. Gute Idee oder Ausfallerscheinung? Was meinen Sie? 
 
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„Du hast gedacht, ich mache Spaß, aber keiner hier lacht / Sieh dich mal um, all die Waffen sind scharf / Ey, was hast du gedacht?“ Was der millionenschwere Hamburger Gangster-Rapper Gzuz einst in einem seiner Songs fragte, könnte man jetzt unverändert den Richtern in den Mund legen, die Kristoffer Jonas Klauß erneut ins Gefängnis gebracht haben. Der 34-Jährige hat begonnen, seine Strafe abzusitzen, wurde gestern bekannt. Wofür er die bekam, wie lange er sitzen muss, wie hoch die Geldstrafe ist: steht hier.
 
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Erst am Dienstag hatte das Bundesverfassungsgericht eine Klage für ein Tempolimit abgewiesen. Begründung: Es gebe keine eindeutigen Beweise, dass die Maßnahme das Klima entscheidend schützen würde. Nur wenige Tage später kommt nun eine Studie um die Ecke, die genau das besagt: Statt der bisher angenommenen 2,6 Millionen Tonnen CO2 könnten demnach bei einem Limit von 120 ganze 6,7 Millionen Tonnen eingespart werden. Pro Jahr. Und jetzt?


 
Ein wunderbares Wochenende, am besten mit unserer extradicken MOPO, wünscht Ihnen

Maik Koltermann
chefredaktion@mopo.de

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