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Neue Artikel auf "freaky finance" und die Empfehlung der Woche
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Freitag, 03.02.2023

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Mein neuester Artikel:
👉 LEGO als Investment: Wie du mit LEGO reich wirst - oder auch nicht


Falls du die letzte Finanzbombe verpasst hast... es gab wieder reichlich heiße Themen:

Projekt Wohnung Nr. 9: Mehr Rendite und weniger Stress!
WP Carey: REIT- Vorstellung inklusive ausführlicher Chartanalyse.

Aus der letzten Finanzbombe:
- Bananenrepublik Deutschland 
- Gruß und Bericht aus Kolumbien 
- 2,3 % „Tagesgeld“ bei Scalable Capital
- Meine Einnahmen in 2 Jahren Projekt Wohnung Nr. 9
- Wertpapierkauf der Woche
- WP Carey: REIT-Vorstellung & Chartanalyse 


Und vieles mehr!
👉 zur Finanzbombe von letzter Woche
 

Aktuelles
Bayern verlängert Frist für Grundsteuererklärung.
Als bisher einziges Bundesland hat das sonst so "strenge" Bayern die Abgabefrist der leidigen Grundsteuererklärung um 3 Monate verlängert. Nur etwa 68 % der Abgabepflichtigen hatten bisher geliefert. Dass andere Bundesländer nachziehen, ist wohl eher nicht zu erwarten.


Vonovia hat alle Neubauprojekte für 2023 gestoppt!
Kein Wunder! Es rechnet sich einfach nicht. Möchte man solche Projekte irgendwann profitabel werden lassen, müsste man Mieten verlangen, die kaum jemand bezahlen kann. Und in einigen Städten DARF man ja gar nicht eine beliebige Miete aufrufen. Mietpreisbremse nennt sich diese geniale linksgrüne Erfindung.

Ein weiterer Grund sind die Abertausende unsinnigen Bauvorschriften in Deutschland. Ich bekomme das grad aus erster Hand mit. Meine Tochter baut ein Haus. Schon vor einigen Monaten hatte ich hier geschrieben, dass sich das immer weniger Privatinvestoren antun werden. Erst recht nicht, um den dringend benötigten Wohnraum für andere zur Verfügung zu stellen. Immobiliengroßkonzerne haben nun offensichtlich auch erstmal keinen Bedarf mehr. Da darf man gespannt sein, wo die von der Regierung angestrebten 400.000 Neubauwohnungen pro Jahr herkommen sollen...

 

Aus meinem Leben
Nach der Hauptstadt Bogota (siehe letzte Finanzbombe) haben wir uns 4 Tage lang die zweitgrößte Stadt Medellin (und Umgebung) angesehen. Eine wirklich sehr interessante Stadt. Von einer der gefährlichsten Städte der Welt befindet man sich immer noch in der Transformation zu einer friedlichen und aufstrebenden Metropole. Die Lage in einem Tal umgeben von Bergen und der Anblick auf Häuser, so weit das Auge reicht, ist vor allem nachts unglaublich imposant, wenn ein Lichtermeer auch die steilsten Berghänge hinauf lodert. Seilbahnen sind in Medellin Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Außerdem ist man dermaßen stolz auf die Metro (die einzige in Kolumbien), dass niemand auf die Idee kommt, diese zu beschmutzen oder absichtlich zu beschädigen, wie es bei uns oft der Fall ist. Kolumbien ist an sich nicht unbedingt das sauberste Land, aber in der Medelliner Metro kann man vom Boden essen.

Wir haben eine Tour durch die berüchtigte Comuna 13 gemacht. An einem steilen Berghang gelegen, ehemals das krasseste Pflaster des Planeten und kontrolliert von Drogengangs. Heute ein hippes Szeneviertel, in dem ewig lange überdachte Rolltreppen einem das Durchstreifen von unten nach oben und zurück erleichtern.

Wir haben uns ein Fußballspiel von Atletico Nacional, einem der beiden großen Medelliner Clubs, angesehen. Eine wahnsinnige Stimmung in der grün-weißen Fankurve. Von der ersten bis zur letzten Minute wurde durchgängig von Trommeln begleitet gesungen und das Heimteam zum Sieg getragen.

Ein Ausflug in den Parque Arvi auf einem Bergplateau oberhalb Medellins war vor allem wegen der Anfahrt mit der Seilbahn spektakulär und eine schöne Abwechslung zu der wuseligen Großstadt.

