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Upcoming events
 

Restart: TRANSTOPIA | Transnational Film Screening Program

 14.01. - 28.01. 2023
SİNEMA TRANSTOPIA
Lindower Straße 20/22 #Haus C
13347 Berlin

The non-profit cultural initiative Sinema Transtopia, which is partially supported by Berlin Senate, will present its re-opening program Restart: TRANSTOPIA - a collectively curated film program across Asia, Africa, the Middle East and Europe, which explores cinema as a transnational and transcultural space.
 The program contains 12 film screenings and each screening has an after-talk with the curator(s) /filmmaker(s), creating an occasion for active exchange and connection. Ticket is 6 euros for each!

 

SİNEMA TRANSTOPIA begins 2023 by reopening its doors at a newly renovated space in Berlin-Wedding with the collectively curated series, Restart: TRANSTOPIA. Taking place between 14th and 28th January, the series brings together films which explore the notion of “Transtopia”, a term used by migration researcher Erol Yıldız to describe spaces “where transnational ties and connections converge, are reinterpreted, and condense into everyday contexts.” Tickets&More

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Upcoming online-events
Continent of Opportunities - Africa
20.01.2023, 15:00 UTC+01
Event-Link & Registration
 
At the free four-hour virtual event, five exciting keynote speeches with prominent experts on the current topics of the Club of Rome study (sustainable food system, overcoming poverty, sustainable energy, overcoming inequality, women empowerment) will expect you. Afterwards, look forward to 25-minute panel discussions, in German and English, on each keynote topic with concrete solutions for the Continent of Opportunities – Africa.
 
Travel to the Continent of opportunities - Africa with host Africa GreenTec - all without flying a single mile, and discover an interactive world! The social enterprise has been successfully implementing the topics of the Club of Rome study with its sustainable energy solutions since 2016. Gain exciting insights into the "how" with an interactive model community including content from various countries in sub-Saharan Africa such as Mali, Senegal and Madagascar.
 
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 Mali: EUropas gescheiterte Hinterhofpolitik
23.01.2023, 19:00
Zoom-Link
 
Seit nunmehr 10 Jahren ist die EU in der Sahelzone militärisch aktiv, insbesondere in Mali. Selbst als die Putschregierung in Mali ihre alten Kolonialherren samt Militärmission aus dem Land jagte, wurde die Entwicklung in den außenpolitischen Apparaten der EU wenig reflektiert.
 
Heute muss festgehalten werden: Die Interventionspolitik der EU ist in Mali gescheitert. Doch was waren die Gründe des Scheiterns? Droht uns in Mali eine ähnliche Entwicklung wie in Afghanistan? Und welche wirklichen Interessen der EU verbergen sich hinter dem Nebel aus wohlklingenden Begriffen wie „wertebasierte Außenpolitik“?
Auf dieser Online-Veranstaltung wollen wir die Entwicklung in der Sahelzone und in Mali nachzeichnen. Mit dabei sind folgende Gäste:

Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung ist Autor einer neue Broschüre unter dem Titel „Mission Creep Mali“.
Özlem Demirel ist außenpolitische Sprecherin der LINKEN im Europaparlament und beschäftigt schwerpunktmäßig mit der Militarisierung der EU-Außenpolitik. 

Im Anschluss der Eingangsreferate besteht die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion. More
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Situating the Global East: the epistemic ‘grey zone’ between North and South EUROGLOT reading group series

25.01.2023, 18:00-19:30

 

How can we comprehend and make sense of the epistemic space and ‘grey zone’ between the traditional understandings of the ‘Global North’ and ‘Global South’? What can be learned and unlearned from the concept – and lived experiences – of the former ‘Second World’? How can the liminalities and dualities encompassed by the concept of Global East contribute to and deepen decolonial thought and praxis?

Engaging with these questions, the EUROGLOT Research Network at South/South Movement is pleased to organise a reading group session based on two articles:

‘In Search of the Global East: Thinking between North and South’ by Martin Müller (2018). The text is available here.

— ‘Postsocialist ≠ postcolonial? On post-Soviet imaginary and global coloniality by Madina Tlostanova (2012). The text is available here.

This session marks the first of a three-part series on the emerging concept of the Global East. Building on our previous theme on decolonial and postcolonial perspectives on Europe, we will address this particular space identified and conceptualised between Global South and Global North.

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 "Koloniale Raubkunst: Was muss in Bayern zurückgegeben werden?"

