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"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt." Ludwig Wittgenstein (1889–1951)

RahmenSprach‘s und verschwand erstmal 60 Jahre in der Versenkung, der Herr Wittgenstein, seinerzeit berühmter Philosoph und Vordenker. Lang schon eingegruftet im letzten Jahrhundert, tief unter moderner Erde, näher am heißen Erdkern als an der coolen App-Welt des 21. Jahrhunderts. Oder doch nicht?!? Gerade im oftmals eingerosteten Maschinenbau lohnt es sich manchmal eben doch, die Schaufel in die Hand zu nehmen und die einen oder anderen Gedankengebeine wieder ans Licht der Neuzeit zu holen. Also, nochmal: Grenzen der Sprache = Grenzen der eigenen Welt. Hmm..  welchen Ideenschatz hält old Ludwig hier bloß im knochigen Klammergriff? Nun, wenn wir uns mal in seinen modrigen Schädel einpluggen und unsere Daten synchronisieren, dann ist es eigentlich ganz einfach: Ein paar Beispiele gefällig? Dann mal los: Forward Rate Agreement, Zinsswaps oder Cash-and-Carry-Arbitrage. Wie bitte?!? Nun, das ist die Sprache der Finanzbranche. Frisch gezapft aus dem Gruselkabinett der Volksverblödung. Eins ist mal klar: Die Jungs haben ihren Wittgenstein wirklich gelesen! Lassen ihre Kunden immer schön gegen die Grenzen ihrer Sprache knallen, weil sie wissen, dass die sprachlichen Grenzen automatisch auch als Grenzen der eigenen Welt hingenommen werden. Sprich: Wenn ich nicht weiß, was „Zinsswaps“ sind, versuch ich auch gar nicht erst zu verstehen, welche Machenschaften dahinter stecken, sondern kaufe und unterschreibe beim nächstbesten Finanzfuzzi einfach alles, was der mir aus seiner wundersamen Welt so vorlegt. Der kennt sich da ja schließlich aus! Klares Kalkül. Spätestens bei der nächsten Finanzkrise  allerdings bekommt man für‘s Wegducken vor den eigenen Grenzen dann aber nichts als grenzenlose Enttäuschung. Aber Halt! Hacken wir doch nicht noch weiter auf der armen, ohnehin schon zu Boden gegeißelten Finanzbranche rum! Hängen wir uns Herrn Wittgensteins Überreste doch lieber mal über die Schulter und werfen mit ihm mal einen Blick in unsere eigenen vier Branchenwände. Los geht‘s!

Maschinenbau: EDV-Kauderwelsch? Es geht auch anders!


Also hier mal ein Paradebeispiel aus dem Berufsleben. Vorab ein kurzer Test dazu. Ich sage:  SEO, CRM, On-Demand-, SaaS- und Open-Source, Data-Mining. OLAP. Und nicht zu vergessen: Dirty-CRM. Und Sie sagen wahrscheinlich: Hä? Dirty was?!? Bestenfalls denken Sie vielleicht noch an Clint Eastwood als Inspektor Harry Callahan auf der Jagd nach einem psychopathischen Serienmörder. Genau: Dirty Harry. Wenn Sie beim Entschlüsselungsversuch dieser Begriffe auch einen leichten Schmerz vorn im Gehirnlappen verspüren und sich ihre Hand unbemerkt zur Faust ballt, dann sind Sie gerade mit Anlauf gegen die Grenzen Ihrer Sprache und Welt geknallt. Na, spüren Sie die knochige Hand auf Ihrer Schulter? Dann nehmen und schütteln Sie sie, schließlich haben wir Prof. Wittgenstein auferstehen lassen, damit er uns hilft, die uns gesetzten Grenzen zu überwinden. Als sein Helfer aus Fleisch und Blut habe ich mich mal zusammen mit der Web-Agentur Lightwerk aus Stuttgart daran gemacht, das Kauderwelsch-Meer im Maschinen- und Anlagenbaues zu teilen, um so für Sie Neuland zu sichten, das nur darauf wartet, beackert zu werden. Natürlich, wie Sie es von mir gewohnt sind, aus dem Blickwinkel Vertrieb und Marketing. Meine Prämisse dabei: Es muss einfach(er) sein. Aus begrenzter Sprache muss bekannte Sprache werden. Eben Klardeutsch statt Fachchinesisch. Folgendes Thema ist dabei entstanden:  Maschinenbau geht online. Welche Punkte sind dabei von Bedeutung? Worauf sollten Sie Obacht geben?

