Der Rebell Günther Domenig erklärt Alois Mock den Entwurf für die Kirche und das Gemeindezentrum Oberwart, 1969 © Architekturzentrum Wien, Sammlung
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Kuratorenführung
„Exklusive Kuratorenführung mit Michael Zinganel im Rahmen der Ausstellung "WIR GÜNTHER DOMENIG. Eine Korrektur“
Das Wort ‚Wir’ existierte im Sprachgebrauch von Günther Domenig nicht.
Der von Günther Domenig gegenüber der Öffentlichkeit inszenierten Figur eines kompromisslosen, geradezu besessenen Einzelkämpfers, der die Architekturgeschichte hinter sich lässt, seine Ideen ganz allein aus sich selbst, aus eigener Kraft und allen Widrigkeiten zum Trotz gegen eine Vielzahl an Widerständen durchzusetzen imstande war, soll in dieser Ausstellung eine andere Erzählung entgegengesetzt werden.
mehr Information
zur Anmeldung
Zeit: 19.11.2022 und 21.1.2023, 11.00 Uhr
kunsthaus muerz, Wiener Straße 35, 8680 Mürzzuschlag
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Ernst Plischke im Department of Housing Construction: Community Centre Naenae (Lower Hutt), Perspektive eines Innenhofes mit Geschäften (ca. 1947) – © EAP Nachlass Akademie der bildenden Künste, Wien
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Vortrag
„Ernst A. Plischke: Architekt zwischen den Welten“
Christoph Schnoor
Als Architekt zwischen den Welten kann man Ernst Plischke (1903–1992) in verschiedener Hinsicht bezeichnen, insbesondere aber, weil er 1939 von Wien nach Wellington in Neuseeland emigrierte. Dort entwarf er zunächst für den Staat und ab 1948 in seinem eigenen Büro Häuser und öffentliche Bauten, bis er 1963 nach Wien zurückkehrte, um eine Professur an der Akademie der bildenden Künste anzunehmen. Auch beschreibt ein Satz Plischkes aus einem Brief von 1939 diese Haltung: „Es ist die Fremde, die mich anzieht. Das Fremde, zwischen dem man lebt, ohne so wirklich dazu zu gehören“.
mehr Information und Anmeldung
Zeit: 6.12.2022, 19 Uhr
Ort: Depot Breite Gasse 3,
1070 Wien
Quelle: ÖGFA
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Neuerscheinung
„Steine sprechen 157“
Das neue „Steine sprechen“ ist da!
Mitglieder erhalten es automatisch zugesandt.
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In eigener Sache
„Ihr Inserat in Steine sprechen“
Inserieren Sie im nächsten Heft (Nr. 158) Herbst 2022
Machen Sie von der Möglichkeit Gebrauch, in unserer Zeitschrift „Steine sprechen“ zu werben.
Ihre Anzeige wird dadurch einer breiten Zielgruppe zugänglich und in Fachkreisen gelesen, da „Steine sprechen“ auch in vielen Bibliotheken, Bauverwaltungen und Behörden aufliegt.
„Steine sprechen“ ist dauerhaft online lesbar. Ihr Inserat wird daher öfter gesehen.
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Publikation
Heft „Steine sprechen“ zum Download:
– Heft Nr. 156
zum Inhaltsverzeichnis
– Heft Nr. 155
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– Heft Nr. 154
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– Heft Nr. 153
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– Heft Nr. 152
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– Heft Nr. 151
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– Heft Nr. 149/150,
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– Heft Nr. 147/148
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Information für Mitglieder
„Mitgliedsbeitrag 2022“
Wie jedes Jahr erinnern wir daran, dass wir auf Ihre Spende bzw. Ihren Mitgliedsbeitrag angewiesen sind. Daher möchten wir Sie bitten, Ihren Mitgliedsbeitrag oder Ihre Spende für 2022 zu tätigen. Damit ermöglichen Sie auch im nächsten Jahr unsere Arbeit.
Wir haben uns überlegt, auch auf die Möglichkeit eines Dauerauftrags hinzuweisen. Spenden sind natürlich willkommen.
