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Lebenshaus-Newsletter

26. Februar 2023
Liebe Freundinnen und Freunde,

Martin Luther King hat mit seinem Engagement ebenso wie Gandhi bewiesen, welche Kraft der Gewaltfreiheit innewohnt. Angesichts von Gewalt in vielen zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Bereichen, mörderischer Kriege, drohender atomarer Massenvernichtung, weltweit bestehender und innergesellschaftlich wachsender Armut sowie dem Erstarken rechter Tendenzen in unserer Gesellschaft gibt es auch Jahrzehnte nach ihrem Tod viel von ihnen zu lernen. Nachfolgend ein paar Gedanken von King, dem Führer der Bürgerrechtsbewegung in den USA der 1950er- und 60-Jahre.
„Das ist die Schwäche von Gewalt:
Sie erzeugt genau das, was sie zerstören will.
Anstatt das Böse zu verringern, vervielfältigt sie es.
Mit Hilfe von Gewalt ermordet man den Hassenden,
aber nicht den Hass. Gewalt vermehrt Hass.
Wer Gewalt mit Gewalt erwidert,
vervielfältigt damit die Gewalt:
eine abwärtsführende Spirale.
So wird eine sternenlose Nacht noch dunkler.
Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben,
das kann nur Liebe.“

(Martin Luther King)

Herzliche Grüße
Ihr / Euer
Michael Schmid

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Artikel

Wer den Frieden will, bereite den Frieden vor

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat uns empört und uns in Solidarität mit den tapferen Ukrainer*innen zusammengeschweißt. Zugleich aber hat er eine absurde Situation geschaffen, der sich offenbar kaum jemand bewusst ist. Es herrscht Krieg und eben jetzt ist es direkt verpönt, über Frieden nachzudenken - wer das tue, betreibe Putins Geschäft, sei hoffnungslos naiv und spreche in Unkenntnis der Situation usw. Doch gerade angesichts des Krieges müsste es das Selbstverständlichste der Welt sein, danach zu trachten, wie man aus dieser Katastrophe wieder herauskommt. Stattdessen wird nur ein Denkpfad zugelassen - der Krieg für den Sieg, der den Frieden bringen soll. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014631.html

Friedensnobelpreisträgerorganisation begrüßt UN-Resolution für Frieden in der Ukraine

Am Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine begrüßt die Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW die gestern verabschiedete UN-Resolution, in der ein "umfassender, gerechter und dauerhafter Frieden" in der Ukraine im Einklang mit den Grundsätzen der Charta der UN gefordert wird. In einem Statement zum Jahrestag erneuert die IPPNW ihr Plädoyer für einen sofortigen Waffenstillstand und nachfolgende Friedensverhandlungen - ohne Vorbedingungen. Die Mediziner*innen begrüßen die chinesische Friedensinitiative sowie Chinas Forderung nach einer Verringerung der nuklearen Risiken des Krieges. Atomwaffen dürften nicht eingesetzt werden, heißt es in dem chinesischen 12-Punkte-Papier. Auch die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen sei abzulehnen. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014633.html

"Es ist ein Fehler, sich auf die Seite einer der kriegführenden Armeen zu stellen"

Mit dem Motto "Stoppt das Töten in der Ukraine - für Waffenstillstand und Verhandlungen!" fand anlässlich des ersten Jahrestags des Angriffs der russischen Armee auf die Ukraine am 24. Februar 2023 eine gut besuchte Mahnwache in Gammertingen statt. Michael Schmid hielt einen Redebeitrag. Mit Schweigeminuten brachten die Anwesenden ihr Mitgefühl und ihre Solidarität für die vom Ukraine-Krieg und von anderen Kriegen betroffenen Menschen zum Ausdruck. Katrin Warnatzsch trug den Text "Persönliche Empfehlung" von Hanns Dieter Hüsch vor, Gabriele Lang und Bernd Geisler gestalteten den musikalischen Rahmen. Veranstalter waren "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.", "Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gammertingen" und der "Weltladen Gammertingen". >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014632.html

Andreas Zumach: "Frieden schaffen mit weniger Waffen oder Nuklearkrieg – haben wir die Wahl?"