Etwa 2 Stunden von Medellin entfernt liegt Guatape mit dem berühmten Felsen "El Penol", der sich 220 Meter hoch über dem Niveau der Umgebung erhebt. 700 Stufen führen ganz nach oben und geben den Blick frei auf eine der schönsten Ansichten, die ich bisher gesehen habe. Rund herum liegen Berge, und man sieht sehr viel Grün und Wasser des weit verzweigten Stausees. Grandios!

Zum Abschluss haben wir uns einer Free Walking Tour durch das Stadtzentrum von Medellin angeschlossen. 3 intensive Stunden mit einem einheimischen Guide waren höchst interessant. Absolute Empfehlung, um die Geschichte der Stadt und deren Bewohner besser zu verstehen.

Wir sind dann nach San Andres geflogen. Diese kleine Insel liegt in der Karibik. Wesentlich dichter an Nicaragua als an Kolumbien. Oft ist von einer karibischen Trauminsel zu lesen. Am Flughafen haben wir erfahren, dass man noch eine Touristenkarte kaufen muss. Quasi 20 € "Eintritt" für die Insel. Ich könnte jetzt ausschweifend beschreiben, was hier abgeht. Ich versuche mich kurz zu fassen: Es ist der absolute Reinfall!!! Völlig überlaufen, absolut runtergekommen und kaputt, dreckig, stinkig und so überhaupt gar nicht schön! Diese und die folgenden Aussagen beziehen sich auf den Hauptort der Insel ganz im Norden. Möglicherweise gibt es schönere Ecken auf der Insel, was ich aber stark bezweifle.

Laut ist es bisher überall in Kolumbien gewesen. Ohne Musik geht es hier nicht. Dabei will aber jeder der lauteste sein. Die südamerikanischen Rhythmen sind teilweise auch echt cool, aber wenn dann hier auf 10 m² 2 oder 3 auf Anschlag ballernde Boxen kommen, ist das nicht mehr schön, sondern ein überlauter Musikbrei. Verkehr herrscht hier gefühlt wie in Bangkok, nur dass die Straßen kleiner und kaputter sind. Man bekommt in der riesigen Abgaswolke keine Luft. Das hier ist die schlechteste Version des Ballermanns. Alkohol gibt es steuerfrei. Wenn ich morgens um 8 Uhr meine Joggingrunde drehe, feuern mich schon oder immer noch besoffene auf der Straße torkelnde Menschen an. 

Das Wetter ist auch nicht so toll. Am Strand herrscht Dauer-Sturm. Sandpeeling kein Problem. Ein paar Mal am Tag schüttet es heftig aber dazwischen ist immer wider eitel Sonnenschein...

Egal wem wir von unserem Vorhaben, San Andres zu besuchen, erzählt haben - die Reaktion war immer gleich. Staunen, Neid, Bewunderung. Karibischer Traum. Kaum zu fassen. Die können alle noch nicht hier gewesen sein. Oder in einer anderen Zeit. Vielleicht war es ja vor Covid mal schöner hier. Ich bin jedenfalls froh, wenn wir diesen Totalausfall hinter uns haben. Next Stop: Cartagena. Abflug heute Mittag. Soll eine der schönsten Städte Südamerikas sein. Hoffentlich kein schlechtes Omen. Ich berichte in der nächsten Finanzbombe


Wer Lust hat auf gelegentliche Bilder, kann gerne meinem Instagram-Profil folgen.
 

Wertpapierkäufe und -verkäufe der Woche
Kauf:
Ein weiterer Kauf im Rahmen meines Welt-ETF Rebalancings fand diese Woche statt:
25 iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF
 zu je 22,30 EUR.

Die weiteren Anpassungen folgen in den nächsten Wochen nach und nach. Dank des extraETF-Finanzmanagers und des extraETF-Rebalancing-Tools war es eine leichte Übung herauszubekommen, welche Anpassungen nötig sind. Mein Rebalancing findet ausschließlich über Nachkäufe statt.

Die ursprüngliche Zielgewichtung sollte nicht aus dem Auge verloren werden, und nötigenfalls muss das Depot eben 1 bis 2 Mal im Jahr wieder ausbalanciert werden. Warum das wichtig ist und welche Möglichkeiten man für die Umsetzung hat, habe ich in einem Blogartikel beschrieben.
👉 Das Depot wieder in die Balance bringen  


Falls du dich für den Aufbau eines Hochdividenden-Depots interessierst:
In meinem Mitgliederbereich, der freaky finance Lounge, sind wir seit August dabei, dies zu tun. Vielleicht hast du Lust, bei unseren regelmäßigen Zoom-Sessions dabei zu sein und dich entweder aktiv mit einzubringen oder passiv von unseren Ideen und Recherchen zu profitieren. Wir haben gewisse Kriterien für die Wertpapiere, die wir in das Depot aufnehmen wollen, festgelegt und screenen nun ständig den Markt nach aussichtsreichen Titeln für unsere Kandidatenliste. Nach und nach entsteht so ein qualitativ hochwertiges und hochausschüttendes Depot.