Boris Berg & Norbert Haberger

 
Außenministerin Baerbock hat Nigeria 20 Benin-Bronzen zurückgegeben, die sich bislang in fünf deutschen Museen befanden. Auch aus bayerischen Sammlungen sollen geraubte Kunstwerke rückgeführt werden. Doch das ist gar nicht so einfach.

Jedes Königshaus der Welt wäre wohl stolz auf so eine Ahnengalerie: Kunstfertig geschnitzt, aus einem Elefantenstoßzahn, zeigt sie die Vorfahren des Königs von Benin. Die königliche Ahnengalerie aus Elfenbein ist einer der Hingucker in der Afrikasammlung des Museums Fünf Kontinente in München.

Benin-Plastiken auch in Bayern

Doch das könnte sich bald ändern, sollte das Prunkstück zurück nach Afrika gehen. Denn Museumsdirektorin Uta Werlich ist sich ziemlich sicher, dass das Kunstwerk geraubt wurde. Im Jahr 1897 wüteten und raubten britische Soldaten während einer sogenannten "Strafexpedition" im damaligen Königreich Benin. Die Beute ging an britische Sammlungen, den Rest verscherbelte das Empire anschließend in ganz Europa und in die USA. Auch nach Deutschland gelangten viele dieser Raubkunst-Objekte. More

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"Langsam mahlende Gedenk-Mühlen,
Erinnerung an Bremer Brechmittel-Opfer"

Ann-Christin Dieker

Mit einem Denkmal soll in Bremen an das Brechmittel-Todesopfer Laye Alama Condé erinnert werden. Künst­le­r*in­nen können nun ihr Interesse bekunden.

BREMEN taz | 2020 wurde von der bremischen Bürgerschaft die Errichtung eines Mahnmals beschlossen, um der Opfer der rassistischen Polizeipraxis der zwangsweisen Brechmittelvergabe in Bremen zu gedenken. Wie das Mahnmal aussehen wird, das soll ein künstlerischer Wettbewerb ergeben, der sich aktuell in seiner ersten Phase befindet: Kurz vor Jahresende lobte der Senat ihn aus, bis zum 31. Januar haben Künst­le­r*in­nen weltweit nun die Möglichkeit, ihr Interesse auszusprechen.

Das Budget für das Kunstwerk – inklusive Honorar – beträgt 60.000 Euro. Die Ausschreibung richtet sich gerade auch an Blacks, Indigenous und People of Color (BIPoC). Der Bau der Gedenkstätte ist für Herbst dieses Jahres vorgesehen.

Das Vorhaben ist vor allem zivilgesellschaftlichem Druck zu verdanken, für den insbesondere die Initiative in Gedenken an Laye Alama Condé immer wieder sorgt. Der damals aus ­Sierra Leone Geflüchtete war Ende 2004 unter dem Verdacht des Drogenhandels festgenommen worden. Er wurde von der Polizei gefesselt, über eine Nasensonde wurden ihm Brechmittel verabreicht. Condé verlor das Bewusstsein und fiel ins Koma. More

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Podcast recommendation

 "postkolonial oder wie?"
Koblenz Postkolonial e.V.
 
Kolonialismus in unserem Alltag?
 
Ob Denkmäler, Redewendungen oder Lebensmittelprodukte: In diesem Podcast decken Mitglieder des Vereins Koblenz Postkolonial e.V. in einer monatlichen Podcastfolge koloniale Spuren in unserem alltäglichen Leben auf und verdeutlichen die Folgen des deutschen und europäischen Kolonialismus. Listen
 
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JNNRHNDRXX - CANCELN
Youtube-Link

Im Interview mit Schwuz beschreibt JNNRHNDRXX (Jenner Hendrixx) sich selbst als „Diva, emphatisch und crazy“ und bringt damit charmant auf den Punkt, was niemand besser beschreiben könnte als sie selbst. Mit ihrer selbstbewussten Attitüde empowert sie nicht nur andere FLINTA*, sondern auch sich selbst.

Jenner Hendrixx wächst in in Berlin-Staaken auf, einem Ortsteil, der euch im Verlauf dieses Portraits noch begegnen soll. Schon jung träumt sie dort von einem Dasein als Musikerin, fern von konventionellen Strukturen und Diskriminierung, hin zu einem Leben, in dem sie nicht weniger als endlich sie selbst sein kann. Heute ist sie Model, Aktivistin, Influencerin und Musikerin zugleich. Der Sprung in Richtung Freiheit scheint auf den ersten Blick gelungen. Dabei gehört Jenner Hendrixx nicht zu der Art von Influencerin, die von Banalitäten und Lifestyle spricht, ganz im Gegenteil. More

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