ECMO: Ein Blick durch die Virtual-Reality-Brille
Wenn Patienten nicht mehr eigenständig atmen können und das Herz es nicht mehr schafft, den Kreislauf aufrechtzuerhalten, wird oft die sogenannte ECMO eingesetzt. Diese hochinvasive Therapiemethode bzw. das Gerät funktioniert wie eine künstliche Lunge.
Die ECMO bedeutet Hoffnung in einer lebensbedrohlichen Situation. Aber sie ist oft auch die letzte therapeutische Option. Und sie macht auch Angst: so viele Schläuche, so viele Geräte und ein immens hoher Pflege- und Betreuungsaufwand. Rund um die Uhr muss ein Patient betreut werden.
Mit einer VR-Brille und an der virtuellen ECMO können die Pflegefachkräfte "Routine bekommen, Notfallszenarien trainieren", so Oberärztin Bettina Ruf von der Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie in München.
Bildquelle: Stephan Rumpf
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