Selbstverständlich kann jederzeit noch dazugestoßen und eine Mitgliedschaft erworben werden. Die Sessions zeichne ich auf. Neue Mitglieder erhalten Zugang zu den Aufzeichnungen und unserer Kandidatenliste.
👉 Infos und Beitrittsmöglichkeit zur freaky finance Lounge

freaky finance Lounge 2023: Noch krasser! Jetzt noch zum günstigen Preis einsteigen!
Im nächsten Jahr plane ich, noch mehr Schwung in den Mitgliederbereich zu bringen! Dabei soll es auch um die Ideen und Fragen der Mitglieder gehen.
  • Interessierte sollen in Live-Zoom Sessions an den Optionshandel herangeführt werden.
  • Regelmäßige Live-Sessions für Trading und Fragen rund um den Aktien- und Optionshandel.
  • Trading-Ideen für Optionen auf Dividendenaktien.
  • Live-Sessions mit Experten aus dem Bereich Aktien- und Optionshandel mit Q&A. Die können dann auch Ideen vorstellen und mit Fragen gelöchert werden.
  • Live ZOOM-Session: Wie mache ich meine Steuererklärung für den Optionshandel?
  • 25 % Lounge-Rabatt auf den geplanten großen Dividenden-Kongress (online, 2 Tage an einem Wochenende).
Das alles zusätzlich zu den bekannten Vorteilen der Lounge-Mitgliedschaft (siehe Webseite).
 
Spätestens, wenn diese Neuerungen umgesetzt sind, wird der Preis für die Mitgliedschaft angehoben. Sichere dir jetzt noch den günstigen Preis!
👉 Sichere dir deine Mitgliedschaft in der freaky finance Lounge noch zum Schnäppchenpreis!


Informationen über hoch ausschüttende Wertpapiere:
REITs - Real Estate Investment Trusts
Royalty Trusts
Preferred Stocks
CEFs - Closed End Funds

BDCs (Business Development Companies)


Einblick in mein Depot

Bei getquin habe ich bisher meine Depots bei Scalable Capital, der comdirect und der Consorsbank verbunden. Nutzt du schon die coolen Features bei getquin?
Wenn nicht, probiere es mal aus! Kost' nix und hat tolle Funktionen.

Du kannst dein Depot oder Teile davon mit der Anwendung verbinden. Es gibt einen Dividenden-Forecast, du kannst die Depots der Leute sehen, denen du folgst und erfährst deren Transaktionen. Ein Austausch in der Community ist ebenfalls möglich. Du findest mich auf getquin unter @freakyfinance 
👉 so, jetzt erstmal kostenlos die App downloaden und Depot verbinden!


Artikel der Woche:

Reale Einblicke und Erfahrungen mit LEGO als Investment gewährt dir Finanzmixerin Tanja in diesem Gastartikel:

👉 LEGO als Investment: Wie du mit LEGO reich wirst - oder auch nicht
 

Video der Woche:
Passend zum Kursfeuerwerk nach der FED-Sitzung am Mittwoch und meinen Coveres Calls (siehe Optionshandel): In dieser Folge der "Einkommensoptionäre" sprechen Luis Pazos vom Blog "Nur Bares ist Wahres" und ich über den Verkauf von Covered Calls (gedeckte Kaufoptionen). Dabei thematisieren wir insbesondere die Situation von stark steigenden Kursen im Underlying und die damit in Bedrängnis kommende Call Option. Welche Gegenmaßnahmen kann der Stillhalter in solchen Fällen anbringen, um den oder die Trades doch noch zu Gewinnern zu machen oder wenigstens die negativen Auswirkungen möglichst gering zu halten.

👉 Auswege aus der Covered Call-Falle: "Konter"-Put, Option rollen, Delta Hedging oder ausüben lassen

 

Viele meiner Videos gibt es auch als Podcast zum Reinziehen beim Sport, Bügeln oder anderen Aktivitäten, und den freaky finance Podcast gibt es bei:

und überall, wo es Podcasts gibt...

