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Newsletter 04/2021 
Liebe Alpakas,

wir sehen gerade einen Silberstreif am Horizont: Nach anderthalb Jahren mit vielen Online-Events startet in drei Wochen endlich wieder einmal ein Jugend hackt-Wochenende so wie früher. Das Event in Berlin ist das erste von insgesamt fünf in diesem Herbst, die klassisch vor Ort stattfinden.

Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie diese Wochenenden für alle Anwesenden sicher und ohne Ansteckungsgefahr ablaufen können – mehr dazu in diesem Newsletter. Einen Plan B haben wir trotzdem immer in der Schublade.

Über den Sommer sind nach und nach die vielen neuen Jugend hackt Labs angelaufen. Ab sofort gibt es in allen 15 Labs ein regelmäßiges Angebot. Kommt doch gern vorbei und sagt es weiter.

Hoffentlich sehen wir uns mal wieder – das wäre wirklich schön!

Jetzt anmelden für fünf Events vor Ort im Herbst

Endlich wieder ein Wochenende lang mit Code die Welt verbessern! Im Oktober und Dezember begrüßen wir Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren endlich wieder vor Ort bei unseren Events, und zwar gleich an fünf Standorten: Ihr könnt euch aktuell für alle fünf Events anmelden! Bei Berlin und Rhein-Neckar (das in Mannheim stattfindet), müsst ihr schnell sein: Da endet die Anmeldefrist schon an diesem Wochenende! Links zu allen Anmeldeformularen

Und was ist mit Corona?

Endlich wieder live und vor Ort treffen, tüfteln, planen, quatschen, gemeinsam Pause und Abendprogramm machen und in der Jugendherberge übernachten – das wünschen wir uns alle. Aber Corona-Fallzahlen steigen wieder und gerade Jugendliche wurden zum großen Teil noch nicht geimpft. Und dann trotzdem Events vor Ort?

Wir wollen sicherstellen, dass sich alle sicher und wohl fühlen können und dass wir niemanden gefährden. Das bedeutet, wir beschäftigen uns intensiv mit einem Corona-konformen Ablauf und Hygiene- und Testkonzepten, und auch mit Remote-Alternativen. Lest dazu mehr in unserem aktuellen Blogpost

Wieder da: Unser Event Jugend hackt in Dresden

Vielleicht ist euch in der Liste der Events aufgefallen, dass Dresden endlich wieder als Standort dabei ist. Dort waren wir zuletzt 2016 zu Gast, damals noch als "Jugend hackt Ost". Möglich wird das Ganze vor allem durch eine Förderung des Sächsischen Landtages und den persönlichen Einsatz von Daniel Gerber von der grünen Fraktion.

Weshalb eine Förderung auf Landesebene für uns etwas besonderes ist und was wir dadurch in Dresden, Sachsen und auch bundesweit anschieben können, steht in unserem aktuellen Artikel.

So sind die neuen Jugend hackt Labs gestartet

Erst waren es zwei, dann sechs, nun gibt es 15 Jugend hackt Labs. Der Juli war für uns der große Eröffnungsmonat: Sieben der neuen Jugend hackt Labs haben mit ihren Angeboten begonnen, außerdem gab es (endlich) den ersten echten Vor-Ort-Termin im Berliner Lab.

Bei uns im Blog erfahrt ihr, wie die ersten Angebote in Isenbüttel, Dresden, Freiberg, Görlitz, Mannheim, Berlin und Erfurt gestartet sind. Mit dem Ende der Sommerferien finden nun an allen Standorten regelmäßige Termine statt.

In den kommenden Tagen legen auch die übrigen beiden Labs los: In Jena gibt's am Samstag, den 18. September zur Eröffnung einen Workshop mit dem programmierbaren Roboter Cue. In Traunstein eröffnet am Donnerstag, den 23. September ganz offiziell der Bürgermeister das Lab. Den ganzen Tag können Jugendliche sich an verschiedenen Stationen über das künftige Angebot informieren. 

Alle unsere Lab-Standorte und ihre Angebote und Termine findet in unserem Terminkalender und auf der Übersichtsseite aller Jugend hackt Labs.

Die nächsten Lab-Termine

Diese und weitere Termine findet ihr laufend in unserem Jugend hackt Kalender.

18. September: Werkeln mit Hardware und Tools (Berlin)
18. September: Cue Wonder Workshop (Jena)
20. September: Offenes Lab (Ravensburg)
22. September: Workshop: Richtig unfair?! So diskriminierend kann Künstliche Intelligenz sein. (Dresden und Freiberg)
23. September: Lab-Eröffnung (Traunstein)
25. September: Hacken am Hausbahnsteig (Fürstenberg)
25. September: Open Lab (Isenbüttel)
28. September: Offenes Lab (Berlin)
29. September: Python-Kurs für Einsteiger*innen (Mannheim)
...

Zum Teil gibt es in den Labs Präsenzangebote, natürlich mit einem funktionierenden Hygienekonzept, zum Teil finden auch Angebote online statt. Details dazu auf der jeweiligen Lab-Seite

Alle Angebote sind kostenlos, einige erfordern die vorherige Anmeldung oder Installation von genutzter Software. Details finden sich dazu in jedem Infotext eines Angebots.

Unser nächster Live-Stream am 28. September

Community Talk mit zerforschung

Save the Date: Am 28. September streamen wir wieder ab 17 Uhr eine Stunde live auf twitch und YouTube. Diesmal haben wir das Team von zerforschung im virtuellen Studio und sprechen mit ihnen darüber, wie und wo sie immer wieder Sicherheitslücken in Web-Software von Corona-Testcentern und Hochschulen finden.

Mehr zur Sendung demnächst auf jugendhackt.org

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Die Alpaka-Ecke

Sicherheitslücken und wie man damit umgeht - auch das war bei Jugend hackt schon mal Thema. Seit neuestem gibt es auch endlich ein IT-Security-Problem, das den Namen unseres liebsten Tieres trägt: Der ALPACA Attack. Das Akronym steht für application layer protocols allowing cross-protocol attacks.

Der ALPACA Attack beschreibt keinen konkreten Bug in einer Software, sondern ein theoretisches Problem, bei dem Angreifer*innen auf Daten aus verschlüsselten Verbindungen zwischen Browser und Server abgreifen könnten. Beschrieben wurde dieses Konzept von Sicherheitsforscher*innen der Ruhr Uni Bochum. Wie es sich heutzutage gehört, haben sie der Sicherheitslücke nicht nur einen markanten Namen gegeben, sondern auch ein Logo. 🤩 Mehr über den ALPACA Attack z.B. bei heise online.
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CC-BY 2021 Jugend hackt


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