Für Maschinenbauer ein interessantes Interview: Online-Vertrieb- und Marketingchancen. Augen auf und zugeschaut!


Manchmal muss man einfach in den sauren Apple beißen

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, wenn Sie sich als Anwender mit Hard- oder Software herumplagen müssen. Ich dachte neulich noch, dass ich um das iPhone einen großen Bogen machen müsste.  Alle Welt sprach schließlich vom neuen Hoffnungsschimmer am Horizont.  Android hieß das Zauberwort. Und die Apps gibt´s meist zum Nulltarif. Nicht wie bei Apple über Zahlemann und Söhne. Also Onlinerecherche. Schwupps! Die scheinbar passende Hardware war schnell gefunden. Ein Samsung Galaxy S III  musste her. Und das, obwohl mein Webmaster immer schon gesagt hat: „Lars, wenn`s mal wieder klemmt:  Nimm einfach `nen Apple, der läuft und läuft und läuft.“  Und was soll ich sagen. Spätestens nachdem man Samsungs „Kies“ zum Synchronisieren nutzt, hat man schlagartig erhöhten Puls. Und zwar richtig! Aus zuvor 2000 Kontakten werden dann mal eben 10 000 Kontakte. So war`s bei mir. Da geht dann nix mehr. Man kann noch nicht mal mehr telefonieren. Resultat: 110 lebende Kilos nahmen Anlauf. Und im hohen Bogen druff! Bamm! Da hat die PC-Tastatur wirklich null Chance. Kennen Sie das? Welchen Technik-Albtraum haben Sie erlebt? Wie bekamen Sie den Puls wieder in Griff?

Man kann sich im Traum nicht vorstellen, dass eine Weltfirma den Kunden solche grünen Bananen andreht. Und dann neulich noch diese Art Apple-Verschnitt-Showeinlage bei einer Samsung-Präsentation. Haben Sie es in der Tagesschau gesehen? Ich war peinlich berührt. Steve Jobs muss sich im Himmel gebogen haben vor Lachen. Diese Samsung-Flitzpiepe hatte ja auf der Bühne wirklich einen Stock in der Hose. Völlig uncool. Steif bis zum Stehkragen. Man hatte den Eindruck, er weiß gar nicht so recht, was er mit dem Ding da in seiner Hand anfangen sollte. Spätestens da hätte ich wissen müssen: Rette sich wer kann! Weg hier! Nachgeäfft, abgekupfert, fertig.  Und das noch nicht mal wirklich gut, wie ich als Anwender nun durchleiden musste. Mein Schmerzpreis in 9 Monaten: Sage und schreibe 7 Tage Instandsetzung und gepfefferte 500 € für externe Dienstleistungen. Da hätte ich lieber gleich in den vermeintlich sauren Apple beißen sollen. Das habe ich inzwischen längst getan und siehe da: dieser angebissene Apfel schmeckt tatsächlich verdammt süß! Was für eine Granate! Mein iPhone läuft und läuft - einwandfrei.

Indianer Jones 3.0! Was soll das denn sein?

Seit 2006 baue ich mir als kommunikationsoptimierer.de ein Netzwerk auf der Businessplattform XING auf, welches mir eine richtige Herzensangelegenheit wurde. Die Zielgruppe dabei sind Menschen, die aus dem Maschinenbau kommen und Interesse an Vertrieb und Marketing haben. Oder jene, die auf dem Wege von Benchmarking vom Exportweltmeister in ihrer Branche ebenso profitieren wollen.

Insbesondere durch das intensive Coaching direkt beim Kunden vor Ort kenne ich die kleinen sowie großen Geheimnisse dieses Exporterfolges.

Der Schlüssel dazu liegt – auf den Punkt gebracht – in der praktizierten Kundennähe. Ich biete daher den Impulsvortrag “exzellente Kundennähe” an, der dazu bewegt, sich mit der eigenen Kundennähe und deren weiterer Forcierung auseinanderzusetzen. Indianer Jones steht Pate dafür. Denn er lässt sich weder von Schlangengruben noch einstürzenden Tempeln von seinem Ziel abbringen und braucht dazu nichts als einen Schlapphut, eine Peitsche und seinen unbedingten Willen, Neues zu entdecken. Schlapphut und Peitsche können Sie dabei gedanklich gerne gegen Jackett und iPad ersetzen. Aber den Drang, verborgene Schätze der Branche auf unkonventionelle Weise zu entdecken, sollten Sie auf jeden Fall von Indiana übernehmen!