Am 24. Februar jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine zum ersten Mal. Um den inhaltlichen Herausforderungen gerecht zu werden, die sich daraus für Friedensaktivist*innen und Antimilitarist*innen ergeben und um Antworten auf brennende friedenspolitische Fragen zu finden, organisiert das zivilgesellschaftliche Bündnis "Stoppt das Töten in der Ukraine!" eine Online-Veranstaltungsreihe mit sechs Terminen vom 14. Februar bis 29. März. Das erste Webinar fand am 14. Februar 2023 mit dem Journalist und Buchautor Andreas Zumach zum Thema "Frieden schaffen mit weniger Waffen oder Nuklearkrieg - haben wir die Wahl?" statt. Die Aufzeichnung des Webinars kann hier angeschaut werden. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014625.html

EAK: Alles tun, damit bald die Waffen schweigen und das Morden aufhört

Ein Jahr nach dem völkerrechtswidrigen Überfalls Russlands auf die Ukraine muss nach Ansicht der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) alles dafür getan werden, dass möglichst bald die Waffen schweigen, das Sterben und Morden aufhört und es zu Verhandlungen kommt. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014620.html

Gegen die Gefahr eines großen Krieges gemeinsam vorgehen! Friedenskundgebung am 25. Februar am Brandenburger Tor

Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht haben gemeinsam mit Brigadegeneral a.D. Erich Vad und 69 Erstunterzeichnern aus Kultur, Kunst, Wissenschaft, sozialen Bewegungen wie der Friedensbewegung ein "Manifest für Frieden" veröffentlicht: Für Verhandlungen, statt den Krieg mit immer gefährlicherem Kriegsgerät weiter zu befeuern. Das "Manifest für Frieden"  fand binnen Kürze als change.org-Petition mehrere hunderttausend Unterstützer. Dazu beigetragen hat das Renommee der Persönlichkeiten, die die Aktion tragen. Mit dabei sind u.a. der UN-Diplomat Hans-Christof von Sponeck, der keine Massenvernichtungswaffen im Irak vorfand und so dokumentierte, dass George W. Bushs Begründung für den Krieg eine Lüge war. Weitere Unterstützer sind u.a. Franz Alt, Prof. Dr. Peter Brandt, Reinhard Mey, Daniela Dahn, Dr. Margot Käßmann und Antje Vollmer. Von Bernhard Trautvetter, der auch zu den Erstunterzeichnern gehört. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014619.html

Für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen - gegen menschenverachtende Ideologien

In einer schriftlichen Erklärung unterstreicht die Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW heute ihre inhaltliche Unterstützung für das "Manifest für Frieden". Die Ärzt*innenorganisation steht zu Inhalt und Kernaussage des Manifests. Sie verurteilt jedoch die systematischen Versuche von rechtsextremistischen Gruppierungen, das Bedürfnis in der Bevölkerung nach Kriegsbeendigung und Frieden für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, scharf. >>https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014628.html

Ein Jahr Ukraine-Krieg: Wer die Waffen niederlegt, braucht legalen Weg zu Asyl

Auch nach einem Jahr des verbrecherischen Angriffskrieges durch Russland auf die Ukraine gibt es für Menschen, die das Kämpfen und Töten in dem Krieg verweigern, keine legalen Zugangswege zu Asyl in Europa und Deutschland. PRO ASYL und Connection e.V. fordern deutsche Politiker*innen auf, ihren vollmundigen Versprechungen Taten folgen zu lassen. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014630.html

Antje Vollmers Vermächtnis einer Pazifistin: "Was ich noch zu sagen hätte"

Die ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Antje Vollmer kritisiert die Grünen dafür, dass sie sich vom Pazifismus abgewendet haben. Im Essay formuliert sie ihr politisches Fazit. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014629.html

Blick zurück nach vorn: "Gegen die atomare Bedrohung gemeinsam vorgehen" (1981) – "Aufstand für Frieden" (2023)

Vor über vierzig Jahren demonstrierten 300.000 Menschen im Bonner Hofgarten gegen den Nachrüstungsbeschluss der NATO und für ein atomwaffenfreies Europa. Warum waren damals so viele Menschen für den Frieden aktiv? Und wie sieht das heute aus? Von Leo Ensel. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014626.html

"Nato-Länder haben Waffenstillstand in der Ukraine vereitelt"

Israels Ex-Premierminister Bennett: Die USA und die Verbündeten beschlossen, gegen Putin weiter zu kämpfen und nicht zu verhandeln. Von Urs P. Gasche. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014618.html

Seymour Hersh im Interview: Joe Biden sprengte Nord Stream, weil er Deutschland nicht traute

Der Investigativjournalist Seymour Hersh hat eine Recherche veröffentlicht, derzufolge die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines von der US-Regierung mit Unterstützung Norwegens veranlasst worden sind. Die US-Regierung und die CIA haben auf Hershs Anfrage seine Darstellung bestritten. In vielen Medien wurde Hersh vorgeworfen, er habe seine anonyme Quelle nicht offengelegt, weshalb seine Behauptungen nicht zu überprüfen seien. Es wurde auch die Kritik formuliert, dass die Recherche nicht stimmig sei. Der Berliner Publizist Fabian Scheidler hat für die Berliner Zeitung mit Seymour Hersh gesprochen. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014621.html

Rezension: "Im Rüstungswahn"

