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 "Every child improves depending on their parents." 
 —Shinichi Suzuki 
Liebe Eltern, liebe LeserInnen,

Strahlende Gesichter aller TeilnehmerInnen bei den diesjährigen Prima la Musica Landeswettbewerben in Niederösterreich, der Steiermark und Wien.

Zwei Violintrios und erfolgreiche Trompeter zeigen, dass konsequentes Arbeiten mit etwas Anstrengung zu nachhaltiger Freude und Zufriedenheit führen kann.

Vielen Dank an die unterstützenden Eltern, die einen großen Anteil bei solchen Events mittragen und in ihrer Freizeit die musische Bildung ihrer Kinder begleiten (was natürlich nicht nur für Wettbewerbsteilnehmer gilt…)! 

Wir gratulieren allen Kindern und KollegInnen sehr herzlich!

Andrea Mugrauer-Beis und die LehrerInnen des ASIoM Teams

Prima la Musica Landeswettbewerbe 2023

Niederösterreich 

Das Violintrio MoreSound (v.l.n.r. Constantin Hahn, Isabella Straka und Nikolas Graf) konnte beim Landeswettbewerb Prima la Musica in St. Pölten/Niederösterreich die Jury überzeugen. Die Drei wurden in der Altersgruppe I mit einem 1. Preis und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb belohnt.

Wochenlang davor trafen sich Isabella, Constantin und Nikolas jeden Freitag in der Musikschule um zusätzlich zu proben und an den Stücken zu feilen. Als Pädagogin ist es wunderbar mit anzusehen mit welcher Zielstrebigkeit, großem Willen und Elan Kinder schon in jungen Jahren ihre Ziele verfolgen können. 
ANDREA MUGRAUER-BEIS / Foto: privat

 

Steiermark

Der Landeswettbewerb Prima la Musica war auch heuer wieder ein erfolgreicher Wettbewerb für 13 Schülerinnen und Schüler der Johannes Brahms Musikschule Mürzzuschlag. Aus den Suzuki-Klassen haben alle Teilnehmer*innen erste Preise erreicht: in der Altersgruppe B das Trio Flying Strings mit Elisa Rinnhofer, Anna Hofbauer, Anna Fischer (Violine); Fabian Wieland-Taferner (Trompete); Johann Schnaubelt (Trompete); sowie ein 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb in der Altersgruppe I für Johannes Halmdienst (Trompete).

Besonders erfreulich ist, dass mit den beiden Klarinettisten Jonas Jahnel (1.Preis, AG I) und Florian Aigelsreiter (Gold und Landessieger, AG IVplus) gleich drei Schüler zum Bundeswettbewerb entsandt werden, der im Mai in Graz stattfinden wird. Weiters haben drei Blockflötist*innen jeweils einen 2. Preis erreicht. Unsere beiden Korrepetitoren Maria Lougiaki (Trompete, Blockflöte) und Bernhard Hirzberger (Klarinette) waren wunderbare musikalische Begleiter*innen für unsere jungen Künstler*innen. Die Preisträger*innen sind Schüler*innen der Klassen Mag. Simone Mustein (Violine), Dir. Mag. Michael Koller (Trompete), Mag. Günther Aigelsreiter (Klarinette) und ML Elisabeth Taferner (Blockflöte).

Wir gratulieren allen Preisträger*innen sehr herzlich zu diesen hervorragenden Leistungen und danken den Lehrpersonen und Korrepetitor*innen für ihre wertvolle Unterstützung. Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei den Eltern, ohne deren Unterstützung solche Erfolge nicht möglich wären. 
MICHAEL KOLLER / Fotos: privat

Wien 

Ihre erste Teilnahme an einem Wettbewerb war für das Trio Arcolino ein großes Abenteuer. Ein halbes Jahr lang haben Dalia Cero, Benjamin Mesic und Jaroslav Bulir gemeinsam mit ihrer Lehrerin Lisa Egger-Charvat fleißig geübt und geprobt. Beim PLM-Landeswettbewerb in Wien durften sie in einem wunderschönen Saal der Musikuniversität ihre vier Stücke präsentieren und wurden mit einem 1. Preis in der Altersgruppe B für ihre Anstrengungen belohnt. Was für ein schöner Abschluss dieser gemeinsamen Reise! 
LISA EGGER-CHARVAT / Foto: privat

Porträt des Monats: Lisa 

Ich heiße Luisa Madita Podzeit und bin 10 Jahre alt. 
Ich gehe in die 4. Volksschulklasse und wechsle im September ins Musikgymnasium, worauf ich mich schon sehr freue. Ich kenne noch niemanden, der in meine Klasse gehen wird und hoffe, dass ich dort bald neue Freunde finden werde.                