Vielleicht kennen Sie jemanden in Ihrem Umfeld, der Interesse hätte, meinen Impulsvortrag zu nutzen? Der einfach mal den Indi machen möchte? Vielleicht wollen Sie, lieber Leser, aber auch selbst auf Abenteuer-Tour durch den Maschinenbau-Dschungel gehen? Praktizieren Sie Kundennähe ohne Peitsche, aber mit Entdeckergeist! Und das Gute dabei: Beim zugehörigen Format sind keine Grenzen gesetzt: Ob Arbeitskreis, Verbandstagung, Vertriebstagung, Strategieworkshop. Dieser Impulsvortrag bewegt und bewirkt. Indiana-Ehrenwort!

Kurzum: Ich frage Sie nach Ihrer persönlichen Empfehlung. Warum? Weil ich das Gefühl habe, dass die Zeit reif für einen dicken Dankeschön-Nutzen Ihrerseits ist. Konkret heißt das: Für eine Empfehlung meiner Leistungen gibt es für Sie zwei Bonbon-Alternativen.

Und was haben Sie davon?

Entweder Sie profitieren in Form einer anteiligen Provision zum vereinbarten Honorar, dass für einen entstandenen Impulsvortrag mit Ihrem empfohlenen Auftraggeber vereinbart ist. Oder Sie wollten immer schon mal etwas Gutes für ein soziales Projekt tun. Machen Sie es – mit mir gemeinsam.

Wenn auch Sie Interesse daran haben, mit dem „Benchmark Maschinenbau“ zu gewinnen, kontakten Sie mich einfach.

Damit Sie aber nicht die Katze im Sack kaufen bzw. empfehlen, erhalten Sie über folgende Referenzen ein nachhaltiges Stück Sicherheit :

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Zum Abschluss habe ich für Sie noch eine kleine Sprachnachricht parat. Klicken Sie einfach auf den Link, und schon geht`s los... http://i-talk24.net/rz6ilua0n9j7gw

Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen des Denkens?

Das fragte ich mich neulich bei einem Gespräch. Es ging um die Frage: Welche Verbindung hat die Literatur zum Maschinenbau? Wie hängt das zusammen? Wo ergeben sich sinnhafte Verbindungen? Was kann der Maschinenbau von der Literatur lernen?

Es zeigt sich mal wieder, dass die Mustererkennung der Schlüssel zum Erfolg ist. Was meine ich damit: Mustererkennung? Konkret: Kennen Sie das Werk Las Meninas („Die Hoffräulein“)? Es ist ein Gemälde des spanischen Malers Diego Velázquez. Pablo Picasso hat sich davon für sein Werk Les Ménines ordentlich inspirieren lassen. Aber wie?

Machen Sie einen Test: Gucken Sie genau hin! Forschen Sie! Was sehen Sie? Drucken Sie es sich einfach mal aus. Fragen Sie Kollegen, Ihre Kinder, Ihre Frau, oder einfach mal Werner von nebenan. Genau. Das scheinbare Chaos von Picasso lichtet sich auf den zweiten Blick zu einer exzellenten Übersetzung in eine neue Galaxie der Kunst. „Einfach“ genial! Mann, Frau, Gruppe. Alles da. Nichts aus dem Original fehlt.

Soll heißen: Maschinenbauer, macht Euch auf die Socken! Seid neugieriger denn ja. Schaut Euch andere Branchen an. Entdeckt die Neugier Eurer Kinder. Wolken ziehen wieder mal auf. Die Controller schießen scharf. Der Konjunkturhimmel trübt sich zunehmend ein. Und nun kommen auch noch die Chinesen und decken sich reichlich mit deutschem Ingenieur-Know-how ein. Kurz: Druck von allen Seiten. Die Luft wird dünner. Denn wer hat schon das Privileg einer absoluten Alleinstellung im Markt? Selbst Gazprom keucht, nachdem RWE & Co. die Lieferpreise runtergehandelt haben.

