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AFRICAVENIR International e.V.
Upcoming events

Perspektive Rassismuskritik
Berliner Stadtgesellschaft gemeinsam gegen strukturellen Rassismus


21.03.2023, 15-20 Uhr
Rotes Rathaus
Rathausstraße 15, 10178

 
„Misch dich ein!“ – unter diesem Motto stehen die diesjährigen internationalen Wochen gegen Rassismus vom 20. März bis zum 2. April. Seit Jahren zeigen unterschiedliche zivilgesellschaftliche Akteur:innen ihr unverzichtbares Engagement für das friedliche Zusammenleben in Berlin. Bemerkenswert ist, dass die Aktivitäten in besonderer Weise von Akteur:innen getragen werden, die nicht zu Selbstorganisationen von Menschen mit Rassismuserfahrung zählen. Damit ist eine zentrale Botschaft verbunden: Rassismus geht uns alle an und ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Auch staatliche Akteur:innen sind mit den unterschiedlichen Herausforderungen von Rassismus konfrontiert. Viele der Aktivitäten zu den Wochen gegen Rassismus finden dezentral vor Ort statt, in Berlin in den Kiezen und Bezirken. Dies ist gut und richtig so. Mit unserer Veranstaltung im Roten Rathaus möchten wir dies an prominenter Stelle erweitern und den Blick auf verschiedene staatliche Handlungsfelder richten. More
 
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Upcoming events
Internationaler Tag gegen Rassismus
 
Mit Begegnung begegnen wir Vorurteilen. Gemeinsam machen wir Lärm gegen Rassismus und Diskriminierung. Danach feiern wir Vielfalt beim kurdischen Frühlingsfest Newroz mit Kaffee und Kuchen, Feuerschale, Tanz und Musik. More
 
 
 
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Upcoming events

Biographie- Salon mit Marianne Balle-Moudoumbou

16.03.2023, 19:00
Chorinerstraße 10, 10119 Berlin

Marianne Ballé-Moudoumbou verwendet nicht gerne den Ausdruck „Kolonialismus“. Sie verwendet für dieses Gewaltverhältnis lieber das Kiswahili-Wort „Maafa“ – große Zerstörung – denn das kommt der Realität viel näher.

Marianne Ballé-Moudoumbou ist vieles: Sie ist beruflich sehr gefragt als Diplom-Dolmetscherin und spricht mehrere Sprachen fließend. Sie ist auch Gründungsmitglied des Zentralrats der afrikanischen Gemeinden in Deutschland. Sie ist Sprecherin der Pan African Women‘s Liberation Organization (PAWLO)und auch Mitglied im Landesintegrationsbeirat Brandenburg. Vor allem aber ist sie seit Jahrzehnten engagiert gegen Rassismus und für die Gleichstellung im Widerstand gegen Unterdrückung. Dafür wurde sie im November 2022 mit dem „Band für Mut und Verständigung“ ausgezeichnet durch Dietmar Woidke, Ministerpräsident von Brandenburg.

Wir sprechen mit Marianne über ihr Leben, ihr Engagement und darüber, warum jede Befreiung auch eine Befreiung der Frau* aus dem Patriarchat sein muss und was das in ihrer Abeit bedeutet. More

Anmeldung an: drakos@frauenkreise-berlin.de
(Eintritt auch ohne Anmeldung möglich)

 
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 Upcoming (online-) events
Live Rundgang: Rassismus im KZ Dachau

 28. März 2023, 20 Uhr
KZ-Gedenkstätte Dachau
Livestream über die FB Seite

 
Der Rundgang wird anlässlich der Internationalen Woche gegen Rassismus auch schon am 18. März (14 Uhr) in Präsenz an der KZ-Gedenkstätte Dachaudurchgeführt. Nähere Informationen dazu finden Sie hier:
https://www.kz-gedenkstaette-dachau.de/.../aktuelle.../
Nähere Informationen zur Internationalen Woche gegen Rassismus finden Sie hier: https://stiftung-gegen-rassismus.de/iwgr
Referent: Maximilian Lütgens (KZ-Gedenkstätte Dachau)
 
Zum Live-Rundgang: Im Konzentrationslager Dachau mussten die Häftlinge nach ihrer Ankunft Winkel auf ihre Kleidung nähen, von denen einige auf der rassistischen Weltanschauung der Nationalsozialisten beruhten. Rassistisch verfolgte Häftlinge wurden im KZ Dachau schikaniert, zu Menschenversuchen herangezogen und sogar ermordet. More
 
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 Upcoming hybrid events

 Dekoloniale Perspektiven und Kunst

29.03.2023, 19:00
Berlin Global Village
WeltRaum EPIZ, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
 

Du hast Lust auf spannende Vorträge und eine anschließende Diskussion über Dekoloniale Perspektiven? Dann bist Du herzlichst eingeladen zu unserer Vortragsreihe zu kommen. 

Im zweiten Teil sprechen wir gemeinsam den Künstlerinnen Kantom und Karen Michelsen Castañón über dekoloniale Perspektiven mit Bezug auf Kunst.
Kantom wird ein poetry piece von sich vortragen, in welchem sie das Thema Klimarassismus beleuchtet, Karen Michelsen Castañón wird einige ihrer Werke vorstellen und mit euch darüber ins Gespräch kommen. Im Anschluss gibt es Raum für Fragen und Diskussion.