Ich lerne nun seit fast drei Jahren bei Monika Witzany Geige. Zur Zeit spiele ich ein Violinkonzert in G-Dur von Joseph Haydn. Mir gefällt dieses Stück sehr gut, weil es so fröhlich und beschwingt klingt. Ich liebe den Klang meiner Geige so sehr, dass ich mir wünschte, sie würde mit mir mitwachsen! Aber leider passiert das nicht und ich muss sicher bald auf ein größeres Instrument umsteigen. 

Musik macht mir immer gute Laune und es ist auch immer lustig, mit anderen gemeinsam zu musizieren. Das machen wir jeden Samstag Vormittag in unserem Ensemble Coolstrings. Ausserdem haben wir dazu jeden Sommer beim Suzuki-Intensivkurs in Mürzzuschlag Gelegenheit – bis jetzt war ich jedes Jahr dabei! 

Beim Wettbewerb Prima la Musica habe ich im letzten Jahr neben einem anderen Stück eine Komposition von meinem Opa vorgetragen und habe einen ersten Platz mit Auszeichnung gewonnen! Wenn ich erwachsen bin, würde ich gerne Kinderärztin werden und im Ärzteorchester mitspielen.

Kennen Sie die 3 Minuten-Regel? 

Wenn man eine neue Spieltechnik – z. B. Vibrato, Spiccato, Sautillé oder dergleichen­ – auf dem Instrument erlernt, braucht man erst einmal viele Wiederholungen, bis man diese Spieltechnik geschmeidig beherrscht. Besonders junge Kinder denken aber oft, sie müssten die neue Technik bereits nach der ersten Übe-Session perfekt beherrschen, und sind dann enttäuscht, wenn dem nicht so ist. Diese Enttäuschung wirkt sich natürlich nicht besonders förderlich aus auf die weitere Übe-Bereitschaft. Deshalb ist es wichtig, den jungen Instrumentalisten und Instrumentalistinnen auch klar zu kommunizieren, dass regelmäßiges Üben unerlässlich ist, um eine neue Spieltechnik zu erlernen, und dass man nicht erwarten kann, diese Technik sofort umsetzen zu können.

Hier kommt die 3 Minuten-Regel ins Spiel. Kinder wissen oft nicht, wie viel, bzw. wie lange sie nun diese neue Sache wirklich üben sollen. Da man mit einer neuen Spieltechnik meist auch etwas andere bzw. anders modifizierte Bewegungen als bisher ausführt, sind zum Teil auch andere Muskeln und Muskelgruppen involviert. Um ein „Übertrainieren“ und ein Überstrapazieren dieser Muskeln zu vermeiden, sollte diese Technik kurz, aber immer wieder geübt werden. Maximal 3 Minuten am Stück. Lieber etwas später noch einmal 3 Minuten. Man kann natürlich mehrmals innerhalb einer Übe-Session so eine 3 Minuten-Einheit einschieben, aber mindestens 3 Minuten pro Session für eine neue Fertigkeit sollten es schon sein. So baut man sich – neben dem Repertoire-Spiel – konsequent eine gute Spieltechnik auf.

Teilt man sich also die Übe-Sessions in viele kleine 3 Minuten-Einheiten ein, bleibt das Üben einerseits kurzweilig und ist andrerseits auf längere Sicht sehr effizient! Mit dem Bewusstsein im Hintergrund, dass man nicht alles nach der ersten Übe-Session perfekt beherrschen muss, bleibt ein Gefühl von „Scheitern“ aus. Im Gegenteil: Man hat ein gutes Gefühl, weil man sein Tages-Übe-Pensum erledigt hat. Das entlastet sehr, sowohl das Kind als auch die Eltern als Übe-Begleiter!   ANDREA HOLZER-RHOMBERG / Foto: privat

Weitere Texte von Holzer-Rhomberg finden Sie auf ihrer Website: Passion4StringTeaching

▸ Europäisches Teacher Training Zertifikat für Level 1/Heft 1/Unterstufe

Teacher Trainer: Mag. Andrea Mugrauer-Beis

Aktuelle Informationen betreffend Anmeldung, Terminen und Voraussetzungen finden Sie auf der ASIoM-Veranstaltungsseite als auch der ESA-Website (in englischer Sprache).
 



Das vollständige Programm zum diesjährigen Suzukifestival in Mürzzuschlag findet sich auf der neuen Website der Johannes Brahms Musikschule als auch der ASIoM-Veranstaltungsseite.
Vorschau  / KALENDER
13.05.2023   Abschlusskonzert 100 Days Practice Challenge 
23.06.2023   Kursbeginn Teacher Training Level 1  (Anmeldeschluss 1. Mai 2023)
30.07.-05.08.2023   17. Suzukifestival Mürzzuschlag 2023

Liebe Eltern,

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Der Mitgliedsbeitrag für Eltern beträgt € 30 pro Kalenderjahr.

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