Daher: Entdecken Sie die Grenzen Ihres Denkens und dann überwinden Sie sie! Überlegen Sie mal ganz scharf, wie Sie z.B. die Maschinenrichtlinie proaktiv heute schon im Verkauf WIRKLICH nutzen? Beschleicht Sie da das ungute Gefühl, auch zu denen zu gehören, die klammheimlich denken: So gut wie gar nicht! Ein Luxus, der teuer zu stehen kommt. So hatte ich vorletzte Woche einen Kundentermin mit einem VDMA-Vertreter. Thema: Umsetzung der Maschinenrichtlinie im Vertrieb. Es zeigte sich, dass durch Wissenslücken zur Maschinenrichtlinie enormer Schaden eintreten kann. Besonders an der Verbindungsstelle Vertrieb – Kunde. Also da, wo man sich diesbezüglich gerne auf die Konstruktion verlässt. So stellte ich mir beispielsweise die Frage, wie ein Sonderanlagenbauer die Verkettung von Maschinen dazu nutzen kann, sicherheitstechnische Verknüpfungen in sein Produktportfolio aufzunehmen, um das Ganze dann margenstark als Mehrwert zu verkaufen. Weitere Absetzungspunkte: Die CE-Konformität beim Umbau von Anlagen, die Erweiterung von Maschinen etc. Ein breites Feld der Differenzierung und Abhebung tut sich da auf. Zusätzliche Marge winkt! Neue Geschäftsfelder sind möglich. Ist das für den deutschen Maschinenbau nicht geradezu eine aktuelle Herausforderung, dieses Feld strategisch im Verkauf deutlich mehr auszunutzen? Mit dem Argument Staatsanwaltschaft möchte ich hier gar nicht erst drohen. Alles wohlgemerkt proaktiv: Im Interesse der Kunden und deren Kunden. Mehrwert soll das Ziel sein. Weg vom Preis- und Rabattgeschacher. Hin zur Innovation!

Also: Überwinden Sie die verdammten Denk-Barrikaden. Und welche es gibt, erlebe ich jeden Tag als Coach mit meinen Kunden bei deren Kunden. Realität: Man traut sich zu wenig, wirklich nach den persönlichen Entscheidungsmotiven zu forschen. Wahnsinn. Was für eine gigantische Margenverschwendung!

Nicht nur drüber reden. Selber machen!

Lazy Lion - der UnbekannteDa der kommunikationsoptimierer.de davon lebt, dass er das macht, was er sagt, kommt hier meine Überwindung meiner eigenen Denkblockade. Premiere sozusagen. Mein kleiner Beitrag hier ist ab heute dazu aus dem Bereich der Literatur. Wie komme ich dazu? Ich erzählte die Tage von meinem Wanderkollegen an der Seite. Er erforscht intensiv die Literatur und stellt sich dabei neugierig Fragen nach der Verbindung zum Maschinenbau. Nun ist es ja so, dass ein Künstler natürlich auch eine Identität haben sollte. Somit stand die Frage im Raum: Wie nennt er sich hier? Wie lautet sein Künstlername?

Meine Damen und Herren, Mesdames et Messieurs, ladies and gentlemen, I proudly present:

LAZY LION.

Na dann mal los, Lazy Lion. Was hast Du uns mitgebracht? Lass knallen hier!

Die richtige Adresse

Willst du deinen Kunden richtig verstehen
Musst du zum Zimmermann gehen
Gähhhnen kannst du anderswo
SPANen stimmt deinen Vertriebler froh
Klo wie Küche sind bei dem sauber
"Neugier statt Rabatt"
Seine Arbeit macht dich zum Abstauber.

Großartig, Lazy Lion! Das sitzt, wackelt und hat Luft für Weiteres. Eins weiß ich: Deine Neugier ist pure Inspiration – gerade für Maschinenbauer. Ich bin gespannt, was demnächst noch so aus der Feder schleicht. 


Hinweise zu Auftritten vom kommunikationsoptimierer.de:

VDMA Landesverband Ost
Thema: Kommunikation online: Web 2.0 und Social Media
18. Oktober 2012 in Jena

VDMA Landesverband Baden-Württemberg
Thema: Vertriebsmitarbeiter & Personalentwicklung
23. Oktober 2012 in Stuttgart - Denkendorf



Mit einem zukunftsgerichteten Gruß aus dem Harzvorland verbleibt
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Lars Zimmermann
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