Die Veranstaltung wird auch Online gestreamt: 
https://us06web.zoom.us/j/84643794391?pwd=Nk5ldjVYZ003Z3hHZWRJOURzV3JaZz09

Meeting-ID: 846 4379 4391
Kenncode: 595608

Teilt uns bitte mit, ob ihr in Präsenz oder online teilnehmt! Anmeldung hier

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 "Bist du sicher?" Workshop im Theater X

31. März 2023 16:30- 19:00
Wiclefstr.32, 10551 Berlin

Was brauchen wir, um uns sicher zu fühlen? Sind unsere Sicherheitskräfte das richtige?
Was ist denn mit Polizeigewalt? Wer schützt uns dann vor unseren Beschützern?
Oder müssen wir es selber tun?
Aber wie?

Gemeinsam mit Ishraq und Sam vom Theater X gehen wir diesen Fragen in einem Workshop nach mit Film, Musik und Schauspiel.

Mehr Infos auf der Instagramseite vom Theater X

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 Materialupload: "Pass(t) uns allen" Kämpfe um Bürger:innenrechte und Staatsbürgerschaft

von Romnja Power auf Youtube
 
In Deutschland leben aktuell mehr als 14 Mio. Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. 1,5 Mio von ihnen haben keinen deutschen Pass, obwohl sie hier geboren sind. Für Kinder ausländischer Eltern ist die deutsche Staatsangehörigkeit an Voraussetzungen geknüpft. In Interviews mit Vertreter:innen unterschiedlicher Organisationen und Initiativen, die seit Jahren in dem Bereich aktiv sind, eröffnen wir Denkräume für eine alternative Zukunft.
 
Dies ist eine Veranstaltung des Romnja* Power Month 2023.More

 

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 "Die Wissmänner sind unter uns"
von Fabian Lehmann

Denkmäler aus der Zeit um 1900 sollten nie Wissen über Geschichte vermitteln. Ihre Aufgabe bestand vielmehr im Leugnen eines Großteils der tatsächlichen historischen Ereignisse. Sie sollen klarstellen, was erinnerungswürdig ist und was vergessen werden kann. Das schrieb der Historiker Joachim Zeller schon vor 20 Jahren über Denkmäler und bezog sich dabei insbesondere auf solche, die Akteuren der deutschen Kolonialzeit huldigen. Gemeinsam mit der Historikerin Flower Manase und der Künstlerin Hannimari Jokinen hat er nun ein Buch herausgegeben, das sich einem einzelnen Kolonialdenkmal widmet: der Hamburger Wissmann-Statue.

1909 im tansanischen Daressalam erstmals errichtet, wurde die Bronzestatue zu Ehren des Gouverneurs der Kolonie »Deutsch-Ostafrika« zehn Jahre später schon wieder abmontiert. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs hatte das Kaiserreich alle Ansprüche auf seine Kolonien abgetreten, damit war auch das Bild des strammen preußischen Offiziers und des afrikanischen Soldaten, der ehrfürchtig zu seinem Herrn aufblickt, überholt. Die Statue kam nach Hamburg und wurde 1922 vor dem Kolonialinstitut der Universität zwischen Rothenbaumchaussee und Edmund-Siemers-Allee ein zweites Mal eingeweiht. An diesem Ort blieb sie, bis sie in der Nacht des 31. Oktober 1968 von Studenten aus ihrer Verankerung gerissen wurde. Es war das Ende der kolonialen Ära des Denkmals und der Beginn seiner postkolonialen Wirkungsgeschichte.More

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 "Against war: Africa in the new world disorder"
von William J. Mpofu
 
The war in Ukraine indicates a new world disorder, where great powers fight for primacy and Africa continues to be exploited.

here are some of us in Africa who believe that we should not invest any serious thinking in the war in Ukraine as it is one of the “European tribal wars.” The logic of that belief is that in Africa we have too many of our own problems to invest energy and effort in European problems. The trouble of being African in the present world order, however, is that all problems and wars end up African in effect if not in form. In the sense in which one who knows it feels it, every war in the world is an African war because Africans have, for the longest time, felt and known wars that are not of their creation. The African condition itself can be understood as a daily experience of war.

Over centuries Africa has been structured and positioned to be on the receiving end of all world problems. As such, Africa is not only the storied cradle of mankind, but also the cemetery of the human condition where every human and world problem comes to kill and to die as well. The worst of the human condition and human experiences tend to find final expression in Africa. It is for that reason that Julius Nyerere once opined that the Devil’s Headquarters must be in Africa because everything that might go wrong actually goes wrong in the continent.As the world tiptoes precariously from the COVID-19 pandemic, at the same time it seems to be tottering irreversibly towards a nuclear World War III. The countries of the world that have the power and the privilege to stop the war pretend to be unable to do so. Even some powerful and privileged Western thinkers are beating the drums of war. For instance, Slavoj Zizek, considered “the most dangerous philosopher in the West,” wrote for The Guardian in June 2022 to say: “pacifism is the wrong response to the war in Ukraine,” and “the least we owe Ukraine is full support, and to do that we need a stronger NATO.” Western philosophers, not just soldiers and their generals, are demanding stronger armies and bigger weapons to wage bigger wars. In Ukraine, the conflict is proving too important to be left to the soldiers, the generals and the politicians. In that assertion Zizek speaks from the Euro-American political and military ego, whose fantasy is a humiliating total defeat of Russia in Ukraine. Zizek, the “dangerous philosopher” takes his place as a spokesperson for war and large-scale violence, agitating from a comfortable university office far away from the horrors of Bakhmut. More

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