Der RSS Feed für den freaky finance Podcast:
https://anchor.fm/s/6de56c4/podcast/rss



Aktie der Woche:
Williams Companies Inc. (WMB)
Nach ONEOK (siehe vorletzte Finanzbombe) stelle ich heute Williams Companies Inc. vor. Dabei handelt es sich um einen weiteren US-amerikanischen Energieversorger, der hauptsächlich Erdgas fördert, aufbereitet und transportiert. Dazu betreibt das Unternehmen große Erdgaspipelines. Der Firmensitz ist in Tulsa, Oklahoma. Neben Enbridge gehört es zu den größten und wichtigsten Infrastrukturunternehmen der USA. Durch die Frackingpraxis ist die USA auf globaler Ebene ein Low Cost Wettbewerber, und aufgrund der anhaltenden Nachfrage erwarten Analysten weiterhin Wachstum.

Auch von den Zahlen her steht Williams glänzend da:
Im letzten Quartal wurde ein Gewinn je Aktie von 0,48 USD ausgewiesen, bei einem Umsatz von 3,02 Milliarden USD, einer Steigerung um 22,06 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

 
Bildquelle: https://aktie.traderfox.com/


Williams zahlt seit 1974 quartalsweise Dividende - zuletzt 0,425 $ (also 1,70 $ / Jahr), was bei einem Kurs von 32 $ einer Dividendenrendite von 5,3 % entspricht.

Ich halte die Aktie derzeit nicht, beobachte sie aber intensiv
😊


Freddys freaky Chart der Woche: Williams Companies
Diesmal werfe ich aus charttechnischer Sicht einen Blick auf die Aktie von Williams Companies. Starten wir wieder mit der Wochensicht. In Abbildung 1. ist gut zu erkennen, dass Williams einige Hochs und Tiefs durchlebt hat. Wie bereits letztes Mal schon erwähnt, sieht man auch hier den extremen Abfall März 2020 bis auf ca. 8,50 $ runter. Der Kurs ist jedoch schon mehrfach in der Vergangenheit auf diese Unterstützungszone abgefallen. Seitdem geht es wieder bergauf. Aktuelle größere Widerstandszone liegt bei ca. 37,50 $ und 38 $. In der Tagessicht später sind noch weitere "Zwischenzonen" zu erkennen. Dazu später aber mehr.
Abbildung 1: Kerze = Woche

Schaut man sich die Unterstützungen an, so liegt diese bei ca. 18,50 $ bis 19,50 $. Sollte diese im Worstcase durchbrochen werden, könnte die Aktie wieder auf die unterste Unterstützungszone zwischen 7,50 $ und 8 $ abfallen.
Im Gegensatz zur Wochensicht hat sich bei der Tagessicht, wie ich finde, eine sehr spannende Entwicklung sowie charttechnische Formation gebildet, nämlich eine sogenannte „Flagge“ (Abbildung 3.).
Abbildung 2: Kerze = Tag

Eine Flagge ensteht dann, wenn nach einem meist sehr starken Kursanstieg (Flaggenmast) ein Rücksetzer erfolgt. Danach folgen mehrere Anstiege sowie Abfälle, die sich in einem absteigenden Trendkanal zwischen zwei parallel laufenden Linien einpendeln (Abbildung 3.). Allgemein wird die Flagge auch als Trendfortsetzungs- bzw. Trendbestätigungs-Formation bezeichnet, da sich der Kurs während eines Trends konsolidiert und dann wieder in den ursprünglichen Trend zurückkehrt (Ausbruch nach oben).
 
Abbildung 3: Chartformation "Flagge"

Bei einer Flagge geht man nach Durchbruch aus dem Trendkanal von weiter steigenden Kursen in dem Ausmaß des Flaggenmastes bzw. Aufwärtstrends aus (Abbildung 2.)

Neben der Flagge sieht man in der Tagessicht eine weitere Widerstandszone zwischen 35,50 $ und 36 $. Als weitere Unterstützungszonen fungiert zum einen das Gap zwischen 30,50 $ und 31 $ und zum anderen das untere Ende des Flaggenmastes zwischen ca. 28,50 $ und 29 $. Sollte die zweite Zone durchbrochen werden, könnte es wie bereits erwähnt wieder nach unten gehen.
Schauen wir uns wieder unsere Basisindikatoren MACD, RSI und ADX an sowie den einfachen gleitenden Durchschnitt (SMA):

 
Abbildung 4: Indikatoren MACD, RSI , ADX, SMA 50, SMA 200 / Tagessicht

Beim MACD gab es zuletzt eine Kreuzung von oben nach unten, wodurch sich der abwärts gerichtete Trendkanal gebildet hat. Der RSI stützt nur teilweise dieses Bild mit einem Wert von knapp 45. Hier ist noch eher unklar, in welche Richtung sich der Kurs bewegen könnte. Das Momentum liegt jedoch beim Aufwärtstrend. Wirft man einen Blick auf die Stärke des Trends, so ist dieser als eher schwach einzuordnen.