Herzlichst,
Ihr Team der ÖGDO
Ordentliches Mitglied 35,-
Förderer / Förderin 100,-
Stifter / Stifterin 1000,-
Österreichische Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
IBAN: AT 94 2011 1000 3026 2860
BIC: GIBAATWW
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Buchcover Eva Berger: Flachdach, Dachterrasse, Dachgarten
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Vortrag
„Zur Geschichte der Dachgärten, Dachterrassen und Flachdächer in Wien“
ao. Univ. Prof. i. R. Dr. Eva Berger
Längst eingetreten und für jeden bereits deutlich spürbar ist der Klimawandel. Begrünungen bieten gerade im städtisch dicht verbauten Gebiet messbare, ausgleichende Wirkungen an: Parks und Gärten, Straßenbegleitgrün, Vorgärten, begrünte Plätze und Höfe, Fassadengrün und Dachgrün erhalten in unserer sich verändernden Umwelt einen neuen Stellenwert.
Zeit: 15.11.2022, 17.00 Uhr
Ort: Ahnensaal des Bundesdenkmalamts, 1010 Wien, Hofburg, Säulenstiege (Eingang im Schweizerhof, Säulenstiege, 2. Stock)
Quelle: vergleichende.at
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Internationale Konferenz
„Acting Institutions“
Agents, Actors, and Authorities in Modern Architecture (between the 1890s and 1930s)
In der Architekturgeschichte wurden oftmals nur einzelne, meist prominente Architekten, Kunstschulen, führende Bauherren und kunsthistorisch herausragende Projekte und Objekte in den Vordergrund gestellt. Dies bildet jedoch nur einen begrenzten Teil der Geschichte ab.
Der Blick auf institutionelle Akteur:innen, die zwangsläufig an der architektonischen Produktion öffentlicher Architektur beteiligt waren, beleuchtet die Vielfalt der Interessen und gestalterischen Ergebnisse. Um die Diversität dieses architektonischen Schaffens zu verstehen, müssen wir nach den Motivationen der Beteiligten (des Staates als Auftraggeber und seiner Behörden als ausführende Organe) fragen.
mehr Informationen zur Veranstaltung
zum Programm
Zeit: 10.–11/12.11.2022
Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 1020 Wien, Hollandstraße 11-13, 1. Stock, Seminarräume und
ONLINE via Zoom
Quelle: ÖAW
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Ausstellung
„Buchpräsentation und Diskussion: Harald R. Stühlinger: Casa Kalman und der Beton“
Erste umfassende Publikation zur Architekturikone von Luigi Snozzi
Die Casa Kalman in Brione (Tessin) gilt als Meilenstein der Schweizer Architektur der 1970er-Jahre. Ihr Architekt, der Tessiner Luigi Snozzi (1932–2020), hielt sie für sein wichtigstes Wohnhausprojekt. Zum ersten Mal wird diesem international bekannten Bauwerk eine eigene Publikation gewidmet. Das Buch setzt sich mit dem besonderen topografischen Kontext des Ferienhauses auseinander und gibt anhand teils unveröffentlichter Archivmaterialien Einblick in seine Entstehung und sein mediales Nachleben.
mehr Information
Zeit: 26.11.2022, 20 Uhr
Ort: Raum der IG Architektur, Gumpendorferstraße 63b,
1060 Wien
Quelle: www.merianverlag.ch
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Architekturarchiv Steiermark, © Bernhard A. Reismann
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Eröffnung
„Eröffnung des ASt – Architekturarchiv Steiermark“
Eine Kooperation des Instituts für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften (akk) der TU Graz, des HDA – Haus der Architektur und des Archivs der TU Graz
Am 30. November wird in Graz das ASt (Architekturarchiv Steiermark) in den Räumen des Hauses in der Münzgrabenstraße 36 eröffnet. Die Neugründung erfolgt auf Basis der Architekturbestände des Archivs der TU Graz als selbständiges und erweitertes Archiv. Das ASt entsteht in Kooperation des Archivs der TU Graz mit dem HDA und der wissenschaftlichen Begleitung durch das Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften (akk) der TU Graz, um der besonderen Bedeutung des baukulturellen Erbes der Region Rechnung zu tragen.
mehr Information
Anschließend Besichtigung der Archivräume in der Münzgrabenstraße 36, EG Umtrunk in der Cafeteria, Stremayrgasse 16, EG
Eröffnung: 30.11.2022, 18 Uhr
Ort: Hörsaal BMT, TU Graz, Stremayrgasse 16, EG, 8010 Graz
Münzgrabenstraße 3, 8010 Graz
Quelle: HDA
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