"Handschlagqualitäten" versprach sich Rheinmetall-Chef Armin Papperger von dem frisch vereidigten Verteidigungsminister Boris Pistorius. "Wir brauchen uns gegenseitig", so Papperger, das Verhältnis zur Rüstungsindustrie müsse eng sein. "Die 100 Milliarden werden nicht reichen", gab Pistorius bald darauf gegenüber der Süddeutschen Zeitung zu verstehen, die Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine war gerade besiegelt. Und das Zwei-Prozent-Ziel der NATO? Auch das reiche nicht, tut das Militärbündnis dieser Tage kund. Nicht erst seit der "Zeitenwende" sieht Jürgen Wagner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI), die Bundesrepublik "im Rüstungswahn". In seinem gleichnamigen Buch geht er einer Entwicklung nach, die seit längerem forciert werde. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014617.html

Tamedia überspielt Strack-Zimmermanns Interessenkonflikte

Sie sei "Scholz' mächtigste Gegenspielerin", titelten die Tamedia-Zeitungen am 3. Februar. Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann kritisiere "des Kanzlers Zögerlichkeit schärfer als jede Opposition". Der Berliner Korrespondent Dominique Eigenmann bezeichnete die 64-Jährige als "schlagfertig und streitbar, sachlich und kompetent". Kritiker meinen, dass Strack-Zimmermann weniger sachlich als emotionalisierend rede. Wer die Meinung äußere, schrieben die Tamedia-Zeitungen weiter, Strack-Zimmermann würde Deutschland "in eine militärische Auseinandersetzung hineinreden", wie es etwa der "bekennende Pazifist Rolf Münzenich" tue, der kritisiert die FDP-Frau nicht etwa, sondern er "ätzt". Tages-Anzeiger, Bund etc. portraitierten die FDP-Politikerin, ohne ihre militärpolitischen Engagements beim Namen zu nennen. .Von Urs P. Gasche. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014612.html

Jetzt ist die Zeit, über die NAKBA zu schweigen! - Zensur und Willkür des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT)

Der Verein "Flüchtlingskinder im Libanon" (FiL) e.V. hat im Jahr 2008 aus Quellen israelischer Historiker die NAKBA-Ausstellung konzipiert. In ihr wird über die Vertreibung und Flucht von rund 750.000 Palästinenser*innen im Jahr 1948 informiert - zunächst durch jüdisch-zionistische Milizen und nach der Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 durch die Streitkräfte des Lands. Diese NAKBA-Ausstellung darf ausgerechnet zum 75. Jahrestag dieses Geschehens auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) in Nürnberg nicht gezeigt werden. Nur mit dieser Verbotsauflage erhielt der Verein "Flüchtlingskinder im Libanon" (FiL) e.V. von der DEKT-Geschäftsstelle in Fulda die Zulassung für einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten beim Nürnberger DEKT. Gegen diese Entscheidung gibt es Protest. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/014622.html

Hinweise

Petition "Manifest für Frieden"

Die von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht und 68 weiteren Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft als Erstunterzeichner*innen am 10.02.2023 veröffentlichte Petition "Manifest für Frieden" setzt für ein Ende der Waffenlieferungen, für Diplomatie und Verhandlungen ein. In kurzer Zeit sind bereits 670.000 Unterschriften zusammen gekommen! Nächstes Ziel: 1.000.000. Die Petition kann über diesen Kurzlink unterstützt werden >> https://ogy.de/9pfe

Friedens-Demo in Berlin mit 50.000 TeilnehmerInnen

An der Friedens-Demo am 25.02.2023 in Berlin, zu der 'Emma'-Herausgeberin Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht, Bundestags­abgeordnete der Linkspartei, und Brigadegeneral a. D. Erich Vad aufgerufen hatten, nahmen über 50.000 Menschen am Brandenburger Tor in Berlin teil. Hier ein Bericht >> https://www.linkszeitung.de/gewfri230225liz.html

Für die unabhängige "Berliner Zeitung" berichteten sechs Journalist:innen vor Ort >> https://ogy.de/la34

Alle bei der Kundgebung in Berlin gehaltenen Reden können hier nachgelesen werden >> https://ogy.de/vq7k

Veranstaltungsreihe: Gewaltfreiheit heute

Das Friedensmuseum Nürnberg bietet eine Veranstaltungsreihe mit hochrangigen Referierenden an: Gewaltfreiheit heute. Alle Veran­staltungen sind hybrid: Sie finden sowohl vor Ort im Friedensmuse­um statt als auch per Zoom (Strea­ming), denn sie sind bundesweit angelegt.
Die erste Veranstaltung findet am Dienstag, 07.03.2023, 19:30 Uhr zum Thema "Helene Stöcker – Radikale Feministin und Kriegsgegnerin" mit Dr. Guido Grünewald statt.
Ausführliche Infos, Zugangsdaten und das gesamte Programm findet sich unter >> https://www.friedensmuseum-nuernberg.de/gewaltfreiheit-heute/