Nun kommt wie versprochen noch der einfache gleitende Durchschnitt (SMA) hinzu. Wie der Name schon sagt, ist dieser deshalb „einfach“, weil alle Datensätze die gleiche Gewichtung erhalten. Bei einem SMA von bspw. 50 werden die letzten 50 Schlusskurse addiert und durch die Anzahl der Perioden (hier 50) geteilt. Für jede neue Kerze fällt bei der Berechnung die letzte raus, damit immer gewährleistet ist, dass nur die aktuellsten Schlusskurse zur Berechnung verwendet werden. Demzufolge „gleitet“ die Linie durch den Kursverlauf. Umso mehr Perioden hinzugenommen werden, desto „gleitender“ wird die Linie. Wie in Abbildung 4. zu sehen ist, befinden sich beide im Aufwärtstrend. Der SMA 200 wirkt sogar zusätzlich unterstützend.

 
Fazit:
Wieder ein sehr interessanter Kandidat für eine Chartanalyse. Ich würde aufgrund der aktuellen Situation eher abwarten, was mit der Flagge passiert. Sehen wir hier einen bestätigten nachhaltigen Ausbruch nach oben, so könnte es sehr gut auch weiter in Richtung der Widerstandszone bei 38 $ gehen.



Schöne Woche euch!

Über den Verfasser:
Diese Chartanalyse erstellte Frederic von Optioncamp. Er ist leidenschaftlich gerne an der Börse unterwegs und seit längerem auch im Optionshandel tätig. Er wird hier in der Finanzbombe zukünftig immer mal wieder zum Thema Chartanalyse schreiben, und er freut sich auf den Austausch mit der freaky finance Community! 

Frederics Instagramprofil: https://www.instagram.com/optioncamp/
Und sein Blog: www.optionhandeln.de


 
Optionshandel:
Wegen meines Urlaubs handle ich aktuell weiterhin sehr wenig. Dennoch habe ich die laufende Earnings Season genutzt und am Dienstag einen Strangle (67 Put / 86 Call gedeckt, Laufzeit bis heute) auf AMD für 75 USD Prämie, einen Short Put auf Altria (MO; Strike 42 USD, Laufzeit bis 17.02.2023) für 25 USD Prämie und Covered Calls mit Laufzeit bis heute auf SNAP (Strike 14,50, Prämie 29 USD) und PTON (Strike 16, Prämie 28 USD) verkauft.

Am Mittwoch folgten ein META Strangle (125 Put / 175 Call gedeckt, Laufzeit bis heute) für 96 USD Prämie und ein Cardinal Health (CAH) Strangle (71 Put / 80 Call, Laufzeit bis heute) für 77 USD Prämie. Die Calls bei AMD, PTON und META sind im Zuges des Kursfeuerwerks nach der FED Sitzung überlaufen worden. META habe ich bereits auf 185 USD in den März gerollt und bei den anderen schaue ich heute, ob und welche Maßnahmen nötig sind. Wie schon oft erwähnt, rolle ich die Calls lieber als die Puts - zumindest, wenn sie wie hier gedeckt sind. Erst recht, wenn das Gesamtdepot an solchen Tagen fünfstellig zulegt. Bei AMD und META habe ich jeweils 200 Aktien im Bestand, während jeweils nur 100 mit Calls belegt sind, was es zusätzlich erträglich macht.

Am Donnerstag kam ein Starbucks Earnings Put hinzu: Strike 100 USD, Laufzeit bis heute und Prämie 41 USD.

Heute verfällt ein LEAP (LEAPS: Long-Term Equity Anticipation Securities; Option mit Laufzeit > 1 Jahr) auf Adobe. Ursprünglich hatte ich bei Tradeeröffnung die Hauptfälligkeit im Januar gewählt, weil es aber kurz vorher eng aussah (Strike 350 USD; hätte gehalten, aber hinterher ist man immer schlauer), habe ich dem Trade noch 2 Wochen mehr an Laufzeit gegönnt, dabei schon mal 50,50 USD Prämie realisiert, den Strike auf 342,50 USD gesenkt und zusätzlich 60 USD als Prämie eingenommen. Insgesamt brachte mir der Trade 1041,50 USD. 