Es geht um Solidarität

Ohne rassistische und neokoloniale Strukturen radikal aufzubrechen, werden sich Abhängigkeiten und Machtungleichheiten weiter verfestigen. Davon ist Radwa Khaled-Ibrahim, Referentin bei medico international, überzeugt. In ihrem VENRO-Blogbeitrag spricht sie sich für eine Transformation der Entwicklungszusammenarbeit aus, um nicht länger nur die Symptome globaler Krisen, sondern endlich auch ihre Ursachen zu bekämpfen. >> http://blog.venro.org/es-geht-um-solidaritaet/

Termine

:: 01.03.2023 (und jeden folgenden Mittwoch) - 17:00 Uhr am ehemaligen Berblinger-Brunnen in der Ecke Glöckler- und Hirsch- Strasse in Ulm: Ulmer Friedensmahnwachen

Motto: Frieden schaffen ohne Waffen / Stoppt das Töten in der Ukraine / Für Waffenstillstand und Verhandlungen. Eine gemeinsame Initiative von: DFG-VK Ba-Wü, Gruppe Friedensbewegt, Sicherheit neu denken, Ulmer Ärzteinitiative / IPPNW, Verein für Friedensarbeit e.V., Ulmer Netz für eine andere Welt e.V., Verein Ulmer Weltladen e.V. Mehr >> https://ippnw-ulm.de/ulmer-friedensmahnwachen/


 

:: 10.03.2023 - 18:30 bis 19:15 Uhr Stadtbrunnen in Gammertingen: Mahnwache zum Fukushima-Jahrestag

Nach der Atomkatastrophe von Fukushima 2011 hat die damalige Bundesregierung nicht zuletzt wegen dem öffentlichen Druck den Atomausstieg beschlossen. Der sehr lange Marsch der Anti-AKW-Bewegung schien zum Erfolg zu kommen. Die letzten deutschen Atomkraftwerke hätten zum 31.12.2022 abgeschaltet werden müssen. Statt die endgültige Abschaltung feiern zu können, sind wir nun damit konfrontiert, dass die letzten 3 AKWs offiziell bis 15. April weiterlaufen sollen. Und es war vorherzusehen, dass Atomkraft-Fans aus CDU, CSU, AFD und FDP diese Gelegenheit nutzen wollen, um den längst beschlossenen Atomausstieg doch noch zu kippen: Sie wollen eine erneute, jahrelange Laufzeitverlängerung durchsetzen. Diesen Bestrebungen müssen wir deutlich entgegentreten! Lebenshaus Schwäbische Alb, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gammertingen und Weltladen Gammertingen laden zu einer Mahnwache am 10. März 2023 ein. Mehr >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/aktionen/014600.html


:: 11.03.2023 - 13:00 Uhr Bahnhof Kirchheim/Neckar - Demo zum AKW Neckarwestheim: "Fukushima mahnt - Schluss mit Atom! Energiewende jetzt - weltweit!"

Ein Bündnis ruft für 11. März 2023 zu einer Demonstration zum Atomkraftwerk Neckarwestheim und einer Kundgebung auf. Lebenshaus Schwäbische Alb gehört zu den Unterstützern dieser Veranstaltung. Mehr >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/aktionen/014599.html



:: 18.03.2023 - 9:30 bis 11:30 Uhr evang. Gemeindehaus Gammertingen: Soziale Verteidigung: Ohne Waffen - aber nicht wehrlos

Gibt es einen dritten Weg zwischen Aufrüstung, Militär, Krieg - oder Wehrlosigkeit und Kapitulation? Das Konzept der Sozialen Verteidigung, das aus der Friedens- und Konfliktforschung stammt und von Teilen der Friedensbewegung aufgegriffen wurde, beansprucht für sich, eine Alternative zu sein. Bei der Veranstaltung am 18. März 2023 in Gammertingen wird Michael Schmid eine Einführung in das Konzept der Sozialen Verteidigung machen (theoretische Grundlagen und Entstehungsgeschichte). Julia Kramer wird über die gewaltfreie Revolution im Sudan als Beispiel für die Kraft der Gewaltfreiheit berichten und zudem über die Kampagne "Wehrhaft ohne Waffen" informieren. Veranstalter: Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gammertingen, Weltladen Gammertingen und Kampagne "Wehrhaft ohne Waffen" Mehr >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/aktionen/014480.html

Veranstaltungstermine finden sich u.a.:
Lebenshaus Schwäbische Alb e.V.
Bubenhofenstr. 3
D-72501 Gammertingen
Germany

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