Bereits am letzten Freitag konnte ich eine MSFT LEAP nach 2 Monaten mit 40 % (329 USD) Gewinn schließen. Eröffnet habe ich den am 25.11.2022 und als Laufzeit hatte ich den 24.01.2024 gewählt.


Im STILLHALTER-Brief Depot war der Januar ein absoluter Rekord-Monat! Drei Trades, auf JETS, GOLD und KO, die wir relativ lange rollen mussten, konnten wir mit Gewinn schließen. Der positive Verlauf der Märkte seit Jahresbeginn hat natürlich stark dazu beigetragen, dass wir im Januar eine hervorragende Bilanz vorweisen können. Das Ergebnis zeigt aber auch, dass ein paar positive Wochen ausreichen, um Trades, die über eine gewisse Zeit in Bedrängnis geraten, wieder auf Erfolgskurs zurückzuführen. Ein laufender Trade auf KWEB, der vor einigen Monaten aussichtslos aussah, steht ggf. kurz vor einem endgültigen Gewinn und ist ein Parade-Beispiel dafür, dass aufgeben keine „Option“ ist und die Technik des Rollens oft ein Weg in die Gewinnzone ist!

Insgesamt haben wir 9 Trades mit Gewinn geschlossen. Dadurch hat sich unsere Gewinnstrecke auf 129 Gewinntrades erhöht. Die laufenden gerollten Trades sind noch nicht vollständig geschlossen und erscheinen erst in der Bilanz, wenn die kompletten Trades zum Ende geführt wurden.

Damit habe ich im STILLHALTER-Brief Depot laut Activity Report meines Brokers im Januar 1.838,71 € an Optionsprämien verdient. Die jährliche Rendite auf den Kapital-Einsatz betrug für diesen Monat im Schnitt 13 % pro Trade. Diese Ergebnisse berücksichtigen Transaktionsgebühren von 2 $ pro Kontrakt und pro Kauf / Verkauf. Die durchschnittliche Laufzeit bzw. Haltedauer der Positionen im Januar betrug 100 Tage. Die etwas längere Laufzeit hängt damit zusammen, dass wir 3 gerollte Trades beenden konnten.


Wenn du dich einer vergleichsweise entspannten Variante des Optionshandels anschließen willst, kann ich dir den STILLHALTER-Brief ans Herz legen: Betreutes Traden mit soliden Ergebnissen. Dir werden die Handelsentscheidungen abgenommen und dein Aufwand auf weniger als 10 Minuten in der Woche reduziert.
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Der freaky finance Broadcast-Channel und die Telegramgruppen:
Hier möchte ich nochmal den Broadcast-Channel auf Telegram erwähnen. Dort versende ich immer sofort die neuesten Informationen von und rund um freaky finance sowie meine Finanzen direkt auf die Handys der Abonnenten.

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In den Gruppen herrscht reger Austausch unter Gleichgesinnten, und neue Teilnehmer sind gerne gesehen. Zu den Gruppen:
👉 Optionshandel für Anfänger (ca. 1.600 Mitglieder)
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👉 Crowdinvesting Pre-Alerts und Projektbesprechungen
👉 P2P-Kredite News und Chats (über 250 Mitglieder)



Aktuelle Artikel im Blog

👉 Projekt Wohnung Nr. 9: Zwischenbilanz nach 2 Jahren
👉
Aktienvorstellung ONEOK mit Chartanalyse
👉 Anwaltskosten versauen mir das Immobilienergebnis - Monatsabschluss Dezember



Aktuelle YouTube-Videos
👉 Mythen beim Optionshandel Teil 2: viel Kapital nötig, das ist wie Daytrading und Renditen von 30 % p.a.!
👉 Mythen beim Optionshandel: Optionen sind Teufelszeug - Geheimwissen und teure Ausbildung sind nötig!

👉 Säumiger Mieter auf der Flucht, meine Aktienverkäufe der Woche, Update kleines Options-Depot, u.v.m.


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Bis nächste Woche
Vincent

 

Empfehlungen der Woche:
Effektiver investieren mit dem richtigen Broker
Damit mich die Gebühren meiner häufigen Handelstätigkeit an der Börse nicht arm machen, habe ich bei mehreren Brokern ein Depot - jeder hat so seine Vorteile. Schau mal rein und vergleiche, welcher für dich am besten passt!
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